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Einfach erfolgreich sein - Lebe deinen Traum

Einfach erfolgreich sein - Lebe deinen Traum

Titel: Einfach erfolgreich sein - Lebe deinen Traum
Autoren: Pierre Franckh
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Bedürfnisse einer Ebene erfüllt haben, der Mangel auf der nächsten Ebene auffällt.
    Wir erkennen also viele unserer künftigen Ziele jetzt noch gar nicht. Sie zeigen sich uns erst dann, wenn sich ganz bestimmte andere Ziele zuvor erfolgreich erfüllt haben.
    Diese fünf Erfolgsebenen entdeckte der Psychologe Abraham Maslow als Erster, und er entwarf eine sogenannte Bedürfnispyramide, die noch heute Gültigkeit hat. Diese Pyramide ist für uns sehr wesentlich. Wenn wir die Sinnhaftigkeit einer jeden Stufe verstehen, werden wir erkennen, warum wir nie lang anhaltend zufrieden sein werden und warum sich das Gefühl von Erfolg nicht konservieren lässt.
    Vor allem aber erkennen wir, dass es wenig Sinn hat, ungeduldig zu werden oder Dinge beschleunigen zu wollen. Wir entwickeln uns, werden reifer und erwachsener. Schritt für Schritt. Von einer Ebene zur nächsten.
    Und erst nach der vollständigen Befriedigung einer Ebene können wir weiter wachsen und die nächste Stufe erklimmen, auf der sich neue Ziel zu erkennen geben. Genau genommen zeichnet gerade dies unseren Erfolg aus. Wir wachsen. Wir werden reifer und anspruchsvoller.
    Kaum hat sich ein Erfolg eingestellt, suchen wir nach neuen Zielen, die es zu erringen gilt.
    Aber auch wenn wir noch so ungeduldig sind, auch wenn wir es noch so eilig haben, ein Überspringen der Stufen ist nicht möglich. Unser Wachstum benötigt eben Zeit.
    Allerdings können wir jederzeit auch wieder ein paar Stufen zurückfallen, wenn zum Beispiel unsere Gesundheit gefährdet ist oder unsere Sicherheit. Dann kehren wir ganz rasch wieder zur ersten Stufe zurück. Denn die erste Stufe ist die mächtigste und wesentlichste von allen. Das Befriedigen der Bedürfnisse auf dieser Ebene sichert unser Überleben.
    Stufe 1 : Physiologische Grundbedürfnisse
    Für jeden von uns stehen natürlich die Grundbedürfnisse wie Hunger, Durst und Wärme als Erstes im Mittelpunkt unseres Lebens. Sind sie nicht gesichert– wie zum Beispiel Atmen, Essen, Trinken, Schlafen–, fürchten wir um unsere Existenz. Solange wir hier keinen Erfolg haben, werden wir keinen einzigen Gedanken an weiterreichendere Ziele verschwenden. Erst wenn diese körperlichen essenziellen Grundbedürfnisse gestillt sind, können wir die zweite Stufe betreten.
    Stufe 2 : Sicherheitsbedürfnisse
    Auf der ersten Stufe geht es also um unser körperliches Wohl. Erst wenn diese physiologischen Bedürfnisse weitgehend bedient worden sind, machen wir uns Gedanken um unsere Sicherheit und Stabilität und um ein Mindestmaß an Geborgenheit. Und damit kommen wir auf die zweite Stufe.
    Gedanken der Vorsorge treten nun in den Vordergrund. Der Wunsch nach einer Wohnung, nach Schutz vor Gefahren und nach sanitären Einrichtungen. Jetzt wird auch der Ruf nach Ordnung und Gesetzen und klaren Grenzen deutlicher. Wir wünschen uns eine deutliche Struktur, in deren Rahmen wir uns sicher fühlen können. Ganz wesentlich ist hier der Wunsch nach Angstfreiheit.
    Solange wir immer wieder befürchten, ohne dieses Mindestmaß an Sicherheit dastehen zu müssen, werden wir immer wieder Zeit für das Erreichen dieser Ziele aufwenden.
    Stufe 3 : Soziale Bedürfnisse
    Erst dann, wenn alles in geregelten Bahnen verläuft, wenn sowohl die körperlichen als auch die Sicherheitsbedürfnisse zufriedengestellt sind, entsteht der Wunsch nach sozialen Kontakten.
    Nun macht sich der Mangel an Liebe, Zuneigung und Zugehörigkeit bemerkbar und möchte gern befriedigt werden. Erst jetzt tauchen die ersten Gedanken auf, eine Familie zu gründen. Wir suchen nach Freundschaften, nach wahrer Kommunikation und wollen Intimität erleben.
    In dieser Stufe geht es um den Kontakt zu anderen. Wir wollen uns anlehnen, mitteilen, streiten. Wir wollen lieben und geliebt werden. Wir wollen uns austauschen, suchen Anerkennung von Freunden, manchmal auch Bewunderung. Wir wollen wichtig sein für jemanden. Und wir wollen, dass wir ebenso wichtig für andere geliebte Menschen werden.
    Wir spüren nun ganz deutlich den Mangel des Alleinseins und suchen die Verbindung zu anderen Gleichgesinnten. Wenn der persönliche direkte Kontakt zu klein ausfällt, stürzen wir uns auf Facebook oder suchen in anderen Internetforen nach Gleichgesinnten.
    Diese ersten drei Stufen werden als die Defizitbedürfnisse bezeichnet. Wenn diese Bedürfnisse befriedigt sind, ist man zufrieden, der Mangel in unserem Leben verschwindet.
    Sobald diese wesentlichsten Ziele erfolgreich befriedigt wurden, hat man auch
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