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Damon Knights Collection 9

Damon Knights Collection 9

Titel: Damon Knights Collection 9
Autoren: Damon Knight
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Drähten und Metallen, die nach absolut gar nichts rochen, und er atmete ihn ein wie frische Luft auf einer Bergspitze. Sein Blick schweifte über das präzise Durcheinander von ganzen Reihen von Ziffernblättern, Lämpchen, Meßgeräten, die in jener unglaublichen Symmetrie angeordnet waren, die nur Dinge besitzen, die irgendwie funktionieren. Gruber bewegte sich zwischen den Schalttafeln mit der Sicherheit eines Technikers. Er drückte einen Knopf. „Ist alles in Ordnung, Miss Lord“, sagte er.
    „Prima, Mr. Gruber, aber Doktor Lutz möchte, daß die Temperatur des Lebertanks ein Grad höher liegt.“
    „Okay, Miss Lord, wird gemacht!“
    Er war eine Minute damit beschäftigt, die Zeiger zu regulieren. Dann winkte er. Als er neben ihm stand und durch eine Spiegelglastür schaute, konnte Sturbridge den ganzen Operationssaal überblicken. Ärzte und Schwestern, maskiert, mit langen Kleidern und Handschuhen standen bereit.
    Die wartenden Männer und Frauen erinnerten Sturbridge an ein Gemälde von Kommunikanten. Hier standen sie geduldig, viele gerade erst der Kindheit entwachsen, nach jahrelangem Training bereit, die Instrumente zu schwingen und Worte zu sagen, die Zau berformeln ihrer modernen Magik sind. Ihr Glaube hat te geholfen und würde weiter helfen. Vor seinem Geist sah Sturbridge andere Männer und Frauen in entlegenen Zimmern einer anderen Welt versammelt, die mit Mächten, die sie anbeteten, in Verbindung standen, und warteten und warteten auf jemand wie Tanker. Die Idee war so überwältigend, daß sein Mund nur etwas Dummes sagen konnte. „Was ist, wenn jemand mal raus will?“
    „Kein Problem. Es gibt immer einen Ersatzmann. Sie gehen auf die Toilette, trinken Kaffee, machen ein kleines Schwätzchen, und die jüngeren pennen auch mal, und dann gehen sie wieder hinauf und ersetzen andere. Es kann noch Stunden so gehen.“ Er lächelte. „Sie wissen, meine Frau ist Krankenschwester hier und mein Bruder ist einer der Ärzte dort irgendwo. Ich bekomme alles mit.“
    Jesus, dachte Sturbridge, diese Verpflanzungssache war Grubers Leben. Ihm gefiel es. Ich wette, die erste Sache, die er seiner Frau erzählt, wird sein, daß er die Temperatur des Lebertanks ein Grad höher einstellte.
    Eine Tür knallte auf der anderen Seite der Trennungswand hinter ihnen. „Was verstehen Sie unter sichtbar?“ sagte eine mürrische Stimme. „Dieser Polymyograph, den sie ihm angehängt haben, ist so verdammt empfindlich, daß er eher an einem alten Pferdeapfel was anzeigen würde als an Tanker. Ihr wissenschaftlichen Schlaumeier macht einem Kopfschmerzen.“
    Es gab eine Pause, bevor eine weiche, sanfte Stimme antwortete: „Wenn euer Boss es nicht so verdammt eilig hätte, dem rettungslos verlorenen Sohn des alten Krillus ’ne neue Niere einzupflanzen, dann würden sie uns nicht alle hier in Atem halten und den armen Teu fel für tot erklären!“
    „Sie elender Heuchler. Möchten Sie Gott spielen und das Urteil über Krillus’ Sohn sprechen, nur weil er wenig Pech hatte, und ihm jede Chance auf Leben verweigern? Vor einer Woche schon haben wir ihm beide Nieren rausgenommen.“
    „Ich bin nicht heuchlerisch genug, um zu sagen, daß dieser Mann tot ist, wenn eine ungeübte Schwester auf die Zeiger schauen kann und sehen kann, daß er lebt!“
    „Die Zeiger, meine Güte. Zieht den verdammten Plunder aus der Wand, und die ganze Schau ist in zwei Sekunden zu Ende. Sieben Operationsräume stehen bereit mit Schwestern und Ärzten, die die Zeit totschlagen und miteinander rumspielen, bevor ihr Schwachköpfe diesen Mann für tot erklärt.“
    Gruber lächelte. Er ging an den Schaltpulten vorbei und kontrollierte sie, zufrieden summend. „Am Ende wird es im Komitee immer sehr gespannt“, sagte er.
    Komitees sind Komitees, dachte Sturbridge, Wenn die hohen Priester von Ägypten sich in den Hinterzimmern des Tempels versammelten, hatten sie sicher sich auch einiges zu sagen. Er sagte: „Erzählen Sie mir von Rowalski.“
    „Guter Kerl, hat es immer wieder versucht. Wir bei de studierten Elektronik und einige Kurse zusammen. Er ist ein guter Techniker. Nach der Herzklappengeschichte und als er geheiratet hatte, sah es eine Weile ganz gut aus, und er dachte, daß er einen Job hier bei uns bekäme.“
    „Und was macht er jetzt?“
    „Er hat ein kleines Radio- und Fernsehreparaturgeschäft bei sich zu Hause. Bringt ein paar Dollar ein, aber keinen Lebensunterhalt. Die Versicherungen springen ein.“
    „Kein richtiges
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