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Feuer der Lust - Page, S: Feuer der Lust

Feuer der Lust - Page, S: Feuer der Lust

Titel: Feuer der Lust - Page, S: Feuer der Lust
Autoren: Sharon Page
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schmatzenden Geräusch, welches ihre Bewegungen begleitete, und verblüfft über die Lust, die sie empfand, wenn ihre Hüften gegen seine stießen.
    „Genau so“, keuchte er. „Fick mich hart. Fick mich und lass deine Titten hüpfen. Ich will sehen, wie sie herunterklatschen und wieder hochspringen …“
    Seine Hände lagen auf ihren Hüften und halfen ihr dabei, sich über ihm auf und ab zu bewegen. Ihr Haar hatte sich aus dem Knoten gelöst, ihre Brüste bewegten sich heftig. Grace rang nach Atem, während ihr immer heißer und heißer wurde. Ihre Schenkel waren feucht, ihre Brüste, ihr Rücken und ihre Stirn schweißgebadet. Sie beugte sich ihm entgegen, sie reizte ihre … ihre Klitoris mit jedem Stoß …
    Sein Gesicht verzerrte sich. „Gott!“ Abrupt zog er sie zu sich hinunter, sie fiel über ihn und begrub seinen Kopf zwischen ihren runden Brüsten, während seine Hüften aufwärts zuckten. Er umklammerte sie mit seinem starken Arm, und sie wand sich mühsam atmend auf ihm. Sie hatte Lust gespürt, aber keinen Höhepunkt.
    Grace wusste, dass es einen Orgasmus gab, denn sie hatte die Mienen auf den Bildern ihres Vaters gesehen. Die Gesichter ekstatischer Frauen, die in den Armen eines Mannes vor Lust vergingen. Ihre Münder waren weit zu einem Schrei geöffnet, ihre Augen geschlossen, ihre Wangen gerötet. Manchmal bohrten sie ihre Fingernägel in den Mann, als würden sie um ihr Leben kämpfen, als würden sie darum kämpfen, die Lust zu überleben, die von ihren Seelen Besitz ergriffen hatte.
    Dorthin zu gelangen, war ihr nicht ganz gelungen. Plötzlich hob Lord Wesley seine Arme und ließ sich entspannt zurück auf den Teppich fallen. Er grinste, sah völlig zerzaust und unglaublich gut aus.
    Es lag ihr auf der Zunge zu sagen: „Ich liebe dich.“
    Aber er stieß ein raues Lachen hervor. „Himmel, du bist richtig gut, aber das wusste ich auch schon vorher. Nun sei ein anständiges Mädchen und sieh zu, dass du Land gewinnst. Ich bin durch mit dir.“

2. KAPITEL
    Ohne nach rechts und links zu schauen, rannte Grace den Korridor entlang. Sie lief an einem Gentleman vorbei, aber Tränen der Demütigung trübten ihren Blick, und sie konnte ihn nicht klar sehen.
    Oh Gott, er würde sie erkennen!
    Sie zwang sich, stehen zu bleiben. Sich umzudrehen. Doch der Gentleman schaute sie nicht erstaunt an, wie sie es erwartet hatte. Inzwischen hatte er die Tür des Arbeitszimmers erreicht, und sie sah nur seinen Rücken. Beim Anblick seiner rabenschwarzen Haare durchlief sie ein Schauer, obwohl Lord Wesley ihn jovial begrüßte.
    „Wynsome! Sind Sie gekommen, um dem Meister die Ehre zu erweisen?“
    Dem Meister? Während sie versuchte zu begreifen, was das zu bedeuten hatte, antwortete Wynsome in einem Ton voll neidischem Respekt und wollüstigem Humor: „So, nun haben Sie also endlich auch die reizende kleine Grace Hamilton gehabt.“
    Grace wich bis zur tapezierten Wand des Korridors zurück und schluckte krampfhaft an der bitteren Galle, die in ihrer Kehle hochgestiegen war. Er hatte die ganze Zeit seine schrecklichen Pläne mit Wynsome besprochen. Vielleicht war das Ganze ein Witz, eine Wette gewesen. Und sie, ein dummes, leichtgläubiges Mädchen, war prompt in die Falle gegangen.
    Er hatte ihr sehr deutlich gemacht, was er mit „durch mit dir“ meinte. Und sie konnte nur flüsternd fragen: „Aber die H…Hochzeit?“, worauf er ihr ins Gesicht gelacht hatte.
    Wie viele andere Gentlemen wussten davon? Wussten sie es alle?
    „Sie ist ein Genuss“, erklärte Lord Wesley mit gleichmütigem Triumph in der Stimme. „Ganz genau so gut, wie ich vermutet hatte, wenn man bedenkt, dass sie noch Jungfrau war. Und wie Sie wohl bemerkt haben, war sie meine zwanzigste Jungfrau in diesem Jahr. Ihr Einsatz ist in Gefahr, Wynsome. Zu Weihnachten werde ich Hundert von ihnen flachgelegt haben.“
    Grace hatte das Gefühl, als hätten die beiden Männer sie mit ihrer furchtbaren Grausamkeit an die Wand genagelt. Es war nichts weiter als ein Sport für sie.
    „Der Rest des Klubs wird höchst erstaunt sein. Es gibt viele, die mehr gesetzt haben, als sie sich leisten können, weil sie ganz sicher waren, es würde Ihnen niemals gelingen, einhundert wohlerzogene Jungfrauen zu erobern.“
    Der Rest des Klubs ? Es waren noch andere, wahrscheinlich Dutzende, Männer an dieser Sache beteiligt? Männer, die über ihren Ruin sprechen würden. Das würde ihr Ende sein. Oh Gott, was hatte sie getan?
    Jeder, der zur guten
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