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Die perfekte Leidenschaft: 365 Tipps und Techniken, die sie und ihn verrückt machen (German Edition)

Die perfekte Leidenschaft: 365 Tipps und Techniken, die sie und ihn verrückt machen (German Edition)

Titel: Die perfekte Leidenschaft: 365 Tipps und Techniken, die sie und ihn verrückt machen (German Edition)
Autoren: Lou Paget
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Partnerinnen mit geringerer Wahrscheinlichkeit mit dem humanen Papillomavirus (HPV) infizieren als unbeschnittene Männer. Bestimmte HPV-Typen werden mit Gebärmutterhalskrebs in Verbindung gebracht. ( Contemporary Sexuality , Band 36, Nr. 5, Mai 2002)

357.
Rauchende Eltern und Sex bei Teenagern
    Es scheint einen Zusammenhang zu geben zwischen Eltern, die rauchen, und einer frühen sexuellen Aktivität bei deren Kindern im Teenageralter. Das ergibt eine im Milbank Quarterly, einer Zeitschrift für das Gesundheitswesen, veröffentlichte Studie. Bei einer Umfrage unter 19 000 Jugendlichen der siebten bis zwölften Schulklassen gaben 50 Prozent mehr Kinder von Rauchern als von Nichtrauchern an, bereits sexuelle Erfahrungen gemacht zu haben. Auffallend ist auch der hohe Anteil der Schüler und Schülerinnen aus dieser Gruppe, die Sex vor
Vollendung des fünfzehnten Lebensjahrs hatten. »Ich glaube, rauchende Eltern können von den Kindern als ein ›Vorbild‹ für unverantwortliches Verhalten betrachtet werden und eine Einstellung begünstigen, dass es in Ordnung ist, gefährlich zu leben«, erklärte Dr. Esther Wilder, Professorin für Soziologie am Lehmann College und Verfasserin dieser Studie. ( New York Times , 3. 9. 2002)

358.
Senioren und Sex
    Über Sex im Alter hat man früher wenig nachgedacht und noch weniger Fragen gestellt. Eine 1999 durchgeführte Studie kam zu dem Ergebnis, dass 44 Prozent der Frauen und die Hälfte der Männer im Alter von fünfundsiebzig Jahren und darüber der Meinung sind, dass eine befriedigende Sexualbeziehung wichtig für ihre Lebensqualität ist. Demnach waren etwa die Hälfte der Befragten »sehr« oder »einigermaßen« zufrieden mit ihrem Sexualleben, woraus sich schließen lässt, dass die Gruppe der nicht so zufriedenen genauso groß ist.
    Die Sexualpädagogin Peggy Brick meint: »Mich stört, dass heutzutage seitens der Sexualwissenschaft der Eindruck erweckt wird, dass ältere Menschen sexuell sehr aktiv sind, wobei mir das Ganze zu stark auf die Genitalien ausgerichtet ist. Für manche trifft das einfach nicht zu, da sie keinen Geschlechtsverkehr im eigentlichen Sinn haben.« In diesem Fall bedeutet Sexualität Streicheln oder Schmusen. ( Contemporary Sexuality , Band 36, Nr. 9, Sept. 2002)

359.
Sex in der virtuellen Realität
    Ein australischer Erfinder sieht in »virtuellem Sex« die Lösung, wie Menschen, die sich auf die Ferne lieben, Sex haben können. Wie die Zeitschrift New Scientist berichtet, versucht Dominic Choy aus New South Wales seine Online-Computertechnologie, bei der die beiden Liebenden sich Virtual-Reality-Visiere aufsetzen und mittels Berührungs- und Tonsensoren Signale an den Partner oder die Partnerin am anderen Ende der Welt senden, patentieren zu lassen. Die Technologie ermöglicht es den Teilnehmern auch, das Äußere ihrer virtuellen Partner zu verändern und ihnen beispielsweise das Aussehen ihres Lieblingsstars zu geben. Ob das die Fernbeziehung unbedingt fördert? (Nach Reuters, in Contemporary Sexuality, Band 35, Nr. 2, Febr. 2001)

360.
Globale Fantasien
    Drei Viertel der Weltbevölkerung haben erotische Fantasien, aber weniger als die Hälfte spielen sie durch. Das ergab eine Umfrage des Verlags »Harlequin Enterprises«. Südamerika ist in diesem Punkt weltweit führend: 95 Prozent der Argentinier und Chilenen bekannten sich zu sexuellen Fantasien. Japan liegt auf dem letzten Platz – dort geben sich nur 50 Prozent ihren Fantasien hin. (Nach Reuters, befragt wurden 5000 Männer und Frauen.)

361.
Keuschheitsgürtel sind wieder in Mode
    Mehrere Firmen verkaufen moderne Versionen dieser mittelalterlichen Vorrichtung über das Internet. Wie in früherer Zeit besteht der Zweck des Keuschheitsgürtels im 21. Jahrhundert darin, Sex unmöglich zu machen – egal, ob der Gürtel in ernster Absicht oder aus Spaß getragen wird. Ein pinkfarbenes Modell besteht aus Plastik, damit es bei Metalldetektoren keinen Alarm auslöst, kostet 159,95 US-Dollar und wiegt 150 Gramm. Ach ja – dieser Keuschheitsgürtel ist für Männer gedacht! ( Contemporary Sexuality, Band 35, Nr. 6, Juni 2001)

362.
Intersexualität kommt häufiger vor als Mukoviszidose
    Die ISNA (Intersex Society of North America) schätzt, dass etwa ein von 2000 Babys mit einer Störung der Geschlechtsdifferenzierung geboren wird. Damit ist Intersexualität (früher als Hermaphroditismus bezeichnet – ein Begriff, den die ISNA missbilligt) häufiger als Mukoviszidose, eine
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