Der Bann des Highlanders

tiefer in sie kuschelte, wuchs und leise vertrauter wurde.

    Tief berührt vom neuen Leben, das die Vereinigung ihrer Seelen ermöglicht hatte, sausten auf einmal all die unzähligen Momente ihrer unsäglichen Liebe zu Hellorin wie im Rausch an ihr vorbei. Eine riesige Woge ihres kaum ermessbaren Glücks stürzte mit solcher Wucht auf Rhyann ein, dass sie hart aufschluchzte und sich zittrig an der massiven Kommode im Flur festhielt.
    Gott im Himmel – sie war Elijah für diesen mystischen Text, mit dem alles begonnen hatte, so verdammt dankbar ... ohne ihn ... sie durfte gar nicht dran denken!

    Alarmiert von ihrem seltsamen Gebaren tauchte Hellorin in ihrem Rücken auf und drückte sie an sich. Barg sie in seiner starken, wunderbaren Präsenz, ließ sie an all seiner über -menschlichen Liebe teilhaben, umhüllte sie mit dem Mantel seines zauberhaft göttlichen Charakters und wiegte sie in der Sicherheit seines Seelenlichts.
    Dann ertönte es an ihrem Ohr: „Llhyrin, würdest du mir diese eine, einzige Frage beantworten, die mich schon seit Jahren quält?“
    Auf ihr erstauntes Nicken hin, stieß er wütend hervor: „Wer zum Teufel, ist dieser gottverdammte Elijah?“
    Und das laute, befreite Lachen ...einer grenzenlos liebenden Frau und Mutter, einer unsterblich glücklichen d`Aoine Llhyr, mit dem wunderbarsten, himmlischsten Gott von einem Seelen -gefährten an ihrer Seite, den man sich im gesamten Universum nur vorstellen konnte ... schallte strahlend durch die Dimensionen.