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Dunkle Verführung: Erotische Vampirstorys (German Edition)

Dunkle Verführung: Erotische Vampirstorys (German Edition)

Titel: Dunkle Verführung: Erotische Vampirstorys (German Edition)
Autoren: Kristina Lloyd , Mathilde Madden , Portia Da Costa
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Entscheidung liegt bei dir. Wenn es dir lieber ist, könnte ich dich auch beißen.«
    »Ist es anders, wenn du mich beißt? Für dich, meine ich.«
    »Ein wenig. Meine Empfindungen sind dann stärker. Wenn wir es so machen.«
    Sie nickt. »Vielleicht beim nächsten Mal. Im Moment glaube ich, dass ich die Klinge leichter akzeptieren kann.«
    »Ich verstehe.« Die Klinge zwischen den Fingern, hebt Darius die Hand, als wolle er sie ihr zeigen. »Wo?«
    »Was?«
    »Wo darf ich dich schneiden?«
    Sie schließt die Augen. »Dort, wo du sie früher geschnitten hast.« Dann sieht sie ihn eindringlich an. »Mich.«
    Sie stehen eng beieinander, doch Darius bringt es fertig, noch dichter an sie heranzutreten, die Lücke zwischen ihnen noch enger zu schließen. »Es gab viele Stellen«, flüstert er. »Die Innenseite deines Schenkels. Kurz über der Brust. Und dann die hier. Ich glaube, das war deine Lieblingsstelle.« Darius zieht die Klinge über ihre Unterlippe. Kurz flammt der Schmerz auf und ist dann verschwunden. Fast gar kein Schmerz. Und dann bemerkt sie ein leicht feuchtes Gefühl auf ihrer Lippe und leckt darüber. Blut. Mit einem leisen Klirren fällt die Rasierklinge zu Boden, und sie sieht in Darius’ Augen, dass er vor Erregung kaum noch ein oder aus weiß.
    Ganz langsam, wie in einem Traum, in dem man sich unter Wasser bewegt, streckt er die Hand aus und fährt mit der Kuppe seines Ringfingers über ihre blutige Lippe. Dann zieht er die Hand weg, dreht sie und betrachtet seinen roten Finger. »Magdalena«, sagt er sehr, sehr leise.
    Er schaut ihr tief in die Augen, steckt den Finger in den Mund und zieht ihn langsam wieder heraus. Allein bei dem Anblick beginnt es zwischen ihren Beinen zu glühen.
    Darius hält inne, die Fingerspitze noch im Mund. Ihr wird klar, dass er wartet. Darauf wartet, dass sie ihm ein Zeichen gibt, ob es in Ordnung ist. Ob es okay ist, dass er ihr Blut in seinem Mund hat. Behutsam zieht sie ihm die Hand vom Mund weg und küsst ihn.
    Er keucht auf und ist so überwältigt, dass er ihren Kuss einen Moment lang nicht erwidert. Sie macht einen Schritt zurück und zieht ihn mit sich; hält ihn in den Armen, bis sie die Bettkante hinter sich spürt. Dann lässt sie sich rückwärts fallen, sodass Darius auf ihr liegt.
    Wieder stöhnt er und drückt sie mit seinem Gewicht tief in die Matratze. Dann nutzt er seine Lage aus, um ihre aufgeschnittene Lippe fester zu küssen. Er streicht mit der Zunge über die Wunde und öffnet sie so geschickt und präzise, wie es typisch für ihn ist. Jedes Mal, wenn seine Zunge sie erneut erforscht, fährt Schmerz durch ihren Mund. Sie stellt fest, dass sie unter ihm die Hüften aufbäumt. Die Empfindung beherrscht sie, sodass sie nicht mehr an viel denken kann.
    Darius hebt den Kopf von ihrem Mund. »Jetzt werde ich dich beißen. Ich kann nicht anders.«
    Als er vom Bett auf den Boden rutscht und zu ihren Füßen niederkniet, setzt sie sich auf. Er knöpft ihre Jeans auf und wartet, bis sie sie abgestreift hat. Dann zieht er auch ihre Unterwäsche und seinen Pullover aus und umfasst mit beiden kühlen Händen ihr Bein. Er dreht es ein wenig nach außen und schlägt die Zähne in die dünne Haut an der Innenseite ihres Oberschenkels, knapp unterhalb der angeschwollenen Lippen um ihre Spalte.
    Allein, dass sein Mund dort liegt, ist überwältigend. Aber das Gefühl des Bisses, des Eindringens seiner Fangzähne in sie, ist intimer, als sie es je für möglich gehalten hätte, und übersteigt alles, was sie je in ihrem Leben empfunden hat. Es erhebt sich über jeden Schmerz und verwandelt ihn in kristallklare Ekstase.
    Er zieht sich von der Bisswunde zurück und lächelt zu ihr auf. Der untere Teil seines Gesichts ist blutverschmiert und schön. »Magdalena«, sagt er wieder.
    Erneut senkt er den Kopf. Abwechselnd leckt er über die Wunde und streicht dann mit der Zunge über ihre Klit. Vor ihrem inneren Auge sieht sie, wie er ihre Ritze mit Blut überzieht. Es mit ihren Düften mischt. Wenn sie daran denkt, wie die Mischung aus gleitender, moschusduftender Nässe und dem klebrigen, metallischen Scharlachrot seine Sinne überwältigen muss, fühlt es sich beinahe an, als könne sie seine Gedanken lesen.
    Immer wieder bringt er sie mit der Zunge bis kurz vor den Höhepunkt, doch dieses Mal stoppt er ihren Orgasmus, indem er die Empfindungen mit scharfem Schmerz würzt und den Mund wegnimmt, um sie erneut zu beißen. Das tut er wieder und wieder, bis sie wie von
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