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Der Gefährte der Wölfin - Arthur, K: Gefährte der Wölfin - Tempting Evil

Titel: Der Gefährte der Wölfin - Arthur, K: Gefährte der Wölfin - Tempting Evil
Autoren: Keri Arthur
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Lust kribbelte auf meiner Haut, und meine Nippel richteten sich steif auf, als würden sie sich nach seiner Berührung sehnen. Ich war vielleicht müde und mein Körper geschunden, aber ich war auch ein Werwolf, der seit fast einer Woche keinen Sex gehabt hatte. Und dieses Brennen hatte Vorrang vor allem anderen.
    »Ich sehe da ein oder zwei interessante Möglichkeiten«, murmelte er und beugte sich vor, um den Abfluss wieder mit dem Stöpsel zu verschließen und den Hahn zuzudrehen. »Die Wanne ist ziemlich groß. Hättest du etwas dagegen, wenn ich mit hineinsteige?«
    »Bitte.« Ich klang heiser und erregt.
    Er schmunzelte, stand auf und zog sich in aller Seelenruhe aus. Ich genoss die Vorstellung, bei der langsam sein muskulöser Körper zum Vorschein kam. Das flackernde Kerzenlicht verlieh seiner schokoladenbraunen Haut eine intensive Wärme, betonte einige vollendet geformte Stellen, während sie andere in Schatten tauchte und der Fantasie überließ.
    Als er ganz nackt war, stieg er in die Wanne, legte sich jedoch nicht neben mich, wie ich es erwartet hatte, sondern stützte sich mit den Ellbogen ab und senkte sich ganz vorsichtig wie eine Decke über mich.
    »Nett«, murmelte er, und sein Atem strich über meine Lippen.
    »Sehr.« Seine Lust schwappte über mich hinweg, und der herbe Geruch seiner Männlichkeit und seiner Lust ließen mein Herz so heftig schlagen, dass es beinahe meine Brust gesprengt hätte. Ich strich über seinen muskulösen Rücken, ließ die Hand auf seinem Hinterteil ruhen und drückte es leicht nach unten. Seine intensive Lust berührte mich überall an den richtigen Stellen, und ich seufzte. »Sehr nett, wirklich.«
    Ich hatte die Worte kaum ausgesprochen, als er mich schon küsste. Er war ein Mann, der genau wusste, was er wollte, und genau wusste, was ich wollte, und das zeigte sich auch an seinem Kuss. Er war fordernd und leidenschaftlich, und seine Zunge erregte mich.
    Mein Gott, konnte der Mann gut küssen.
    Es kam mir vor, als seien Stunden vergangen, als Kellen auf einmal stöhnte. Es klang beinahe vorwurfsvoll, was ich nur zu gut verstand. Denn auch ich sehnte mich nach mehr als nur nach seinen Lippen und wollte ihn tief in mir spüren.
    Ich bewegte meine Beine, damit er besser an mich herankam, und sah ihm in die Augen. »Wenn du mich so sehr begehrst, wieso nimmst du mich dann nicht einfach?«
    »Weil ich versuche, auf all diese Prellungen Rücksicht zu nehmen.« Er schob sich zwischen meine Beine und reizte mich mit seinem steifen Schwanz, drang aber nicht in mich ein.
    »Ich will keine Rücksicht«, stieß ich mit erstickter Stimme hervor, als er gerade heiß in mich hineinglitt.
    »Was willst du dann?«, brummte er und zog ihn kurz heraus. »Das?«, fragte er und glitt wieder in mich hinein, fester und tiefer diesmal.
    Lust durchströmte mich und ließ mich aufstöhnen. Er lachte.
    »Das soll wohl Ja heißen.«
    »Ja«, keuchte ich und kam beinahe, als er tief in mich eindrang.
    Dann begann er sich zu bewegen und zuzustoßen. Ich schloss die Augen und genoss das Gefühl, von ihm ausgefüllt zu werden, während kühlendes Wasser in zunehmend großen Wellen über unsere Haut hinwegschwappte.
    Er ließ sich Zeit, stieß langsam und tief zu, während er mich küsste, an meinen Lippen knabberte und mit der Zunge über sie hinwegstrich. Schließlich baute sich tief in meinem Bauch ein Druck auf, der sich in meinem gesamten Körper ausbreitete, erst in sanften Wogen, dann in einer Art Flutwelle. Ich bebte, wand mich und stöhnte. Ich wollte mehr und wünschte zugleich, dass es noch nicht so bald vorbei wäre.
    Er atmete so heftig wie ich und steigerte den Rhythmus. Das Wasser platschte über den Wannenrand auf die Fliesen, aber in diesem Augenblick zählte nur die Welle der Lust, die sich zwischen uns auftürmte. Ich zitterte, krümmte mich zusammen, bis mein Stöhnen die Nacht erfüllte und ich das Gefühl hatte, von der bloßen Lust zerrissen zu werden.
    »Lass es zu«, flüsterte er und hauchte Küsse auf Nase, Wangen und Lippen, während er tief und heftig zustieß. »Ich will es hören. Fühle es.«
    Als wären seine Worte der Auslöser gewesen, kam ich zum Höhepunkt, und plötzlich wurde mein Stöhnen so laut, dass es sicher noch in der Nachbarwohnung zu hören war.
    Er kam mit mir zusammen. Ich hatte meine Beine um ihn geschlungen, während er immer wieder zustieß und mich leidenschaftlich küsste, bis wir endlich erschöpft und befriedigt waren.
    Einige Minuten
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