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Der Bann des Highlanders

Der Bann des Highlanders

Titel: Der Bann des Highlanders
Autoren: Raven Cove
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Besseres einfallen, Champ!“ Grollend r utschte Rhyann auf seinem Schoß hin und her, um sich zu befreien.
    „Mal abgesehen davon, traue ich dir eine ganze Menge Idiotie zu ... , wer um Gotteswillen hat dir zum Beispiel versucht, weiszumachen, der monströse Wikinger käme auch nur an-nähernd gefällig und unverfänglich rüber? Hä?“ Sie knuffte ihn zwischen die Rippen. „Hast du einen blassen Schimmer, wie einschüchternd der Typ wirkt? Deine Vorstellung von freund-lichen, sanftmütigen Lämmchen stinkt zum Himmel! Philan-throp, dass ich nicht lache! Der Typ war exakt so beängstigend und einschüchternd, stattlich verwegen, Aufsehen erregend umwerfend, allgewaltig und vor männlichem Selbstbewusst-sein nur so strotzend, wie du. Nicht halb so zwielichtig und barbarisch, nicht annähernd so grauenvoll gefährlich – nicht so machtvoll und gottgleich, so arrogant und aufgeblasen, wie deine wahre Gestalt, aber doch so unverkennbar dein Kaliber, dass ich vom ersten Moment an einer hysterischen Panik-attacke zu erliegen drohte!“
    Sie schürzte die Lippen und schüttelte den Kopf. „Himmel! Diese halbseidene Maskerade hättest du dir ehrlich sparen können.“ Kämpferisch reckte si e ihm ihr Kinn entgegen und verschränkte die Arme vor der Brust, beobachtete ihn unter halb gesenkten Lidern.
    „Aye, Llhyrin! Gib`s mir ...“ Er gurrte wie ein rolliger Kater.
    Sahnig träufelten seine Worte an ihr Ohr. „Dann müssen wir tunlichst was unternehmen, dich für immer zu läutern!!! Damit du mich nie wieder verwechselst ...“ Seine Finger zogen eine brennende Spur über ihren nackten Rücken und gruben sich herzhaft in ihre weichen Hinterbacken. „… werde ich dich für immer brandmarken! Dir meinen göttlichen Stempel auf-drücken“, stöhnend bewegte er sich unter ihr, „ihn tief in deinen feuchten Schoß drücken, Schätzchen!“
    Ihre Nackenhaare stellten sich elektrisiert auf und sie vibrierte unter seinen kundigen Händen. Gutturale Laute peitschten ihre Lust auf, er keuchte in ihre Mundhöhle, streichelte sie mit seiner Zunge und spreizte ihre Beine mit seinen.
    Willenlos hing sie über ihm und versuchte, ihn in sich zu schieben.
    „nNhay! Erst wirst du mir zu Diensten sein!“ Rau keuchte er auf, als sie dabei an seinen Ständer stieß. Sie reizte seine Spitze mit ihrer heißen Feuchte und bot alle Kraft auf, um seine Umarmung zu intensivieren. Doch er hielt sie eisern und unerbittlich fest.
    Rhyanns Kiefer mahlten vor verzweifeltem Verlangen und sie hieb ihm ihre Krallen in die Brust. Zog leuchtende Striemen in seine Haut und brandmarkte nun ihrerseits sein Fleisch. „Bitte ... bitte ... bi... ahhnngg!“
    Hemmungslos schluchzte sie ihr heißloderndes Verlangen heraus, explodierte mit einem heiseren Aufschre i und brach schließlich erschöpft zusammen.
    „Sag mir, wer ich bin, Llhyrin!“, krächzte er heiser vor Lust – und bekam seine Antwort. Ausführlicher, als gedacht.
    „Llheorrioannhh dMyrrnynnh Thyyr nAn Oubbarhyn!!! TyrNayiss rHe I`thriOrannh! TyrNayiss en`DdymionNh! TyrNayiss!“
    (Hellorin, du bist mein bis in alle Ewigkeit – mein, verdammt! MEIN!)
    Ihr Körper wurde von tiefen, verzehrenden Schluchzern geschüttelt und er ließ los. Aufseufzend sank sie unter Tränen auf ihn und flüsterte tonlos, „Ich liebe dich, mein Leben!“, strich ihm unendlich zärtlich über die Wange und riss die verdunkelten, irrisierenden Bestienaugen entsetzt auf, als sie ohne Vorwarnung von ihrem eruptiven Orgasmus fast zerrissen wurde. Ihre qualvollen, brünstigen Schreie vermischten sich mit seinen ...
    Hellorin schirmte Ty`s Schlaf hastig vor dem Lärm ab.
    Wenig später schmiegten sie sich ausgelaugt und hilfesuchend aneinander. Hielten sich fest und trösteten ihre nun für immer und ewig fest zusammen geschmiedeten Seelen gegenseitig.
    Ja ... es flößte ihnen beiden Angst ein ...
    Mann und Frau ...
    Phaerie und d`Aoine Llhyr ...
    Gott und Göttin.
    Vereint in einem Strudel unsagbarer Leidenschaft, unendlicher Liebe ... endlich vereint!

    Jahre später, ertönte die eine Frage, die offen geblieben war. Sie hatten sich gerade hitzig in die Haare bekommen, ob eine elfjährige Sidhe einen Wutanfall inszenieren dürfte, nur weil ihre Eltern ihr verboten, sich die Augenbrauen von der Nasenwurzel bis hin zur Schläfe mit Piercings verunzieren zu lassen.
    Rhyann versaute ihnen den ekstatischen Höhepunkt des s chönsten Streits, den sie seit langem wieder einmal vom Zaun gebrochen hatten, fast, indem
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