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Diamanten fuer die Braut

Diamanten fuer die Braut

Titel: Diamanten fuer die Braut
Autoren: Lee Wilkinson
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sie reagierte, dann schmiegte sie sich glücklich in seine Arme. Zuerst fühlten Joels Lippen sich kalt auf ihren an, aber schon wurde sein Kuss fordernder, bis sie das Gefühl hatte, von Kopf bis Fuß zu glühen. Dort, geborgen in Joels Armen inmitten des Schneetreibens, sein Mund auf ihrem, schien die Welt um sie her zu versinken.
    Schließlich löste er die Lippen von ihren und sagte ein wenig heiser: „Wir sollten lieber ins Haus gehen, bevor dunoch erfrierst.“
    Im Schlafzimmer nahm Joel ihr die Pelzstola ab, schüttelte sie aus und hängte sie über einen Stuhl. Nachdem Bethany sich die Abendsandaletten ausgezogen hatte, reichte er ihr ein Handtuch, das er aus dem Bad geholt hatte.
    Während sie sich das Haar trocknete, legte er mit geschickten, schnellen Bewegungen Jackett und Krawatte ab, und als sie sich die Ohrringe abnahm und sie auf den Frisiertisch legte, kam er zu ihr, stellte sich hinter sie, beugte den Kopf und küsste ihren Nacken.
    Joel spürte, wie sie lustvoll erschauerte, drehte sie zu sich herum in seine Arme und hob ihr Kinn an.
    Bethany blickte ihm in die Augen, die vor Verlangen ganz dunkel waren.
    „Du hast vorhin gesagt, du seist müde.“
    Ihr Herz schlug heftig, und Hitze breitete sich in ihr aus. „Ja, ein bisschen.“
    „Aber nicht allzu sehr, hoffe ich?“
    „Nein“, erwiderte sie atemlos und strich ihm über die Wange. Denn ein paar Schneeflocken hatten sich in seinem blonden Haar verfangen, waren geschmolzen und liefen als feines Rinnsal über sein Gesicht.
    Joel drehte den Kopf, um ihre schmalen Finger zu küssen, bevor er den Mund auf ihren presste. Diesmal küsste er sie sanft, verführerisch, neckend und hielt seine Leidenschaft, zumindest für den Moment, im Zaum.
    Mit entschlossener Miene begann er, sie auszuziehen. Noch bevor er ihr die zarte Wäsche abgestreift hatte, bebte Bethany vor wildem Verlangen.
    Doch als sie nackt vor ihm stand, zog er lediglich seine Schuhe und Socken aus und blieb dann abwartend stehen. Fragend blickte Bethany ihn an.
    „Jetzt bist du dran“, sagte er lächelnd.
    Mit vor Aufregung leicht zittrigen Fingern öffnete Bethany die Knöpfe seines Seidenhemdes und streifte es ab. Joels Brustund Oberkörper waren breit und muskulös. Feine goldene Härchen zogen sich v-förmig bis zum Bund seiner Hose.
    Sie sehnte sich heftig danach, ihn zu berühren, und streckte vorsichtig eine Hand aus.
    „Fass mich ruhig an“, ermunterte er sie. „Ich beiße nicht.“
    Mit den Fingerspitzen strich sie durch die feinen gelockten Härchen, und fasziniert von ihrer seidigen Weichheit, beugte sie sich vor und rieb die Wange daran. Joel rührte sich nicht, doch sein kehliger Laut schien sie anzutreiben.
    Bethany gab nun unbefangen ihrem Drang nach, seinen Körper zu erkunden. Sie ließ die Lippen über seine muskulöse Brust gleiten, bis sie eine kleine, feste Brustwarze erreichte. Sie schloss die Augen und ertastete mit der Zunge Größe, Form und die leicht raue Oberfläche.
    Joels Haut, die noch leicht nach seinem Duschgel duftete, schmeckte ein wenig salzig. Bethany genoss dieses ganz neue Gefühl und saugte an seiner Brustwarze, bis sie schließlich sanft hineinbiss.
    Als Joel, der sie so himmlisch verwöhnen konnte, erschauerte, stellte sie aufgeregt und überglücklich fest, dass auch sie ihm Vergnügen bereiten konnte.
    Während sie fortfuhr, mit Lippen und Zunge seinen Körper zu erforschen, ließ sie die Hände hinunter zu seinem Hosenbund gleiten. Mutiger geworden, fand und öffnete sie den Reißverschluss und zog den feinen Stoff der Hose über seine schmalen Hüften nach unten. Kurz darauf folgten seine Boxershorts aus dunkler Seide.
    Joel streifte beides ganz ab und stand dann vollkommen nackt vor ihr. Einen Moment lang blickte Bethany ihn reglos an, überwältigt von seiner maskulinen Schönheit.
    „Mach weiter“, forderte er sie sanft auf. „Berühr mich. Das möchtest du doch.“
    Bethany rief sich in Erinnerung, dass dies hier nicht einfach ein Liebesabenteuer war – morgen würde Joel ihr Ehemannsein. Mit diesem Gedanken ließ sie die Fingerspitzen durch die feinen Härchen auf seiner muskulösen Brust nach unten gleiten. Sie hörte ihn heftig einatmen, als sie ihn umfasste und zu liebkosen begann.
    Das Bewusstsein, dass zum ersten Mal sie ihn verwöhnte, erfüllte sie mit freudiger Erregung. Doch es sollte nicht lange so bleiben. Joel murmelte etwas Unverständliches, umfasste ihre Hand und zog sie weg. „Meine Geliebte“, sagte er,
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