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Die Geiseln: Erotischer Roman (German Edition)

Die Geiseln: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Die Geiseln: Erotischer Roman (German Edition)
Autoren: Fredrica Alleyn
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auszuziehen. Ich komme so klar«, versicherte er ihr.
    Eingezwängt zwischen seinen Knien, spürte sie, wie er ihr eine Hand unter den Saum des Kleids schob, bis seine Finger die weiche, empfindliche Haut ihrer Schenkel streichelten. Als die Finger zur Innenseite der Schenkel und zurück wanderten, drückte Fiona sich unweigerlich an seine Hand und fühlte, wie sehr ihr ausgehungerter Körper sich nach diesen Freuden sehnte.
    Mit dem Daumen strich Duncan ihr über den Slip und hörte, dass sie ein Stöhnen tief in ihrer Kehle unterdrückte. Daraufhin lockerte er den Druck seiner Knie und zog Fiona neben sich auf das Bett. Im nächsten Augenblick kniete er vor ihr auf dem Boden.
    Mit beiden Händen streichelte er zärtlich über ihre schwarzen Strumpfhalter aus Seide, zwängte ihre Beine sacht auseinander und strich über die bloße Haut oberhalb der Seidenstrümpfe.
    Fiona schloss die Augen. Wenn das eine Bestechungsaktion war, dann würde sie sie annehmen. Nach dem harten Sex und den Schmerzen der vergangenen Nacht hatte sie dieses Vergnügen verdient. Leicht fuhr Duncan mit der Zungenspitze über den hauchdünnen Stoff ihres Slips. Sie spürte, dass sie feucht wurde, nicht nur von der Zunge.
    Mit den Händen glitt er unter ihren Po und hob sie leicht an, sodass er mehr mit seinem Mund erreichen konnte. Jetzt sog er durch den Stoff und formte ihre Knospe zu einer kleinen, harten Perle und streichelte gleichzeitig über die empfindliche Haut ihrer Schenkel.
    Fiona hörte jetzt ihren eigenen Atem. Sie atmete schnell und stoßweise, doch es kümmerte sie nicht. Er war ihr Mann, und sie hatte ein Recht darauf. Ihre Brüste begehrten gegen die Enge des Kleids auf; sie schienen den Freuden entgegenzufiebern, die ihr schon so lange nicht mehr vergönnt gewesen waren.
    »Sieh mich an, Fiona«, wisperte Duncan.
    Sie hob die schweren Lider, und Duncan entdeckte wieder dieses grünliche Schimmern in ihren Augen, das ihm verriet, wie erregt sie war ... auch wenn sie ihren Körper noch weitgehend unter Kontrolle hatte. Ein Gefühl von Triumph durchströmte ihn, als er den Rock ihres Kleids wieder zurechtzog.
    »Jammerschade, dass unsere Gäste jeden Moment kommen«, sagte er beiläufig.
    Das Verlangen tief in ihr war wie ein Schmerz, und ihre brennende Klitoris drückte gegen den Slip. Vollkommen verwirrt starrte sie Duncan an. »Duncan, bitte! Es dauert doch nur noch einen Moment.«
    »Zeit, die ich leider nicht mehr habe, aber ich bin mir sicher, dass Alessandro dort anknüpfen wird, wo ich es nicht beenden konnte.«
    Selbst Duncan war erschrocken, als er den Ausdruck von Verachtung sah, der sich in Fionas Blick schlich. Fast benommen starrte sie ihn an und erfasste, dass er wieder nur mit ihr gespielt hatte. »Ich hasse dich«, spie sie mit zittriger Stimme, in der noch leidenschaftliches Sehnen mitschwang. »Wie konnte ich auch nur einen Augenblick glauben, du würdest einmal etwas ohne Hintergedanken machen! Aber ich verspreche dir, das war das letzte Mal, dass ich einen Fehler mache.«
    »Werden wir ja sehen«, sagte Duncan unbeeindruckt. »Sollte es Alessandro nicht gelingen, dich zu befriedigen, wird dein Körper nach jemand anders verlangen, und ich bin immer noch dein Mann.«
    »Ich wünschte, du wärst es nicht!«, entgegnete sie, gedemütigt und voller Zorn.
    »Es gibt jede Menge Frauen, die gern mit dir tauschen würden, wenn du lieber gehen willst«, sagte Duncan in arrogantem Ton und dachte an Bethany.
    »Das würden sie nicht, wenn sie wüssten, wie du wirklich bist«, antwortete Fiona.
    »Du siehst toll aus!«, begeisterte er sich. »Deine Augen leuchten, deine Wangen sind gerötet. Alessandro wird dir nicht widerstehen können.«
    Fiona glättete ihr Kleid und setzte sich bebend vor Wut und Enttäuschung, während Duncan ihr die Halskette umlegte und die Ohrringe anlegte. Als sie erkannte, dass er nicht die Absicht hatte, sie jetzt allein zu lassen, weil er vermutete, sie könnte sich dann die Befriedigung verschaffen, die er ihr vorenthalten hatte, musste sie sich mit einigen tiefen Atemzügen beruhigen. Schließlich ging sie nach unten, um die Gäste zu begrüßen: Äußerlich kühl, doch ihr ganzer Leib pochte und ihre Brüste brannten durch den Stoff, der sich darüber spannte.
    Endlich ebbte die Erregung ab, die Duncan in ihr hervorgerufen hatte. Fiona schwor sich, es nie wieder zuzulassen, dass irgendjemand sie gegen ihren Willen in sexuelle Erregung versetzen würde. Was diesen Alessandro betraf, wer
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