Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Daytrading - Schnell, Schneller, Scalping

Daytrading - Schnell, Schneller, Scalping

Titel: Daytrading - Schnell, Schneller, Scalping
Autoren: Valentin Rossiwall , Philipp Schroeder
Vom Netzwerk:
Brokern mit vernünftigen Gebühren schon ab wenigen hundert Dollar die Türe. Wir empfehlen Ihnen, mehr Geld anzusparen, denn Sie können
nicht erwarten, sofort Gewinne zu machen. Sie brauchen ein Sicherheitspolster, damit Ihnen nicht das Geld ausgeht, wenn Sie kurz davor sind, profitabel zu handeln. Wenn Sie nicht das nötige
Geld haben, versuchen Sie, die nötige Summe anzusparen, und eröffnen Sie in der Zwischenzeit ein Demo-Konto, um für das echte Trading zu trainieren. Versuchen Sie, Ihre
Trading-Fähigkeiten zu verbessern und mehr über das Trading zu lernen, bevor Sie Ihr hart verdientes Geld einem Risiko aussetzen.
    D ER B ROKER  – I HR WICHTIGSTER G ESCHÄFTSPARTNER
    Ihr wichtigster Geschäftspartner ist Ihr Broker. Er muss schnell und zuverlässig sein. Wenn Sie schnelle Trades machen, muss Ihr Broker Leistung bringen. Wenn Sie
lange auf Ihre Orderausführung warten, obwohl Ihre Order schon lange ausgeführt worden sein sollte, kann Sie das sehr teuer kommen! Lassen Sie keine falsche Bescheidenheit walten und
wechseln Sie Ihren Broker wie Ihre Unterhose, wenn Sie merken, dass zu häufig technische Probleme auftauchen oder die Kosten zu hoch sind. Durchsuchen Sie das Internet nach attraktiven Brokern
und lesen Sie Rezensionen, um stets den besten Partner zu finden. Am besten testen Sie mehrere Demo-Konten und finden so heraus, wo Sie sich am wohlsten fühlen. Wir persönlich stehen in
Deutschland zu WH-Selfinvest für Swing- und Futures-Trading und haben mit diesem Broker auch eine Partnerschaft. Sollten Sie dort ein Konto eröffnen, freuen wir uns, wenn Sie uns
erwähnen.
    K OSTEN
    Trading ist ein Geschäft, und Sie müssen zusehen, dass Sie Ihre Kosten so gering wie möglich halten. Besonders beim Scalping und Daytrading ist dieser Punkt von
sehr großer Bedeutung! Wenn Sie mit CFDs, Aktien oder ETFs Positionstrading oder Swing­trading betreiben, beeinflussen Sie die Kosten nicht so stark wie beim Daytraden. Als wir am Anfang
unserer aktiven Daytrading-Karriere standen, haben wir beide einen großen Fehler gemacht: Nachdem unser Swingtrading und Positionstrading konstant profitabel lief, entschieden wir uns dazu,
immer mehr Intraday-Positionen zu traden. Damals handelten wir bei den gängigsten CFD-Brokern Deutschlands und waren, weil wir nichts anderes kannten, recht zufrieden. Nach einiger Zeit
bemerkten wir, dass sich unser Konto nicht weiterentwickelte, wobei wir eigentlich der Meinung waren, viele gute Intradaytrades zu erwischen. Nach ein paar Monaten untersuchten wir unsere Trades
und analysierten unsere Performance. Wir kamen zu einem schrecklichen Ergebnis: Um alleine unsere Gebühren (Spread bei CFDs, Provisionen und Gebühren) zu decken, müssten wir rund
100 Prozent Performance pro Jahr liefern! Wir hatten den falschen Broker für das Daytraden gewählt, und die Gebühren haben unsere Gewinne aufgefressen. Rechnen Sie für sich
nach: Wenn jeder Trade 5 Euro Gebühren kostet und 10 Euro für einen schlechten (großen) Spread bei CFDs anfallen und Sie pro Tag 10 Trades machen, kommen Sie in einem
Jahr auf rund 37.500 Euro (15 Euro mal 250 Handelstage mal 10 Trades pro Tag), die für Ihren Broker anfallen! Hätten Sie das gedacht? Und es geht noch weiter:
    Bei CFDs sind hier noch nicht einmal die oft schlechten Ausführungskurse mit einberechnet. Haben Sie es schon erlebt, dass bei Positionseröffnung Ihr Ticket blinkt
und Ihnen sagt »Order wird bearbeitet« oder »Warten auf Ausführung«? Sobald die Position ausgeführt wird, sind Sie mit einem immens schlechten Kurs in den Trade
gekommen und sofort mehrere Euro hinten, obwohl der Trade noch gar nicht wirklich anlief. Wenn Sie CFDs langfristig traden, machen diese sogenannten Slippage-Kosten nicht so viel aus, allerdings
beeinflussen sie Ihre Performance erheblich, wenn Sie kurzfristig traden. Achten Sie auf Ihre Kostenstruktur beim Daytrading/Scalping! Futures bieten in der Regel die günstigsten Kosten. Mit
rund 3 bis 5 Dollar pro Halfturn sind Sie dabei, und der Spread ist viel kleiner und die Ausführung um Welten besser. Vereinzelt finden Sie auch Broker, die Ihnen DMA (Direct Market
Access) zu Aktien mit günstigen Kosten bieten. CFDs eignen sich sehr gut für langfristige Engagements an den Märkten – für kurzfristiges Trading sind sie
ungeeignet.
    C HARTING -S OFTWARE
    Die richtige Charting-Software auszuwählen, ist eine persönliche Angelegenheit. Es gibt jedoch leistungsstarke Tools, die
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher