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Duocarns - Homoerotische Liebschaften (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Homoerotische Liebschaften (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Homoerotische Liebschaften (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)
Autoren: Pat McCraw
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eine riesige Welle über seinem Kopf zusammen. Aber Smus sehniger, zäher Körper war da, an dem er sich festhalten konnte. Er suchten seinen Mund. Jetzt hielten ihn auch die warmen, feuchten Lippen. Smu zitterte, obwohl das Wasser immer noch warm war. Er klammerte sich fester. Ich will ihn nicht mehr hergeben, dachte er. Nie mehr.
     

     
     
    LIEBE VERZEIHT
     
    Es war Abend als Solutosan ihn im Wohnzimmer in Seafair absetzte. David fütterte seine Fische mit Maden und anderem Gewürm, während Tervenarius es sich auf dem Sofa bequem gemacht hatte und fernsah. Trautes Heim - Glück allein, dachte Smu, schob seinen Po auf die breite Lehne des Sofas um auf Jake zu warten.
    „Na Jungs!“ Er grinste. Er konnte sich bildlich vorstellen wie die beiden Unsterblichen die Ewigkeit verbringen würden  – geruhsam und gemütlich.
    Er zerrte ein mehrfach benutztes Taschentuch aus seiner Jeans und schnäuzte sich die Nase. Beide Männer hoben erstaunt die Köpfe.
    „Du bist ja krank!“ David war entsetzt.
    „Na und? Habe ich mir beim Observieren geholt. Du kannst dich doch sowieso nicht anstecken, David!“ Er steckte das Taschentuch weg.
    „Aber... aber du warst noch nie krank!“ David blickte ihn mit seinen durchdringenden Eisaugen an.
    Ja, das stimmte. Jetzt erst fiel ihm ein, dass er ja auch Patallias Elixier, seinen Jungbrunnen, bereits seit Wochen nicht mehr genommen hatte.
    Flirrend erschien das Tor erneut und Solutosan trat mit Jake hervor. „Wir sind sofort wieder weg nach Sublimar“, gab der Duocarn kurz bekannt und verschwand wieder. Sein energetischer Ring fiel zusammen.
    Jake stand blinzelnd mit einem Rucksack auf dem Rücken mitten auf dem Wohnzimmerteppich. „Mir ist schlecht“, stöhnte er. „Ich finde es grauenvoll so zu reisen.“ David kicherte und Tervenarius grinste breit.
    „Egal, jetzt bist du ja hier. Komm Jake“, antwortete Smu. „Ich finde, du solltest erst einmal duschen.“
     Jake blickte immer noch irritiert an seinem fleckigen Karateanzug hinab.
    „Jake?“, fragte Smu noch einmal.
     So langsam kam der blonde Mann zu sich. „Ja, ich komme.“
    Gemeinsam gingen sie die Treppe hinauf. Smu überlegte schnell. Die Uhrzeit war richtig. Um diese Zeit kam Patallia meistens nach Hause. Er würde die Chance sofort nutzen. „Hier kannst du duschen.“ Er lotste Jake in sein und Patallias Zimmer und zeigte ihm das Bad.
    Nachdem Jake in der Dusche verschwunden war zog er sich flink aus, schlüpfte in seinen Bademantel und stellte sich in die Tür. Er horchte auf das Geräusch des Garagentors und das Motorengeräusch des Daimlers und fluchte, dass beides so gedämpft war. Fast hätte er die leisen Schritte auf der Treppe nicht gehört, da er sich wieder geräuschvoll die Nase putzte. Mit einem Satz war von der Tür weg und im Bad.
    Jake kam in diesem Moment aus der Dusche und blickte sich suchend nach einem Handtuch um. „Sag mal Smu kannst...“, ihm blieb das Wort im Hals stecken, als er seinen Bademantel von sich warf und nackt vor ihm stand.
    „Ja, kann ich“, antwortete Smu prompt, schnappte ein Frotteetuch aus dem Regal und näherte sich Jake mit schnellen Schritten. Er drückte ihm das Handtuch in die Hand, zog Jake mit einem Ruck zu sich heran und küsste ihn. Der keuchte völlig überrumpelt. Aber er ließ sich nicht lumpen, ließ das Badelaken fallen und erwiderte den Kuss.
    Er spürte Patallia eher als er ihn sah. Es war ihm als würde Patallias fassungsloser Blick seinen Rücken durchbohren. Cool bleiben, dachte er, jetzt unbedingt cool bleiben. Er merkte, dass sein Kuss bei Jake nicht ohne Folgen geblieben war. Jakes Glied pochte hart an seinem Schenkel.
    Er drehte sich um. „Ach, hallo Pat“, sagte er. Seine Stimme wollte fast versagen. „Du bist ja schon zu Hause.“
     Er blickte in Patallias Gesicht und was er sah fuhr ihm derartig wuchtig in die Glieder, dass sich schlagartig ein Fels in seiner Brust bildete, sein Herz nicht mehr schlagen wollte, das steinerne Gefühl hoch in seine Kehle stieg, seine Wangenknochen verhärtete und ihm die Tränen aus den Augen drückte. Er hatte Patallia den Todesstoß versetzt. Niemals hätte er erwartet so viel Verletztheit in seinen Augen und seinem Gesicht vorzufinden. Ich habe einen Fehler gemacht! Es schrie regelrecht in ihm. Ich habe ihm weh getan! Ich habe.... Aus einer Sekunde wurde eine Ewigkeit. Patallia drehte sich um und ging.
    „Was war denn das?“, fragte Jake verblüfft. Den hatte er bereits vergessen. Er schnellte
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