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Fremder an meinem Ufer: und andere paranormale erotische Stories (German Edition)

Fremder an meinem Ufer: und andere paranormale erotische Stories (German Edition)

Titel: Fremder an meinem Ufer: und andere paranormale erotische Stories (German Edition)
Autoren: Lindsay Gordon
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damit sie mir in die Augen sehen konnte, während dieselben Finger den Rand meines Höschens fanden. Ich zitterte wie Espenlaub. Im Rahmen meiner
    Urlaubsvorbereitungen hatte ich mich zur Hölle und zurück enthaart, und sie fand nur die allerweichste, glatteste Haut, sogar als sie einen Finger unter den Rand des Baumwollstoffs steckte.
    Dann entdeckte sie auf der Mittellinie über meinem Venushügel den letzten, kurz gestutzten Rest meiner Behaarung und strich daran auf und ab. Auch dort unten brach sie das Siegel, sodass ich ein kleines, feuchtes Rinnsal von mir gab, als sie meine Klit erregte. Ich drückte mich mit dem Rücken gegen den Marmor, weil ich ihn als Stütze brauchte. Wir befanden uns in der Öffentlichkeit. Und wenn uns jemand sah? Ich konnte den Blick nicht von ihren Augen losreißen.
    »Braves Mädchen«, flüsterte sie. »Was für ein wunderhübsches Ding du bist.« Dann neigte sie den Kopf zur Seite. »Ich weiß, wo wir etwas zu trinken und ein Mittagessen bekommen können. Viel besser als das Museumscafé. Es ist am Strand, weitab von all den Touristen.«
    Ich hatte nicht gehört, dass es auf Delos einen Strand gab. »Ist es weit?«, fragte ich. Meine Stimme klang heiser.
    »Nicht weit.«
    »Denk dran, dass ich in einer Stunde wieder auf der Fähre sein muss«, wandte ich zaghaft ein. »Das nehmen sie hier sehr genau.« Nach griechischem Gesetz war es verboten, die Nacht auf Delos zu verbringen. Keine Ahnung, warum; ich wusste nur, dass ich eine Fahrkarte mit einer Uhrzeit darauf hatte.
    Phoebe lachte mich an. Mir fiel auf, dass sie eine Halskette trug. Ein silberner Anhänger, der eine Mondsichel darstellte, lag oben auf ihrem Brustbein. Am liebsten hätte ich das glatte Metall berührt. »Wir haben ein eigenes Boot, Ness, und können dich jederzeit nach Mykonos zurückbringen.« Sie zog die Hand aus meinem Höschen und ließ das Gummiband zurückschnippen. »Komm schon. Vielleicht lernst du etwas Neues … über das Leben auf der Insel.«
    Warum nicht?, fragte ich mich. Ich hatte mir etwas Ungewöhnliches gewünscht.
    Sie hatte recht mit dem Strand, und es war nicht weit dorthin. Im Gehen hielt sie meine Hand. Mir drehte sich der Kopf, und ich achtete nicht besonders auf den Weg. Aber nach ein paar Minuten hatten wir das Gebiet mit den Ausgrabungen hinter uns gelassen und gingen über eine tief liegende Landspitze. Vor uns lag ein schmaler Sandstreifen, an den die dunklen Wasser der Ägäis schlugen. Am anderen Ende lag eine Taverne.
    »Siehst du? Du kannst meinen Bruder kennenlernen. Er wohnt hier.«
    Ich fuhr mit der freien Hand unter meinem Kinn entlang. »Oh … Es ist so heiß.«
    »Wir sind in Griechenland, Ness, was hast du erwartet? Hast du Sonnencreme dabei?« Sie fuhr mit einem Finger an meinem Brustbein hinunter, was überall in meinen Gliedmaßen kleine Beben hervorrief. »Wie wäre es, wenn wir ein bisschen im Meer plantschen?«
    Dieses Mal wartete sie nicht auf meine Zustimmung. Sie zog mich energisch hinter sich her und lief den Weg zum Wasser hinunter. Der Sand fühlte sich unter den Füßen grob an, wie brauner Zucker, aber das seichte Wasser war blau und einladend, und ich ging bereitwillig mit ihr, bis ich bis über den Knien im Wasser stand. Mein rosafarbener Rock strudelte um mich herum.
    »Immer noch zu warm?«, fragte sie und schöpfte Wasser in ihre hohlen Hände.
    »Oh nein«, protestierte ich, aber sie kippte es trotzdem über meinem Kopf aus, wo es durch meinen Strohhut rann. Nach dem ersten Schock war es sehr angenehm, aber ich schrie trotzdem auf.
    »Still.«
    Bei ihrem gebieterischen Ton erstarrte ich und zog unter den triefenden Strähnen, in die sich mein normalerweise glattes, glänzendes Haar verwandelt hatte, einen Schmollmund.
    »So ist es besser.« Sie schaufelte noch eine Hand voll Wasser über meine rechte Schulter und die Brust, das meine Kleider durchnässte. Ich erschauerte und fragte mich, was ihr das Recht gab, das zu tun, ohne dass ich mich irgendwie wehrte, aber das Ziehen in meinem Körper gab mir die Antwort. Phoebe hielt mich auf Armeslänge von sich weg, um mich anzusehen. »Du bist so hübsch.«
    Ich hatte das Gefühl, das Kompliment erwidern zu müssen, aber ich schien meine Zunge verloren zu haben. Der Baumwollstoff meines Rocks klebte so fest an meinen Schenkeln, dass ich ein dunkles Muttermal durch das feuchte Material hindurch erkennen konnte. Auch meine Bluse war durchsichtig geworden, und das Bikinioberteil, das ich anstelle eines BHs
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