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Der Figurmacher

Der Figurmacher

Titel: Der Figurmacher
Autoren: Nina Smith , Andreas Scholz
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wenn man Milch filtert, sie trocknet und dadurch Eiweißpulver herstellt? Oder wenn Sojabohnen zu Sojaeiweißpulver verarbeitet werden? Nichts anderes ist es, wenn Getreide gemahlen wird und dadurch Mehl entsteht. Oder Zucker: Zuckerrüben werden geraspelt, zu Sirup eingekocht und daraus wird Zucker herauskristallisiert.
    Haben Sie schon einmal gehört, dass zu viel Mehl Diabetes verursacht? Wahrscheinlich. Haben Sie schon einmal gehört, dass Zucker Karies entstehen lässt? Wahrscheinlich.
    Eiweiß bringt speziell in Kombination mit dem richtigen Training:
    – straffe Haut
    – gute Laune
    – ein starkes Immunsystem
    – gesunde Haare
    – feste Fingernägel

    Schlafen Sie sich schön!
    Schlafen Sie sich schlank – mit Eiweiß!
    Nicht nur Figurtraining und Schönheitsernährung sind wichtig zum Abnehmen, sondern auch ausreichend Schlaf. Günstig sind mindestens sieben Stunden pro Nacht. Zumindest für Frauen ist nachgewiesen, dass die Schlafdauer das Körpergewicht beeinflusst. Das hat eine US-Studie ergeben. Teilnehmerinnen, die mindestens sieben Stunden schliefen, wogen schon zu Beginn weniger als jene, die nur auf fünf oder sechs Stunden kamen. Im Verlauf von 16 Jahren nahmen sie zudem 0,7 Kilogramm weniger zu. Dabei aßen die Langschläferinnen nicht etwa weniger als die Nachteulen.
    Vielleicht haben Sie auch schon einmal nur vier Stunden geschlafen. Wann sehen Sie besser aus? Nach sieben oder nach vier Stunden Schlaf? Geben Sie dem Körper Zeit, sich zu regenerieren – für die Schönheit, nicht umsonst spricht man vom Schönheitsschlaf, und um Fett abzubauen.
    Die Erklärung: Je länger Sie schlafen, desto länger dauert die Insulinpause. Ohne Insulin erfolgt kein Fettaufbau. Außerdem werden mehr Wachstumshormone ausgeschüttet, welche die Fettverbrennung anregen.

    Mein Tipp: Vor dem Schlafen viel Eiweiß mit einer sehr geringen Menge Kohlenhydrate zuführen. So verstärkt sich der Effekt. Ein Eiweißshake ist optimal.
    Eiweiß verbessert die Stimmung und macht Sie belastbarer im Alltag
    Bestimmt kennen Sie den alten Brauch, ein Glas Milch mit Honig zu trinken, wenn Sie nicht schlafen können. Milch enthält u. a. den Eiweißbaustein (auch Aminosäure genannt) Tryptophan. Diese Aminosäure gehört zu den essenziellen (lebensnotwendigen) Aminosäuren. Sie sorgt dafür, dass mehr vom Glückshormon Serotonin gebildet wird. Serotonin verschafft Ihnen Glück und Ausgeglichenheit, sodass Sie abends besser einschlafen und mit mehr Gelassenheit den Tag verbringen können. Menschen mit einem niedrigen Serotoninspiegel denken häufiger negativ. Manche Wissenschaftler sprechen auch vom „Chefhormon“, weil ein hoher Serotoninspiegel die Menschen lösungsorientiert denken lässt. Auch einige Schlafmittel enthalten Tryptophan. Das Naturprodukt Milch ist den meisten Menschen aber sicherlich lieber. Auch „Morgenmuffel“ können durch die abendliche Zufuhr von Tryptophan morgens besser gelaunt sein, wie eine Studie der Universität Maastricht bewiesen hat.
    Der Honig sorgt für den Transport des Tryptophans in das Gehirn, wo das Serotonin gebildet wird. Einige kennen vielleicht eine ähnliche Wirkungsweise durch Bananen oder Schokolade. Diese Lebensmittel scheinen auch glücklich zu machen, jedoch bewirkt Schokolade durch die ständigen Blutzuckerschwankungen in Verbindung mit Hungerattacken schnell eine Gewichtszunahme. Außerdem sammeln diese Lebensmittel lediglich Tryptophanreste im Organismus und liefern nicht selbst Tryptophan, wie die eiweißreichen Lebensmittel Milch, Molkenprotein und Cashewkerne.
    Gefahren einer höheren Eiweißzufuhr?
    Viele Jahre wurde vor einer hohen Eiweißzufuhr gewarnt; angeblich könne es zu Nierenschäden kommen. Heute weiß man, dass sich die Nieren bzw. der Filtrationsgrad der Nieren der höheren Zufuhr anpassen. Selbst die DGE „erlaubt“ mittlerweile bis zu zwei Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht. Voraussetzung ist natürlich immer eine hohe Zufuhr an Flüssigkeit.

    Mein Tipp: Trinken Sie direkt nach dem Training einen Eiweißshake
    3. Gesundheits- und Figurtipp: Fett
    Nahrungsfett galt lange Jahre als Fettmacher. Doch Fett ist nicht gleich Fett. Es gibt Fett, das in Körperfett umgewandelt wird, und Fett, das Hormone bildet und die Zellen elastisch hält. Um es kurz zu machen: Sogenannte Transfettsäuren sind Gift für den Körper und sogenannte ungesättigte Fettsäuren sind gut für den Körper.
    Transfettsäuren – oder auch gehärtete Fette genannt –
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