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Dunkle Begierde 2

Dunkle Begierde 2

Titel: Dunkle Begierde 2
Autoren: Henrik Moreau
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unberechenbar, sondern auch unbelehrbar. Ihm mit Stolz zu
kommen hätte nichts genutzt. „Halts Maul! Du Nutte! Du hast mein Leben
zerstört, du verfickte Nutte!“, schrie er und schlug mit der Faust in ihr
Gesicht. Renates Kopf knallte auf den Boden, ihr Körper lag dort, wie ein
nasser Sack, und regte sich nicht.
     
            Die
erhoffte Ohnmacht? Ich hoffe nicht – MUTTER!
     
    Felix
holte mit dem rechten Fuß aus und trat mit aller Kraft gegen ihren Bauch.
Renate spuckte Blut und schrie auf.
     
            Fehlalarm
– die Spiele gehen weiter …
     
    Immer
wieder trat er mit dem Fuß gegen ihren Bauch und ihren Kopf, bis er aufhörte,
noch einen großen Schluck Whiskey nahm, die leere Flasche in die hintere Ecke
des Schlafzimmers warf und mit einem lauten „Bang“ und tausend kleinen
Splittern das Ende der Flasche besiegelte.
    „Doch,
doch mein Schatz, es wird Zeit, das wir die Spielregeln ein wenig ändern. Es
wird dir gefallen. Du wirst es schon sehen“, antwortete er hinterhältig und
schnellen Atems, wie in Ekstase. Renate antwortete nicht. Sie wusste, es gab
kein Zurück mehr. Mit Gewalt riss er ihr das Nachthemd vom Leib. Sie war eine
schöne Frau. Ca. 1,70m groß, schlank, aber nicht dünn. Sie hatte schwarzes
langes glattes Haar. Ihre Blässe hatte etwas Vornehmes und ihr Busen war groß
und fest. Eine Frau, der viele Männer zu Füßen liegen würden. Männer, die Felix
ohne mit der Wimper zu zucken töten würden, wenn sie darum bitten würde. Aber
sie blieb. Blieb bei diesem Tyrannen, der ihr heute Abend das letzte Stück
Würde nehmen sollte. Er entfernte ihr mit Wucht den Slip, der ihren vornehmen
blassen Körper an den Oberschenkeln rot werden ließ. Dann drehte er sie ohne
Gegenwehr auf den Bauch, zog seine Schlafhose aus und steckte seinen bereits
steifen Penis ohne Rücksicht in ihren Hintern. Den Schrei unterdrücke sie. Das
war sie schon gewohnt, und das war, im Gegensatz zu dem, was sie bis jetzt
heute Abend durchgemacht hatte, harmlos. Und dieser Arschfick machte ihr auch
Hoffnung. Sie hoffte, dass er in ihr abspritzt, denn wenn er abgespritzt hatte,
beruhigte er sich meistens und ließ von ihr ab.
    Doch
schon nach wenigen, dafür heftigen Stößen zog er seinen Penis wieder heraus und
drehte sie auf den Rücken. Er war sehr kräftig, und sie war wie eine Puppe für
ihn. Felix steckte seinen Penis in ihren Mund und schnürte ihr immer wieder mit
seinen kräftigen Händen den Hals zu. Er holte seinen Penis aus ihrem Mund und
steckte ihn wieder mit voller Wucht tief hinein, minutenlang. Und wieder
beendete er dieses Spiel, bevor er abspritzte. Renate war nichts weiter als
eine regungslose, leblose Sexpuppe, die mechanisch das vollzog, was er von ihr
verlangte. Ihr Verstand, ihre Persönlichkeit, ihr Stolz und ihre Gefühle hatten
ihren Körper verlassen und betrachteten das Schauspiel aus sicherer Entfernung.
    „Das wird
geil!“ Hoch erregt begab er sich zur Kommode, die am anderen Ende des knapp
30qm großen Schlafzimmers stand. Auf der Kommode stand eine Tube Honig, vor ihr
Hasso, Felix Schäferhund, auf seinen vier Pfoten und dem Treiben unbeirrt
zusehend. Felix hatte ihn vor drei Jahren als kleinen Welpen an sich genommen.
Die Liebe, die er Thomas und seiner Frau nicht schenken konnte, bekam Hasso,
der ihm das mit größter Unterwürfigkeit dankte.
    „Ein Hund
meckert nicht und stellt keine Ansprüche und tut, was man ihm befiehlt, ohne
dumme Fragen zu stellen“, waren oft Felix Worte, wenn er Renate oder Thomas mit
Hasso verglich. Hasso war ihm wichtiger als die beiden zusammen.
    Er ging
auf Hasso zu und streichelte ihn unterm Hals. Hasso bedankte sich artig mit
fleißigem Schwanzwedeln.
    „Das wird
dir schmecken, mein Kleiner“, sagte er zu und nahm die Tube Honig von der
Kommode. Sein Penis war noch immer steif.
    Renate
wusste, dass es jetzt kein Zurück mehr gab. Sie versuchte, sich innerlich zu
beruhigen und ihre Kräfte zu sammeln. Mit der wenigen Kraft, die sie noch
besaß, stand sie auf und bewegte sich auf das Schlafzimmerfenster zu.
    „Ich
springe, wenn du das tust. Ich schwöre es, du Schwein“, schrie sie ihn an.
    Doch
Felix, Felix lachte nur hämisch.
    „Du und
springen? Dazu hast du nicht den Mumm. Was wird dann aus Thomas, du kleine
Fotze? Aus deinem Bastard? Deinem Teufel!“
    „Ich
springe. Ich meine es ernst", antwortete sie und öffnete das Fenster.
Felix ging langsam auf sie zu, das Glas mit Honig stellte er auf das alte
Gusseisenbett, in
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