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Eine Liebe in Paris

Eine Liebe in Paris

Titel: Eine Liebe in Paris
Autoren: Ellen Alpsten
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Luft war.
    PARIS:
    P ure! A bsolute! R iesige! I mmense! S pannung!
    Sonst nichts, und doch noch so viel mehr …

Ellen Alpsten wurde 1971 als Tochter eines deutschen Tierarztes in Kenia geboren und studierte nach ihrem Abitur in Deutschland zwei Jahre Jura in Köln, ehe sie an das französische »Institut d’Etudes Politiques de Paris« wechselte. Seitdem kehrt sie, wann immer es geht, in die Seine-Stadt zurück und entdeckt sie dabei jedes Mal wieder neu. Nach ihrem Diplom arbeitete sie in London bei den Wirtschaftssendern Bloomberg TV und N24 als Produzentin und Moderatorin und veröffentlichte im Jahr 2002 ihr Debüt »Die Zarin« bei Eichborn. Seit 2004, nach der Geburt ihres ersten Sohnes, ist Ellen Alpsten als freie Journalistin und Schriftstellerin tätig, u. a. für die
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Spiegel Online
und
Madame
. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren drei Söhnen in London.

Schnell weiterlesen!
    Ein Auszug aus dem Roman "Rebella - Bitte zweimal Wolke 7" von Jutta Wilke:

    Hamburg, ich komme! Endlich Sommerferien. Endlich Kim (meine allerbeste Freundin) wiedersehen. Endlich Stefan (Typ meiner schlaflosen Nächte) erobern. So zumindest sieht Karos Plan aus ... bis Kim plötzlich anfängt, sich durch die Cyber-Welt zu knutschen ... ein paar Kilos zu viel Karos feste Vorsätze ins Wanken bringen ... Und warum ist Stefan plötzlich gar nicht mehr so traumhaft schön und unwiderstehlich?
Noch 5 Gummibärchen bis Hamburg
    Das mit dem Gummibärchenkalender war Kims Idee. So wie fast alle guten Ideen von Kim kommen. Als feststand, dass ich auch in diesem Jahr die Sommerferien in Hamburg verbringen würde, schickte Kim mir eine Dose mit Gummibärchen. Abgezählt. Für jeden Tag eins.
Damit du sehen kannst, wie schnell die Zeit vergeht
, stand auf dem Zettel, den sie dazugelegt hatte.
    Ich schiebe mir ein Gummibärchen in den Mund und frage mich, was mir dieser Tag wohl bringen mag. Die letzte Woche vor den Ferien ist ja meistens ganz erträglich. Die Klassenarbeiten sind alle geschrieben, die Notenkonferenzen sind gelaufen und selbst die Lehrer haben keine Lust mehr auf anstrengenden Unterricht. Na ja, fast alle Lehrer. Die Müller-Thurgau zieht ihr Ding wahrscheinlich wieder durch bis zur letzten Minute. Müller-Thurgau. Manche Leute denken einfach nicht nach, bevor sie heiraten.
    Wir haben den Namen unserer Biolehrerin mal gegoogelt, nachdem wir erfahren haben, dass Müller-Thurgau eine Weinsorte ist.
Mild, aber fruchtig
, stand da.
Die Weine sollten jung getrunken werden. Eine lange Lagerung ist nichtempfehlenswert
. Seitdem ist uns alles klar: Die Müller-Thurgau wurde eindeutig viel zu lange gelagert, die ist nämlich das Gegenteil von mild und fruchtig. Eigentlich ist uns völlig schleierhaft, wie sie überhaupt zu ihrem Doppelnamen gekommen ist, zu dem ja, wie gesagt, auch ein Mann gehören muss.
    Zum Glück steht Bio heute erst nach der großen Pause auf dem Stundenplan. Vorher ist Mathe dran. Mathe bei Herrn Kaiser ist ganz okay, oder besser gesagt, Herr Kaiser ist es. Da ist es nicht ganz so dramatisch, dass ich völlig unvorbereitet in die Schule komme.
    Kim hat sich immer noch nicht gemeldet. Normalerweise schickt sie mir schon kurz nach dem Wachwerden mein Horoskop. Auch so eine Idee von Kim. Sie meint, wenn man den Tag mit einem Horoskop anfängt, dann ist man besser vorbereitet auf das, was passiert. Die Horoskope erstellt sie mit ihren Tarotkarten und ihrem Pendel selbst. Manchmal habe ich zwar den Eindruck, dass Kim ein bisschen nachhilft, aber was soll’s? Solange die richtigen Sachen in meinem Horoskop stehen – ich bin übrigens Wassermann – soll es mir recht sein.
    Ich blicke nach vorne, als Herr Kaiser verkündet, dass es statt Mathe einen Film gibt.
Die Welle
. Haben wir zwar schon x-mal angeschaut, weil vermutlich jeder Lehrer glaubt, dass man
Die Welle
in seinem Schülerleben einmal gesehen haben sollte, aber besser als Matheunterricht ist es auf jeden Fall. Und Süßigkeiten gibt’s auch.
    Glücklicherweise ist der Platz neben mir frei. Sonst sitzt da Frederic, ein guter Kumpel von mir. Aber Freddy liegt mit Windpocken im Bett und darf die letzte Schulwoche vor den Ferien zu Hause bleiben. Ist mir heute auch ganz recht so. Sonst müsste ich den Süßkram mit ihm teilen, und es reicht mir, dass ich meinen allerersten Zungenkuss mit ihm teilen musste. Oder besser gesagt, eins von seinen Mentholbonbons. Das ist zwar schon eine Ewigkeit her – wir waren damals in der Siebten
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