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Die neue 5 Elemente Kueche

Die neue 5 Elemente Kueche

Titel: Die neue 5 Elemente Kueche
Autoren: Dr. Claudia Nichterl
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folgenden Fragebogen: Wenn Sie die Mehrzahl der Symptome bei sich wiedererkennen, dann sollten Sie die Hinweise und Rezepte der nachfolgenden Seiten ausprobieren. Im Sinne der Prävention können Sie rechtzeitig gegensteuern und Ihre „Substanz“ wieder auffüllen. Sie vermeiden ein „Burn-Out“ und werden sich kräftiger, aktiver, einfach gesunder fühlen!

    Allgemeine Tipps
    Blut- und Säftemangel ist häufig bei Frauen anzutreffen. Ein klassischer „Substanz“-Verlust ist nach der Geburt gegeben – Frauen brauchen dann eine besondere Unterstützung, damit sie rasch wieder zu Kräften kommen. Blut wird nach traditioneller chinesischer Vorstellung primär in der Milz gebildet. Die Ursache für einen Blut-Mangel (nicht zu verwechseln mit dem „westlichen“ Krankheitsbild der Anämie) liegt daher in vielen Fällen bei einer „schwachen Mitte“ (siehe Seite ab hier ). Eine bekömmliche Nahrung ist daher wichtig, damit diese vollständig transformiert (umgewandelt) werden kann und so körpereigene Substanzen (Blut und Säfte) aufgebaut werden. Besonders wichtig ist, die „Trockenheit“ nicht zu verstärken, d.h. Sie sollten alles vermeiden, was Ihren Körper zusätzlich austrocknet, wie z.B. scharfe Gewürze, Knoblauch, Kaffee, Schwarztee, hochprozentiger Alkohol. Die Kochmethoden sollten „saftig“ sein: kurz dünsten, blanchieren, Kompotte, Suppen, Eintöpfe mit viel Gemüse und Saucen mit kleinen Mengen Schlagsahne oder Saurer Sahne. Eine Auswahl an erfrischenden, saftigen und besonders blutbildenden Lebensmitteln – hervorragend geeignet sind alle Beeren und grüne Gemüse – macht Sie mit farbenfrohen Speisen wieder aktiv und leistungsfähig.

    JA
NEIN
Sind Sie sehr blass?
Sind Sie Vegetarier/in?
Sind Sie ständig müde?
Wird Ihnen häufig schwindlig, wenn Sie schnell aufstehen?
Sind Sie sehr sensibel, dünnhäutig, leicht verletzlich?
Leiden Sie unter Haarausfall, haben trockene, brüchige Haare?
Haben Sie trockene, eingerissene Mundwinkel?
Haben Sie häufig eingeschlafene Hände und/oder Füße?
Sind Ihre Augen sehr lichtempfindlich?
Sind Sie nachtblind? Sehen Sie unscharf?
Waren Sie länger chronisch krank?
Arbeiten Sie täglich viele Stunden am Bildschirm?
Haben Sie starken Kummer und/oder Angstgefühle?
Haben Sie abends oder nachts häufig Herzklopfen?
Können Sie schwer einschlafen?
Träumen Sie sehr stark, sind unruhig im Schlaf?
Sind Sie sehr schreckhaft?
Sind Sie vergesslich, haben ein schlechtes Gedächtnis?
Haben Sie kürzlich ein Kind geboren?
Ist Ihre monatliche Periode sehr schwach?
Ist Ihr Zyklus verlängert bzw. die Periode bleibt aus?

    „Saftige“ Zutaten
Folgende Zutaten sind besonders wichtig und sollten in möglichst vielen Mahlzeiten vorkommen:
Getreide
Reis, Hirse, Polenta, Gerste, Weizen, Dinkel
Hülsenfrüchte
Linsen, Bohnen, Kichererbsen
Gemüse
Alle grünen Gemüse wie Mangold, Spinat, Brokkoli, Rote Bete, Kohlrabi, Radieschen,
    Mohrrüben, Wurzelgemüse, Weißkohl, Rotkohl, Tomaten, Spargel, Chinakohl, alle Blattsalate, Feldsalat, Sprossen, Brennnessel, Zucchini
Obst
Rote Trauben, Kirsche, Himbeere, Brombeere, Heidelbeere, Zwetschge, Apfel, Birne, Aprikose, Pfirsich, Stachelbeere, Rote und Schwarze Johannisbeeren
Fleisch
Huhn, Ente, Leber vom Rind und Lamm
Fisch
Süßwasserfische, Meeresfische, Meeresfrüchte
Kräuter/Gewürze
Alle frischen Küchenkräuter, wie Petersilie, Dill, Basilikum, Kresse, Koriander, Sauerampfer
Getränke
Roter Traubensaft, Apfelsaft, Birnensaft, Saft aus Holunderbeeren und Johannisbeeren, Petersilientee, Brennnesseltee, Kräutertee, Früchtetee, Pfirsichsaft, Aprikosensaft
Nüsse und Samen
Sesam, Schwarzer Sesam, Walnüsse, Haselnüsse, Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, Pinienkerne, Pistazien
Sonstiges
Ei, Leinöl, Olivenöl, Sesamöl, Borretschöl, Nachtkerzenöl, Gelee Royal, täglich kleine Mengen Eiweiß in Form von Fleisch, Ei oder Hülsenfrüchten; Milchprodukte in kleinen Mengen als Ergänzung zu den Speisen

    Das sollten Sie vermeiden:

    • Mahlzeiten ausfallen lassen, nicht frühstücken
    • Unregelmäßige Essenszeiten
    • Sehr spät am Abend essen
    • Trockene Nahrung (Brotmahlzeiten), sehr salzige Speisen (Kartoffelchips o.ä.)
    • Gegrillte, geräucherte oder geröstete Speisen
    • Denaturierte Nahrung: Konserven, Fertigsaucen, Light-Produkte, Süßstoff, Margarine
    • Bitter austrocknende Nahrungs- und Genussmittel: Kakao, Kaffee, Rotwein, Schwarztee, scharfe Gewürze (Chili, Cayennepfeffer), Kräuter der Provence
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