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Federzirkel 01 - Verführung und Bestrafung

Federzirkel 01 - Verführung und Bestrafung

Titel: Federzirkel 01 - Verführung und Bestrafung
Autoren: Linda Mignani
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Bewusstsein wollte es nicht zulassen. Dabei wusste sie, dass ihre Chancen gegen null tendierten. John umfasste ihre Schultern.
    Sie erkannte kein Zögern in seinen Handlungen und richtete den Blick auf die blauen Mosaikfliesen.
    „Sieh mich an!“
    Sie nahm ihren Mut zusammen. Ein stürmisches Grau blickte ihr entgegen, zeigte, dass er es genoss, sie zu zähmen.
    „Wir nehmen dir die Kontrolle ab. Du wirst dich fallen lassen.“
    Das würde sie nicht. Trotzig kam ihr der Gedanke, dass sie es doch probieren sollten. Sie würde sich wehren, es nicht genießen und ihr Bewusstsein an einen anderen Ort schicken. Aus seiner Kehle kam ein tiefes Lachen.
    „Versuch es ruhig, Schiava.“
    John drehte das Wasser auf, es floss warm über sie. Ihr verdammter Körper hörte nicht auf, zu zittern. Nur die Panik, geknebelt zu werden, ließ sie nicht in Schreie ausbrechen.
    Zwei Duschköpfe waren an der Decke montiert. Bestens ausgerüstet, um perverse Spiele durchzuführen. Die Männer seiften ihre Körper ein. Gern hätte sie weggesehen, aber sie konnte nicht. Mr. September und Mr. April verteilten die Seife hemmungslos auf ihren Erektionen. Sie sollte Angst empfinden, stattdessen betrachtete sie die beiden Hengste lüstern. Malte das Gefühl aus, diese heiße Fülle in sich zu spüren.
    Dean stand hinter ihr, glitt mit seifigen Fingerspitzen an ihren Brüsten entlang und ihre Nippel schwollen an. Das unterdrückte Verlangen flammte auf. Er stimulierte die Knospen und rieb sie zwischen Daumen und Zeigefinger, erst sanft, dann fester.
    „Sie erinnern mich an pralle, süße Himbeeren, bereit, gepflückt zu werden.“
    Sie kämpfte dagegen an, aber sie verlor das sinnlose Unterfangen, denn er hielt sie wie ein Liebhaber.
    Jeglicher Gedanke an Widerstand verstummte, es war angenehm, sinnlich, und entlockte ihr ein Stöhnen. Johns Hände lagen auf ihren Hüften und er glitt mit ihnen über die Pobacken, erkundete die Rundungen, knetete sie geschickt, raubte ihr die Anspannung.
    „Wurdest du schon mal anal stimuliert?“, fragte John.
    Das würde er nicht tun!
    Verschämt spielte sie mit der Vorstellung. Sie hatte nie den Mut besessen, einen ihrer Geliebten darum zu bitten.
    „Lass es zu, es wird dir gefallen. Du wirst nur Lust fühlen, keinen Schmerz.“
    Oh nein … doch.
    Sie versuchte seinem Griff zu entkommen, blieb ruhig stehen, denn seine Augen faszinierten sie mit der Hitze, die ihr entgegenstrahlte. Er verteilte den Schaum zwischen ihren Beinen, teilte die Schamlippen und berührte die Klitoris.
    Oh, verflucht!
    Er übte gerade so viel Druck aus, dass sie es spürte. Er beugte sich zu ihr, wartete ihre Reaktion ab, um die Berührung zu intensivieren. Die Reize vermischten. Deans Hände verharrten nicht auf ihren verräterischen Nippeln, er knetete die Brüste, streichelte den Bauch. John erreichte ihre Pobacken.
    „Bitte nicht“, wimmerte sie, obwohl sie das Gegenteil wollte. Sie empfand Angst vor der Lust, die ihren Körper übernahm, ihren Verstand ausschaltete, denn sie forderte unnachgiebig Erfüllung.
    „Nicht? Wenn ich die Nässe zwischen deinen Schenkeln spüre und deine pochenden Nippel sehe, kann ich dir nicht recht glauben.“
    Mit dem letzten Wort glitt Johns eingeseifter Daumen in ihren Anus, hielt still, bis sie ausatmete.
    Oh, verdammt!
    Es war besser als gut.
    Das unbekannte Gefühl eroberte ihren Leib. Nicht nur der Daumen in ihr, sondern der Gedanke an etwas Verbotenes. Gleichzeitig intensivierte er die Reibung auf ihrer Klitoris.
    Ihre Gier suchte Erfüllung, ihre Beine trugen sie kaum. Dennoch hörte sie mit der Gegenwehr nicht auf. Sie versuchte, ihre Schenkel zu schließen und spannte die Muskeln an. Das verschlimmerte es. Der Reiz in ihrem Unterleib wurde stärker, die Signale des Daumens fuhren direkt in ihre Scham, erreichten ihre empfindlichste Körperstelle. Sie durfte das nicht genießen. Ihr Zappeln heizte die Berührungen zusätzlich an. Deshalb hatten sie die Fesseln nicht strammer gezogen. Sie wollten, dass sie sich auflehnte, strampelte und den Kampf verlor.
    Sie sackte gegen Dean. Er lachte sinnlich und rieb ihre Nippel, so hart sie es ertragen konnte. Kreisende Bewegungen stimulierten ihren Anus. John spürte, dass es ihr gefiel. Er zog den Daumen fast raus, um ihn tief einzuführen. Sie stöhnte laut auf und gab ihnen willig, was sie forderten. Die Hitze seines Blickes loderte durch ihr Bewusstsein.
    Beinahe bekam sie einen Orgasmus. Das durfte nicht sein. Mit aller Kraft stemmte sie
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