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DrachenKind: Gegen die Finsternis (German Edition)

DrachenKind: Gegen die Finsternis (German Edition)

Titel: DrachenKind: Gegen die Finsternis (German Edition)
Autoren: Dragons Spirit
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Ich bin mir sicher, du wirst schon bald erfahren, was Jack gemeint hat, du kannst ja noch ein paar Tage darüber nachdenken…Das tust du doch so gerne, oder? Komme mal auf einen Tee in mein Büro, wenn du zu einem Schluss gekommen bist. Und der Name; der ist ein wichtiger Punkt, über den du ganz besonders nachdenken solltest.“
    Sie machte sich auf den Weg in ihr Zimmer, doch dann drehte sie sich noch einmal um:
    „Ach ja, heute werden wir einen Waldspaziergang machen…Jene, die wollen, können ein wenig über die Natur lernen, die Anderen können Fußball spielen oder sich in die Sonne legen. Dazu ist der Sommer ja da…Ich bitte euch, ihnen Bescheid zu sagen, um drei werden wir fahren. Sie sollen sich in der Küche noch was zu essen holen!“

Kapitel 3
    Als endlich die ersten Bäume in Sicht waren, packte Jan seinen Fußball aus und rief laut:
    „Herhören, alle Luschen die Fußball spielen wollen müssen sich bei mir melden. Ich denke, dass es nicht jeder mit mir und meiner Crew aufnehmen kann, aber ihr könnt ja einen Versuch wagen. Der Rest kann ja mit der Kräutertante mitgehen und von mir aus giftige Pilze essen…“
    Seine Kumpels grinsten dämlich und ein paar andere lachten gekünstelt. Jack konnte kaum über die Sitzlehne gucken, aber Eric war sich sicher dass Jan den Stinkefinger knapp über dem Sitz hatte schweben sehen. Eric stieß Jack in die Seite und bedeutete ihm das zu lassen. Er hatte keine Lust darauf, sich hinterher mit denen auseinander setzten zu müssen, nur weil sie Jack sonst kalt machen würden. Doch Jan hatte sich schon wieder abgewandt und entriss gerade einem der kleineren eine Zeitschrift. Jack sah Eric kurz an, dann meinte er:
    „Mich du nicht müssen hindern, ihn zu beleidigt…Das das einzige, was ich mit ihm anfangen kann!“
    Eric lächelte, dann sah er wieder aus dem Fenster. Der Bus holperte über einen Feldweg, zog eine lange, staubige Wolke hinter sich her. Die Sonne schien direkt auf die große Wiese vor dem Wald, auf der man zwei Fußballtore abgestellt hatte. Sicher würden die Anderen gleich mit dem nächsten Bus kommen, und dann wäre diese Wiese nicht mehr wundervoll grün sondern mit lauter kleinen Punkten besprenkelt, wenn sie alle ihre Handtücher und Decken ausbreiten würden. Eric hing seinem Traum nach. Es war ihm mit einem Schlag eingefallen, als sie vorhin in den Bus stiegen. Er hatte doch schon seit Jahren diese Träume. Und er erlebte sich selbst, immer wieder. Und er wunderte sich jedes Mal über die Hitze und das blaue Licht. Vielleicht würde er wirklich einmal zu Mia gehen, um mit ihr zu reden. Der Bus hielt, mit einem Zischen glitten die Türen auf und die ersten stürmten mit ihrem Gepäck auf die Wiese, alle wollten sie einen der besten Liegeplätze am Waldrand ergattern, fern von und sicher vor den Fußballern. Eric ging mit Jack neben sich langsam über das stark duftende Gras, zu seinem Lieblingsplatz, etwa hundert Meter weit in den Wald hinein, wo sich eine versteckte Lichtung befand. Hier konnte man bis auf die Vögel, den Wind im hohen Gras und das ruhige Rascheln der Blätter, nichts hören. Vielleicht mal ein Eichhörnchen oder eine Maus, aber mit Sicherheit keinen Jan oder Fußballgeheul.
    Sie setzten sich beide auf einen Baumstumpf, Jack starrte Eric erwartungsvoll an.
    „Was?“, fragte Eric.
    „Das, “ meinte Jack, „na eben deine Fähigkeiten. Ich denken, du solltest was zu sagen haben, ich es ansehen, du nicht wissen ob glauben oder nicht…“
    Eric sah auf den Boden. Es war nicht das erste Mal dass er von Jack bei einer seiner Grübeleien entdeckt worden war; es schien, als würde er daran teilhaben, als könne er seine Gedanken lesen. Und offensichtlich war er nun darüber gestolpert, dass sein Freund überlegte, von den Träumen zu erzählen. Eric sah auf und dachte nach. Er blinzelte als eine Wolke die Sonne wieder freigab und sie ihm ins Gesicht schien. Er hatte nie daran gedacht etwas Besonderes zu sein und er hatte es auch nie gewollt. Wenn es um Dinge wie Mädchen oder gutes Aussehen gegangen war, hatte er sich immer Rat bei Jack holen müssen, denn er war selbst ziemlich schüchtern und unbeholfen in solchen Dingen. Aber das, was Mia und Jack gesagt hatten, klang nach dem, was er nicht wollte: Besonderheiten, die auch noch derart übernatürlich klangen, dass sie einfach nicht zu glauben waren. Er überlegte und dachte an Filme wie "Hulk", in denen sich ein Forscher bei nahezu jedem Wutanfall in ein superstarkes,
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