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Der goldene Buddha

Der goldene Buddha

Titel: Der goldene Buddha
Autoren: Jason Dark
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ihn nicht stoppen. Vielleicht hätte es mein Bumerang geschafft, aber der befand sich in den Händen von Dr. Tod.
    Tokata stürmte die Treppe hinunter. Die Stufen bogen sich unter dem Gewicht dieses riesenhaften Monsters. Wild schwang er sein gewaltiges Schwert.
    Er trug wie immer seine grauschwarze Kampfkleidung und die Maske vor dem halbverwesten Gesicht. Sein dicker, lederner Brustpanzer hielt Kugeln als auch Schwertstichen stand, er war so einfach nicht zu besiegen. Vielleicht mit meinem Kreuz, doch so nahe war ich noch nicht an ihn herangekommen. Im Gegenteil, immer wenn ich ihn sah, hatte ich flüchten müssen.
    Und jetzt tauchte er hier auf, um den Auftrag durchzuführen. Er würde die Augen holen.
    Der Buddha hatte ihn ebenfalls gesehen. Er richtete sich so weit auf, dass sein Schädel gegen die Decke stieß. Aus seinem Maul drang ein schreckliches Ächzen und Grollen, von dem sich Tokata jedoch nicht aufhalten ließ.
    Er griff an.
    Und zwar die Mönche mit den goldenen Köpfen, die ihm vom Buddha entgegengeschickt worden waren. Die Bewegungen des Samurais waren ungeheuer schnell. Wir konnten sie kaum mit den Augen verfolgen, sondern sahen nur das Blitzen der Klinge. Tokata war in seinem Element.
    Den ersten beiden Mönchen schlug er mit einem einzigen Hieb die goldenen Kopfe ab. Sie fielen zu Boden, wo das Gold sofort schmolz, und als Masse verlief.
    Zwei andere erstach er. Die Mönche liefen direkt in sein Schwert hinein. Eine Chance hatten sie nicht. Die Höllenwaffe überwand auch die Magie der Mönche.
    Den letzten erschlug er auch mit einem einzigen Streich. Und Lady X, die ehemalige Terroristin, stand noch immer auf der Treppe und lachte dazu.
    Suko fragte: »Was machen wir?«
    »Rückzug!«
    Der Chinese war einverstanden. Ich sah darin die beste Lösung, denn der Buddha würde uns kaum mehr Schutz bieten können, wenn er von Tokata angegriffen wurde.
    Zum Glück schauten Mondo und Lady X ihrem Vasallen Tokata zu. Wir waren für einen Moment vergessen, denn die Augen des goldenen Buddha waren das Wichtigste für die beiden Mitglieder der Mordliga.
    Dr. Tod wollte sie haben, und Tokata sollte sie holen.
    Die Diener mit den goldenen Köpfen lagen tot am Boden. Von ihnen hatte der Buddha keine Hilfe zu erwarten. Er stand nun allein gegen den gewaltigen Tokata.
    Obwohl Suko und ich in Lebensgefahr schwebten, wollten wir doch sehen, wer den Kampf für sich entschied. Wir hasteten geduckt quer durch die Halle und blieben schließlich an der gegenüberliegenden Wand stehen, wo Suko eine Tür entdeckt hatte und sie aufstieß.
    »Ein Fluchtweg«, murmelte er.
    Ich nickte. Die Augen hatten wir uns holen wollen, nun sah es aus, als würden wir sie niemals kriegen.
    Ob es Tokata schaffte?
    Der Kampf begann.
    Und es wurde eine Auseinandersetzung, wie ich sie noch nie in meinem Leben gesehen hatte…
    ***
    Dämon gegen Dämon!
    Wer würde siegen?
    Tokata, der Samurai des Satans, der wirklich kein Winzling war, wirkte gegenüber dem Buddha direkt klein. Aber trotzdem würde er nicht leicht zu besiegen sein - wenn überhaupt.
    Lady X und Mr. Mondo waren vorgetreten, weil sie dem Kampf zusehen wollten. Sie wollten aus nächster Nähe erleben, wie Tokata es schaffte, den goldenen Buddha zu zerstören.
    Beide Gegner starrten sich noch an. Der Buddha hatte seinen Kopf dabei gesenkt, und plötzlich schossen wieder die grünen Strahlen aus seinen Augen.
    Ein gedankenschneller Vorgang. Tokata wurde von den Strahlen eingehüllt, er zuckte zurück, spürte wohl die starke Magie, doch er brach nicht zusammen.
    Eine Bewegung zur Seite, und er war den Strahlen entgangen, die sich auch wieder aufgelöst hatten.
    Dafür griff Tokata an.
    Weit holte er aus und rammte das Schwert gegen den Buddha. Ich war so gespannt, dass ich mir fast die Unterlippe blutig biss. Dabei erwartete ich, dass die Klinge abprallen würde, doch ich sah mich getäuscht.
    Das in der Hölle geschmiedete Schwert des Samurais drang in den Körper des goldenen Buddha, als bestünde dieser nur aus Wachs. Bis zur Hälfte verschwand es darin.
    »Er wird ihn töten«, sagte Suko neben mir. Ich nickte nur. Reden konnte ich nicht.
    Der Buddha warf sich zurück. Eine gewaltige Wunde klaffte in seinem Leib, aus dem jetzt eine schwarzgrüne Flüssigkeit quoll und zu Boden tropfte.
    Dämonisches Blut!
    Suko und ich hatten es schon des Öfteren gesehen, und auch dieses hier war nicht nur warm, sondern heiß. Es zischte, wenn die Tropfen den Boden trafen.
    Tokata ließ
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