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Ein Neuer Anfang

Ein Neuer Anfang

Titel: Ein Neuer Anfang
Autoren: Ester und Jerry Hicks
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hier auf diesem Planeten zu sein und diese Erfahrungen zu machen, hast du damit beabsichtigt, den schöpferischen Prozess besser zu verstehen und bewusst das zu erschaffen, was du in diesem materiellen Leben erfahren willst. Das ist deine Primärintention für dein jetziges Leben.
    Und weil dir diese Intention so wichtig ist, sind wir aus der geistigen Dimension gekommen, um dein Denken anzuregen und dir zu helfen, den bewussten schöpferischen Prozess besser zu verstehen und anzuwenden. Du bist der Schöpfer all dessen, was sich in deinem Leben ereignet. Du erschaffst deine Erfahrungen durch deine Gedanken. Jeder Gedanke, den du denkst, erschafft etwas. Die Gedanken, die du in Bezug auf das denkst, was du möchtest, setzen einen Prozess in Gang, der zur Erschaffung dessen fuhrt, was du möchtest. Gleichermaßen setzen die Gedanken, die du in Bezug auf das denkst, was du nicht möchtest, einen Prozess in Gang, der zur Erschaffung dessen führt, was du nicht möchtest.
    Jeder Gedanke hat ein schöpferisches Potenzial, und zwar unabhängig davon, ob er auf das ausgerichtet ist, was du möchtest oder auf das, was du nicht möchtest. Wenn du dir dein Leben unter diesem Gesichtspunkt anschaust, wirst du vermutlich sofort erkennen, dass du genau die Erfahrungen gemacht hast und machst, die du durch deine Gedanken in dein Leben gebracht hast. Jeder Gedanke hat Macht und jeder Gedanke, der oft gedacht wird - selbst ohne große Gefühlsbeteiligung - wird irgendwann zu materieller Realität werden. Aber nicht jeder Gedanke hat dasselbe Schöp-fungspotenzial oder verwirklicht sich gleich schnell. Gedanken, die mit starken Gefühlen einhergehen, besitzen das größte Machtpotenzial, und zwar unabhängig davon, ob sie positiv ausgerichtet sind (auf das, was du möchtest) oder negativ (auf das, was du nicht möchtest). Starke Gefühle, die einen Gedanken begleiten, sind immer ein Indikator dafür, dass sich das, was gedacht wird, schnell verwirklichen wird.
    Du solltest also verstehen, dass alle deine Gedanken etwas erschaffen. Und je mehr Gefühle daran beteiligt sind, desto schneller geht der Schöpfungsprozess vonstatten. Aber jeder Gedanke, der häufig gedacht wird und nicht durch gegenteilige Gedanken beeinträchtigt wird, wird auch ohne große Gefühlsbeteiligung letzten Endes verwirklicht.
    Wenn du wirklich verstehst, was du gerade gelesen hast, wird dir klar werden, dass du deine jetzigen Lebensumstän-de selbst geschaffen hast. Wenn du dir deine Vergangenheit anschaust und dich daran erinnerst, was du geschaffen hast, wirst du erkennen, dass ausnahmslos alles durch deine Gedanken entstanden ist. Wenn du bewusst entscheidest, dass du etwas möchtest und deine Gedanken bewusst in diese Richtung lenkst, dann ist das absichtsvolles Erschaffen, wie es sein sollte. Aber wenn du an das denkst, was du nicht möchtest und es dadurch erschaffst, dann ist das unbeabsichtigtes Erschaffen.
    Wir haben bemerkt, dass die meisten Menschen, die zur Zeit auf der Erde leben, mehr unbeabsichtigt erschaffen als bewusst und absichtsvoll. Unser Wunsch ist es, dein Denken so anzuregen, dass du verstehst, wie die Schöpfung funktioniert. Wenn du diesen Prozess nämlich verstehst, dann hast du mehr bewusste Kontrolle über deine Lebensumstände.
    Wir wollen das Gesetz der Schöpfung vereinfacht so formulieren: »Du möchtest etwas, du lässt zu, dass es wird...
    und es ist.« Ein besseres Wort für »möchten« ist wohl »beabsichtigen«, denn darin ist sowohl der Wunsch enthalten als auch die Erwartung, dass er wahr wird. Also formulieren wir das Gesetz der Schöpfung so um: »Du beabsichtigst etwas, du lässt zu, dass es wird... und es ist.«
    Uns ist aufgefallen, dass es das Zulassen ist, das bei den meisten von euch nicht funktioniert. Viele von euch haben lange Wunschlisten und obwohl es immer hilfreich ist, sich genau darüber im Klaren zu sein, was man eigentlich möch-te, so wird absichtsvolles Erschaffen doch erst dann möglich sein, wenn mehr von euch auch zulassen, dass ihre Wünsche wahr werden. Zufriedenheit stellt sich erst dann ein, wenn du dir über deine Intentionen klar bist, wenn du die Erfüllung deiner Wünsche zulässt und das Gewünschte annimmst.
    Viele von euch sabotieren die Möglichkeit der Wunsch-erfüllung schon beim Formulieren des ursprünglichen Gedankens. Zum Beispiel: »Ich wünsche mir ein neues Auto, aber es ist ja viel zu teuer.« Kaum hast du das neue Auto geistig erschaffen, da sabotierst du im selben Atemzug
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