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Flamme von Jamaika

Flamme von Jamaika

Titel: Flamme von Jamaika
Autoren: Martina André
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Gattin eines Plantagenverwalters
    Lady Montague – Gattin eines Plantagenverwalters
    Lady Rossburne – Gattin eines Plantagenverwalters
    Lieutenant General Willoughby Cotton* – Offizier des britischen Militärs auf Jamaika
    Monty Prescott – Leiter der
Kingston Gazette
    Nelson Willowbie – ein Organist aus Port Maria
    Peter Hogsmith – Sekretär von Archibald Bluebird
    Richard Linton – Plantagenbesitzer
    Samuel Sharpe* – Nationalheld Jamaikas, Baptistenpastor. Hingerichtet 1832 als Initiator des sogenannten Weihnachtsaufstandes
    Tupac – Kamerad von Jess im Rebellenlager
    William Knibb* – damaliger Baptistenpastor und Gegner der Sklaverei

– Glossar –
    Abolition Act – Gesetz zur Beendigung der Sklaverei
    Almack’s Assembly Rooms – Vergnügungsort der besseren Gesellschaft im London des 19 . Jahrhunderts
    Aschanti – Bevölkerungsgruppe/Sprache in Westafrika
    Backra oder auch Buckra – Bezeichnung der jamaikanischen Sklaven für eine(n) Weiße(n)
    Goldsovereigns – Im Roman bezeichneter Geldwert. Ab 1830 gelangten Goldsovereigns mit einem Goldanteil von 7 , 98  g 22 K Crown Gold in Großbritannien und den Kolonien in Umlauf, auf deren Rückseite das britische Wappen geprägt war. Sie entsprachen dem Wert eines englischen Pfunds. Der genaue Vergleich mit heutigen Währungen – was die Wertigkeit dieser Münze betrifft – lässt sich nur schwer ziehen. Aber in B. W. Higmans Sachbüchern finden wir Angaben über den Verdienst und die Preise der damaligen Zeit in Jamaika, die einen Vergleich mit heutigen Umständen möglich machen. So kostete auf Jamaika im Jahr 1831 eine gute Kuh je nach Gewicht zwischen 13 und 24 britische Pfund. Der Jahresarbeitslohn für einen männlichen Arbeiter lag damals zwischen 16 und 45  britischen Pfund. Bei weiblichen Arbeiterinnen zwischen 10 und 21  britischen Pfund.
    Maroon – Freie Bevölkerungsgruppe Jamaikas, aus Nachfahren ehemaliger Ureinwohner und Afrikaner bestehend, die sich ihre Freiheit in mehreren gewaltsamen Auseinandersetzungen mit den weißen Pflanzern erkämpft haben
    Meile – misst 1609 , 3426  Meter oder 1760  Yards
    Mulatte – Mensch, dessen Eltern oder Vorfahren zur Hälfte afrikanische und europäische Wurzeln haben
    Obeah-Frau – Obeah ist eine Bezeichnung für religiöse magische Praktiken, deren Herkunft in archaischen Glaubensformen Afrikas zu suchen ist. Obeah-Frauen und auch -Männer waren in der negroiden Bevölkerung Jamaikas und Westindiens hochangesehen, weil sie über geheimnisvolle magische Praktiken verfügten, vor denen sich ihre Anhänger aufgrund ihrer grenzenlosen Macht fürchteten. In Jamaika war die Praktizierung von Obeah im 18 . und 19 . Jahrhundert den Sklaven zeitweise sogar bei Todesstrafe verboten, weil die weißen Regierungen die Unterstützung von revolutionären Bestrebungen fürchteten.
    Parish – kirchliche Distrikte, nach denen Jamaika bis heute aufgeteilt ist
    Quadroon – Mensch mit drei europäischen und einem afrikanischen Vorfahren
    Sangaree – damals sehr beliebtes Getränk in Jamaika aus Wein, Saft und frisch geschnittenen Früchten, das mit Rum, Wasser und Zucker angereichert wird
    Sodomit – im 19 . Jahrhundert eine Bezeichnung für jemanden, der in der Vorstellung der damaligen Zeit perverse Sexualpraktiken bevorzugte
    Terzerone – Mensch mit zwei europäischen und einem afrikanischen Vorfahren
    Tickets – Freibriefe für Sklaven, um sich frei im Land von einem Punkt zum anderen bewegen zu können
    Ton –Bezeichnung für die britische Oberschicht
    61 th Foot Regiment – Bezeichnung für ein britisches Fußtruppen-Regiment, das 1831 in Jamaika stationiert war
    84 th Rifle Regiment – Bezeichnung für ein britisches Scharfschützenregiment, das 1831 in Jamaika stationiert war

– Danksagung –
    Mein tiefer Dank gehört in erster Linie all jenen, die diesem Buch zur Veröffentlichung verholfen haben.
    Zunächst möchte ich meiner fabelhaften Literatur-Agentin Lianne Kolf und ihren engagierten Mitarbeiterinnen in München danken für die Vermittlung des Manuskripts an den Rowohlt Verlag in Hamburg.
    Dort gilt mein besonderer Dank Ditta Kloth – meiner Lektorin, die aus Stroh Gold spinnen kann, wie ich immer scherzhaft zu sagen pflege, und die mit ihrem unermüdlichen Interesse und ihrer beneidenswerten Professionalität die Entstehung und Fertigstellung dieses Buches begleitet hat.
    Danken möchte ich auch allen anderen Mitarbeitern des Rowohlt Verlages für ihr Vertrauen und ihr
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