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Das bleibt in der Familie: Von Liebe, Loyalität und uralten Lasten (German Edition)

Das bleibt in der Familie: Von Liebe, Loyalität und uralten Lasten (German Edition)

Titel: Das bleibt in der Familie: Von Liebe, Loyalität und uralten Lasten (German Edition)
Autoren: Sandra Konrad
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nehmen wir Schaden, tragen Beulen und Narben davon. Oft sind die Konflikte unseres Lebens eine Weiterführung von alten, familiären Konflikten. Auch unseren Kindern werden wir unweigerlich einige unserer ungelösten Lebensthemen übergeben. Jeder trägt sein Päckchen. Niemand kann das emotionale Erbe seiner Familie einfach ausschlagen. Doch wir können dieses Erbe bewusst annehmen und sinnstiftend in unser Leben integrieren: Wenn wir es wagen, uns den dunklen Seiten unserer Familie zu stellen, alte Tabus und Geheimnisse zu beleuchten, nehmen wir ihnen ihre Macht und ihren Schrecken.
    Wir können unsere Glaubenssätze und unsere Loyalitäten überprüfen und sie verändern. Wir können die Vergangenheit als Vorbild oder als Warnung wirken lassen. Wir können bewusst aus alten Fehlern lernen. Wir können auf unsere Familie zurückblicken und ihre Schwierigkeiten wie auch ihre Ressourcen anerkennen. Wir können Verantwortung für unser eigenes Leben und unser eigenes Glück übernehmen. Egal, wie langwierig und schmerzhaft die Auseinandersetzung mit unserer familiären Vergangenheit ist, am Ende kann Versöhnung stehen. Mit unserer Familie, mit all ihren Erwartungen und unerfüllten Träumen, mit den Lasten, die wir für unsere Vorfahren trugen. Mit unserer Vergangenheit. Mit unserem eigenen, einzigartigen, wertvollen Leben.

Dank
    Ein herzliches Dankeschön an:
meine Agentin Gila Keplin von der »Literarischen Agentur Simon« für die gut gelaunte Unterstützung in der Exposéphase und allen Verlagsangelegenheiten
den Piper Verlag und besonders an meine Lektorin Katharina Wulffius für das achtsame Lektorat
Sabine Bohn für die fachliche Durchsicht des gesamten Manuskripts und die vielen hilfreichen Telefonate
Meike Lorenzen, Kirstin Meyer, Kirsten Nijhof und Nicole Witt fürs Testlesen einzelner Kapitel
Gitte Mohr fürs Zuhören und Dasein und besonders für die Endkapitel-Betreuung
Julia Niemeier und Marita Fritz für das kritische Lesen des Exposés
Rüdi Reinholz für die Titeleingebung
Helga Intelmann für die sprachlichen Feinheiten
Patrick fürs Schleppen unendlich vieler Bücher und die großartige Unterstützung im Alltag

Literatur
    Vorwort
    Hesse, Hermann: Der Steppenwolf, in: Gesammelte Werke, Bd. 7. Suhrkamp, Frankfurt a. M. 1987.
    Lüpke, Geseko von: Altes Wissen für eine neue Zeit. Gespräche mit Heilern und Schamanen des 21. Jahrhunderts. Kösel, München 2008.
    1 Die Macht der Familie
    Goethe, Johann Wolfgang von: Faust I und II. Anaconda, Köln 2012.
    2 Familiäre Wünsche – Segen oder Fluch
    Gibran, Khalil: Der Prophet. Piper, München 2008.
    Jung, Carl Gustav: Erinnerungen, Träume, Gedanken, aufgezeichnet und hrsg. von Aniela Jaffé. Patmos, Düsseldorf 2009.
    Diderot, Denis: Rameaus Neffe. In der Übs. und mit den Anmerkungen Johann Wolfgang von Goethes. Reclam, Ditzingen 1991.
    Nomen est omen
    Thúy, Kim: Der Klang der Fremde. Kunstmann, München 2010.
    Die familiäre Bühne und Geschwisterrollen
    Cartwright, Justin: Das Glücksversprechen. Rowohlt, Reinbek 2007.
    Conroy, Pat: Die Herren der Insel. Gustav Lübbe, Bergisch Gladbach 1987.
    Verkehrte Welt – Wenn Kinder Elternrollen übernehmen
    Sexton, Linda Gray: Auf der Suche nach meiner Mutter, Anne Sexton. S. Fischer, Frankfurt a. M. 1997.
    Hornby, Nick: About a Boy. Droemer-Knaur, München 2000.
    Konrad, Sandra: Jeder hat seinen eigenen Holocaust. Psychosozial, Gießen 2007.
    Ortheil, Hanns-Josef: Die Erfindung des Lebens. Luchterhand, München 2009.
    Ruppert, Franz: Trauma, Bindung und Familienstellen. Klett-Cotta, Stuttgart 2007.
    Belastende familiäre Aufgabenstellungen – Vom Sollen und Müssen und Können und Wollen
    Schiller, Friedrich: Wilhelm Tell. Reclam, Ditzingen 2003.
    Tan, Amy: Das Tuschezeichen. Goldmann, München 2001.
    Tan, Amy: Töchter des Himmels. Goldmann, München 2002.
    Freud, Sigmund: Zur Einführung des Narzißmus. Studienausgabe, Bd. III. S. Fischer, Frankfurt a. M. 1975.
    Esquivel, Laura: Bittersüße Schokolade. Insel, Frankfurt a. M. 1992.
    Proust, Marcel: Briefwechsel mit der Mutter. Suhrkamp, Frankfurt a. M. 1970.
    Ohana, Katharina: Ich, Rabentochter. Nymphenburger, München 2006.
    Lindgren, Astrid: Pippi Langstrumpf. Oetinger, Hamburg 2007.
    Kafka, Franz: Die Verwandlung. Dtv, München 1997.
    Kafka, Franz: Brief an den Vater. Reclam, Ditzingen 2010.
    Weiterführende Literatur zu Kapitel 2
    Block, Joyce: Du bist unser Wunderkind und du das Schwarze Schaf. Bechtermünz, Augsburg 1999.
    Pehnt, Annette:
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