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Fest der Herzen: Geständnis unterm Weihnachtsbaum / Schicksalstage - Liebesnächte

Fest der Herzen: Geständnis unterm Weihnachtsbaum / Schicksalstage - Liebesnächte

Titel: Fest der Herzen: Geständnis unterm Weihnachtsbaum / Schicksalstage - Liebesnächte
Autoren: Linda Lael Miller
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stürmisch.
    Ihre Knie wurden weich – wie immer, wenn er ihr so nahe kam.
    Schließlich hob er den Kopf, drehte sie um und begann, die winzigen Knöpfe im Rücken ihres Kleides zu öffnen. Dabei streichelte er jeden Zentimeter Haut, den er entblößte.
    Ein Prickeln lief von ihrem Nacken aus den ganzen Rücken hinunter. Das Kleid landete auf dem Fußboden. In nichts als hauchzarten verführerischen Dessous stand sie vor Jack. Sie erschauerte. Nicht vor Angst oder Kälte, sondern vor Verlangen. Sie konnte es kaum erwarten, sich ihm hinzugeben – zum ersten Mal als seine Ehefrau.
    Doch er wandte sich ab, hockte sich vor den Kamin und entzündete ein Feuer.
    Ein Feuer ganz anderer Art loderte schon längst in Ashley.
    Dann richtete er sich auf, lockerte mit erleichterter Miene die Krawatte und hängte sie an einen Stuhl. Dann begann er, sich das Hemd auszuziehen, und dabei musterte er sie mit glühendem Blick von Kopf bis Fuß.
    Wie hypnotisiert öffnete sie ihren BH und entblößte ihre Brüste. Fasziniert beobachtete er, dass sich die Knospen verhärteten, wie aus Vorfreude auf seine Zärtlichkeiten.
    Dieser verführerische Striptease schien ewig zu dauern, Kleidungsstück um Kleidungsstück, doch schließlich waren sie beide nackt.
    Und während das Feuer fröhlich im Kamin knisterte, sanken sie auf das Bett.
    Wegen ihrer Schwangerschaft – von der die Familie noch nicht wusste – fiel sein Liebesspiel äußerst behutsam aus. Unendlich zärtlich spreizte er ihre Schenkel, übersäte diese mit sanften Küssen, ließ die Fingerspitzen bis zu den Fesseln gleiten.
    Ashley seufzte erwartungsvoll. Sie wusste, was er vorhatte, brauchte es, brauchte ihn.
    Aufreizend langsam fuhr er mit der Zungenspitze an der Innenseite ihres Schenkels entlang, und sie vergrub die Finger in seinen Haaren und drückte seinen Kopf begierig an sich. Er hörte nicht auf, sie zu liebkosen, küsste zart und saugte fordernd, und sie bäumte sich auf und stöhnte hingebungsvoll.
    „Nicht so hastig, Mrs McKenzie“, raunte Jack schmunzelnd. „Lass es uns langsam angehen.“
    „Ich … ich glaube nicht, dass ich … warten kann.“
    Er wandte den Kopf und ließ die Lippen über ihre zarte Haut bis zum Knie wandern. „Doch, das kannst du.“
    „Bitte, Jack“, flüsterte sie eindringlich.
    Er schob die Hände unter ihre Hüften, hob sie hoch und erforschte genießerisch die Stelle zwischen ihren Beinen, die das Zentrum ihrer Lust bildete.
    Beinahe augenblicklich nahte der Gipfel der Erfüllung. Ihr Körper spannte sich und zuckte heftig, und dann sank sie mit einem zufriedenen Seufzer auf die Matratze.
    Jack küsste ihren Bauch dort, wo ihr Baby warm und behütet heranwuchs.
    „Ich liebe dich“, flüsterte Ashley mit schwacher Stimme, denn der überwältigende Höhepunkt hatte sie erschöpft.
    Vorsichtig beugte er sich über sie und drang mit einer geschmeidigen Bewegung in sie ein.
    „Das war schon immer so“, fügte sie atemlos hinzu, „und so wird es immer bleiben.“

EPILOG
    24. Dezember
    Stone Creek, Arizona
    B ehutsam legte Jack McKenzie seine Tochter in die Wiege und musterte sie mit Zärtlichkeit und Faszination. Katie – nach seiner Großmutter benannt – war nun fast drei Monate alt und ihrer Mutter wie aus dem Gesicht geschnitten.
    Leise öffnete sich die Schlafzimmertür hinter ihm. Ashley trat ein und flüsterte: „Der Arzt ist am Telefon.“
    Er drehte sich zu ihr um. Wie jedes Mal, wenn er seine Ehefrau sah, wunderte er sich, wie es möglich war, abends mit so viel Liebe zu einer Frau einzuschlafen und sie am nächsten Morgen noch mehr zu lieben. „Okay.“
    Sie hielt sein Handy in der Hand, das in der Lobby liegen geblieben war. Dort hatten sie gemeinsam einen riesigen Tannenbaum geschmückt und sogar einen Strumpf für Katie aufgehängt, auch wenn sie den Sinn des Weihnachtsfestes natürlich nicht begreifen konnte. Das ganze Haus war üppig dekoriert, obwohl über die Feiertage keine zahlenden Gäste erwartet wurden.
    Da Ashley mit dem Baby, ganz zu schweigen von ihrem Ehemann, voll und ganz ausgelastet war, wollte sie sich zumindest für ein Jahr aus dem Gastronomiegeschäft zurückziehen. Allerdings kreierte sie immer noch kulinarische Köstlichkeiten wie eine französische Sterneköchin, worauf wohl zurückzuführen war, dass Jack seit der Hochzeit einige Pfund zugelegt hatte. Außerdem war sie inzwischen eine Expertin am Computer. Bisher schien sie es nicht zu vermissen, berufstätig zu sein.
    Den ganzen
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