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Ein süßes Früchtchen: Wo Träume wahr werden (German Edition)

Ein süßes Früchtchen: Wo Träume wahr werden (German Edition)

Titel: Ein süßes Früchtchen: Wo Träume wahr werden (German Edition)
Autoren: Janelle Denison
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kennenzulernen, Jackson. Ich bin Alexis Baylor. Alle nennen mich jedoch Alex.“
    „Warum?“
    Verwirrt hob sie die Brauen. „Warum was?“
    „Wieso nennt man Sie Alex, wo Alexis ein so wunderschöner Name ist?“
    Einen Moment lang dachte sie über seine Bemerkung nach. Ehrlich gesagt hatte sie sich nie wie eine Alexis gefühlt, da sie mit einem solchen Namen Eleganz und Anmut verband. An die jungenhafte Kurzform ihres Namens gewöhnt, zuckte sie nur mit den Schultern. „Mein Onkel, zu dem ich nach dem Tod meiner Eltern kam, nannte mich immer Alex. Ich nehme an, daraus wurde eine Gewohnheit.“
    Ein mutwilliges Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus, und seine Augen funkelten. „Eine, die abzuschaffen ich die Absicht habe … Alexis.“
    Er sprach ihren Namen wie eine sinnliche Liebkosung aus. Diese Wirkung wurde noch verstärkt durch das zarte Streicheln seiner Finger. Eine völlig harmlose Berührung, doch durchlief eine wohlige Wärme ihren Körper, die sowohl erregend als auch angenehm war.
    „Woher kommen Sie?“, erkundigte er sich.
    Sie wusste, dass er Konversation zu machen versuchte, und war ihm dankbar für die Ablenkung. „Aus San Diego.“
    Er hob eine dunkle Braue. „Wie haben Sie es bei Ihrer Flugangst bis nach Miami geschafft? Im Zug?“
    Sie lachte, diesmal ungezwungen und fröhlich. Ihre Anspannung war gewichen. „Natürlich bin ich geflogen. Ich habe nur mit kleinen Flugzeugen ein Problem, nicht mit großen Passagiermaschinen. Und woher kommen Sie?“
    „Aus Atlanta.“
    Sie spielte mit ihrem Zopf, der über ihrer Schulter lag und kurz oberhalb ihrer Brust endete. „Ich nehme an, Sie fliegen ebenfalls nach Seductive Fantasy?“
    Er nickte und hob den Blick von ihren Fingern, die mit ihrem Zopf spielten, zu ihrem Mund, ehe er ihr in die Augen sah. „Ja.“
    Dann hatte er also auch eine Fantasie oder war jemandes Fantasie – oder beides. „Um eine Fantasie auszuleben?“, fragte Alexis in der Hoffnung, mehr über diesen Mann zu erfahren.
    Seine Augen verdunkelten sich zu einem geheimnisvollen Rauchblau. „Allerdings.“
    Die plötzliche intensive Ausstrahlung, die von ihm ausging, ließ sie erschauern. Wohl wissend, dass sie in seine Privatsphäre eindrang, fragte sie: „Was ist Ihre Fantasie?“ War das wirklich ihre Stimme, die so atemlos klang?
    Unter ihrer Hand zogen sich seine Muskeln zusammen und straften seine entspannte Miene Lügen. Er warf ihr einen tadelnden Blick zu. „Aber Miss Baylor, schämen Sie sich. Ich glaube, diese Information ist vertraulich, so wie Ihre Fantasie. Es sei denn, Sie möchten mir zuerst Ihre verraten?“
    Sie errötete. „Nein, lieber nicht, und ich entschuldige mich dafür, mich nach Ihrer erkundigt zu haben.“
    „Sie brauchen sich nicht zu entschuldigen“, erwiderte er. „Der Charakter dieses Urlaubs macht einen wohl automatisch neugierig. Ich muss gestehen, dass ich schon gern wissen würde, wonach Sie auf Seductive Fantasy suchen.“
    Nach echter Leidenschaft, hemmungsloser Begierde und einem Vater für mein Baby, dachte sie. Laut antwortete sie: „Sagen wir, ich versuche ein Leben verpasster Gelegenheiten in einer kurzen Woche nachzuholen.“
    Er drehte ihre Hand, die auf seinem Oberschenkel ruhte, um und fuhr mit dem Finger über ihre Handfläche, was ein sinnliches Prickeln in Alexis auslöste. „Ich hoffe, es gelingt Ihnen, Ihre Fantasien auszuleben.“
    Sie fühlte sich hoffnungslos verloren in den Tiefen seiner Augen. Nervös befeuchtete sie sich mit der Zungenspitze ihre plötzlich trockenen Lippen. „Das hoffe ich auch“, meinte sie heiser.
    „Wir sind soeben auf Seductive Fantasy gelandet“, meldete sich die Stimme des Piloten aus dem Cockpit. „Bitte bleiben Sie noch einen Moment auf Ihren Plätzen, bis wir angelegt haben.“
    Alexis war perplex. „Wir sind schon da?“
    Jackson schien amüsiert. „Ja, jetzt können Sie getrost aus dem Fenster sehen.“
    Erstaunt stellte Alexis fest, dass sie tatsächlich gelandet waren und jetzt sanft über den Ozean glitten. Langsam näherten sie sich einem Anleger aus Holz, der vom weißen Strand der grünen Insel ins Wasser ragte. Ein herrliches Hotel im mediterranen Stil erhob sich am Strand, umgeben von tropischen Pflanzen. Der Anblick dieser Schönheit und Eleganz ließ Alexis’ Herz höher schlagen, denn es war die Kulisse, wo sie ihren Traum verwirklichen wollte.
    „Unglaublich. Ich habe nicht mal bemerkt, wie das Flugzeug gelandet ist.“
    Ihr Sitznachbar zwinkerte ihr
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