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Demonica - Ione, L: Demonica

Demonica - Ione, L: Demonica

Titel: Demonica - Ione, L: Demonica
Autoren: Larissa Ione
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vollkommen zurück, bevor er wieder in sie eindrang, manchmal so tief, dass die kurzen, harten Stöße bis an ihren Uterus vordrangen. Sie durchzuckte eine Lust, deren Intensität sie erschreckte. Seine Finger gruben sich in ihren Hintern, wo er sie festhielt, und seine Zähne versenkten sich in ihre Schulter, womit er ihren Oberkörper bewegungsunfähig machte.
    Es war das Erotischste, was sie je erlebt hatte.
    Sein Schwanz streichelte und rieb sie, bis Hitze ihr gesamtes Becken erfasst hatte, und wenn das kein Traum wäre, würde sie nicht glauben, wie sehr sein Schaft in ihr pulsierte.
    Immer mehr Druck baute sich auf, presste ihre Organe zusammen und ließ ihre Muskeln verkrampfen. Kein Mann konnte sich so gut anfühlen.
    Sie packte sein Haar und zog seinen Kopf nach oben, zwang ihn, sie anzusehen. Doch dann verschlug es ihr den Atem. In seinen Augen lauerten Leidenschaft und unverbrämte Gier und noch etwas weitaus Dunkleres, aber was ihren Atem stocken ließ, war die Farbe. Vorher waren sie braun gewesen, ein ausgeprägtes, tiefes Kaffeebraun.
    Jetzt waren sie golden. Hypnotisch, dekadent. Vierundzwanzigkarätiger Sex.
    Oh, sie liebte diesen Traum. Den Traum, in dem ihr Liebhaber der reine Sex war, von seinem magischen Penis und den hypnotischen Augen bis hin zu seinen geschickten Lippen und Fingern. Sogar sein Duft, der an dunkle Schokolade erinnerte, schien einzig und allein dazu geschaffen, Frauen anzuziehen.
    »Na los, Jägerin«, knurrte er. »Reite mich. Mach mich nass.«
    Er verdrehte die Hüften, tauchte tief ein, und sie schrie auf. Sie stand so kurz vor dem Höhepunkt, dass sie am ganzen Leib zitterte. Weiter, weiter … ja! O ja, sie war fast so weit.
    Er begann zu zucken, und das Brüllen, das er bei seiner Erlösung ausstieß, gellte in ihren Ohren und katapultierte ihr Verlangen in ungeahnte Höhen. Samenflüssigkeit spritzte heiß und pulsierend heraus und traf auf ihr sensibles inneres Gewebe, bis es sich anfühlte, als ob Millionen winziger Finger sie mit so viel Genuss liebkosten, dass sie nur noch zittern und keuchen konnte.
    Und doch kam sie immer noch nicht zum Höhepunkt.
    Da stimmte doch etwas nicht. Traum hin oder her, dieser Mann hatte etwas mit ihr angestellt, dem keine Frau hätte widerstehen können.
    Immer weiter stieß er in sie hinein, obwohl seine Muskeln zitterten und seine gebräunte Haut vor Schweiß glänzte. Das Tattoo, das seine rechte Hand und den rechten Arm bedeckte, bis hin zu seiner Kehle, kräuselte sich wie etwas Lebendiges; wütend, weil es nicht bekam, wonach es sich verzehrte.
    »Du kannst jetzt aufhören.« Vor Enttäuschung hätte sie am liebsten geschrien. Sie hätte es besser wissen sollen. Und jetzt fühlte sich ihr Körper zerschlagen und fremd an, und dermaßen angespannt, dass sie unbedingt auf etwas einschlagen musste, um irgendeine Art Erleichterung zu finden.
    »Du bist nicht gekommen«, sagte er und tauchte noch einmal in sie ein. Erbarmungslos.
    »Das tu ich nie.«
    »Es ist unmöglich, bei mir keinen Orgasmus zu haben.« Er verdoppelte seine Anstrengungen. »Muss an deinen Verletzungen liegen … «
    »Na und … Dann bin ich eben nicht gekommen. Pack dein Ego wieder in die Hose und werd damit fertig.«
    So ein Mist. Sogar im Traum waren Männer die reinsten Heulsusen, wenn es um ihre sexuelle Leistungsfähigkeit ging. Im Traum … ihre Gedanken schweiften ab, als ihr Verstand endlich registrierte, was er gesagt hatte.
    Verletzungen? Ihre Hand glitt zwischen ihre beiden Körper, und sie zuckte zusammen, als sie eine empfindliche Stelle über ihren Rippen berührte. Was war denn bloß passiert?
    »Doc?« Er antwortete nicht, war zu tief in sie versunken, liebkoste sie und drohte damit, sie zu dem Ort zurückzubringen, der an der grauenhaften Grenze zwischen Orgasmus und Enttäuschung lag. »Hör auf. Bitte. Was ist mit mir passiert?«
    Seine dunklen Augen blickten auf sie hinab. Was war aus dem Gold geworden? Wohin war ihr Traum entschwunden?
    »Cruentus-Dämon.«
    Die Antwort beförderte sie mit einem Fußtritt in die Wirklichkeit zurück, und als ihr diesmal der Atem in den Lungen stecken blieb, tat es höllisch weh. Bilder blitzten vor ihrem geistigen Auge auf. Der Abwasserkanal. Blut. Schmerzen. Janet .
    Nein. O nein! Das war Wirklichkeit.
    Ihr Herz hämmerte gegen ihre schmerzenden Rippen, als sie nun das dämmerige Zimmer und die medizinische Ausrüstung musterte. Das seltsame Muster auf den Wänden. Nein, kein Muster – dort stand etwas
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