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Conan-Saga 30 - Conan der Furchtlose

Conan-Saga 30 - Conan der Furchtlose

Titel: Conan-Saga 30 - Conan der Furchtlose
Autoren: Steve Perry
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König Shu von Kusan einen Brief König Yildiz' zu überbringen, in welchem dieser ein Freundschaftsabkommen und regere Handelsbeziehungen vorschlug. Der weise alte khitaische König schickte seine Besucher mit einem Dankesbrief des Inhalts zurück, daß er gern auf die Vorschläge eingehe. Als Führer teilte ihnen der König aber einen adligen Gecken zu, der ganz andere Ziele hatte.
    Conan diente in Turan etwa zwei Jahre lang, machte weite Reisen und lernte viel über organisierte, zivilisierte Kriegskunst. Wie üblich hatte er auch ständig wegen seiner Bettgeschichten Ärger. Bei einem dieser ungestümen Abenteuer war die Frau seines vorgesetzten Offiziers beteiligt. Da desertierte der Cimmerier und machte sich auf den Weg nach Zamora. In Shadizar hörte er, daß der Tempel des Spinnengottes Zath in der zamorischen Stadt Yezud Söldner suche. Er eilte dorthin; aber eine brythunische freie Abteilung hatte schon alle Söldnerstellen besetzt. Da wurde er der Hufschmied der Stadt. Schließlich hatte er dieses Gewerbe als Junge gelernt.
    Conan erfuhr von einem Gesandten König Yildiz', Lord Parvez, daß der Hohepriester Feridun Yildiz' Lieblingsfrau Jamilah gefangen hielt. Parvez entsandte Conan, um Jamilah zu entführen. Der junge Cimmerier wollte unbedingt die acht großen Edelsteine haben, die in der riesigen Statue des Spinnengottes die Augen bildeten. Als er die Juwelen herauslösen wollte, kamen Priester, und er mußte in die Krypta des Tempels fliehen. Die Tempeltänzerin Rudabeh, in die Conan sich zum erstenmal in seinem Leben so richtig verliebte, stieg in die Krypta hinunter, um ihn vor dem grauenvollen Schicksal zu warnen, das ihn dort unten erwartete (›Conan und der Spinnengott‹).
    Conans nächstes Ziel war Shadizar, wo er einem Gerücht über einen Schatz nachgehen wollte. Er besorgte sich eine Karte, worauf der Standort einer goldenen, mit Rubinen besetzten Götterstatue im Kezankian-Gebirge verzeichnet war. Aber Diebe stahlen ihm diese Karte. Bei der Verfolgung geriet er in einen Kampf mit den kezankischen Bergvölkern und mußte sich mit den Strolchen verbünden, die er verfolgt hatte. Schließlich fand er den Schatz, verlor ihn aber unter sehr mysteriösen Umständen.
    Nun wollte Conan wirklich nichts mehr mit Zauberei zu tun haben und ritt zurück in die heimischen Berge Cimmeriens. Eine Zeitlang genoß er das einfache Leben in seinem Heimatdorf; aber dann packte ihn die Lust, mit seinen alten Freunden, den Æsir, einen Raubzug nach Vanaheim zu unternehmen. In einem erbitterten Kampf auf schneebedecktem Feld wurden beide Heere vernichtet – nur Conan überlebte. Sein Weg führte ihn danach zu der seltsamen Begegnung mit Atali, der sagenhaften Tochter des Frostriesen Ymir.
    Von Atalis Eisschönheit besessen, ritt Conan wieder nach Süden, wo die goldenen Türme prächtiger Städte mit ihrem Menschengewimmel lockten, obwohl der Cimmerier so oft verächtlich von dieser Zivilisation gesprochen hatte. Im Eiglophianischen Gebirge befreite Conan eine junge Frau aus der Hand von Kannibalen, verlor sie dann aber durch sein allzugroßes Selbstvertrauen an das gefürchtete Ungeheuer, das die Gletscher heimsuchte.
    Schließlich kehrte Conan zurück in die hyborischen Länder, zu welchen Aquilonien, Argos, Brythunien, Corinthien, Koth, Nemedien, Ophir und Zingara gehören. Diese Länder waren nach Hyboriern benannt worden, die als Barbaren vor 3000 Jahren das Reich von Acheron erobert und auf seinen Ruinen zivilisierte Königreiche errichtet hatten.
    In Belverus, der Hauptstadt Nemediens, schaffte es der ehrgeizige Lord Albanus, mit Hilfe von Zauberei den Thron König Gurians für sich zu gewinnen. Conan kam nach Belverus, um einen reichen Gönner zu finden, der es ihm ermöglichte, selbst unabhängige Söldner anzuwerben. Albanus gab einem Verbündeten, Lord Melius, ein Zauberschwert. Dieser verlor den Verstand, lief auf die Straßen und griff die Menschen an, bis man ihn tötete. Als Conan das verhexte Schwert an sich nahm, trat Hordo an ihn heran, ein einäugiger Dieb und Schmuggler, den er schon damals als Leutnant bei Karela kennengelernt hatte.
    Conan verkaufte das Zauberschwert und konnte vom Erlös eine eigene freie Söldnertruppe auf die Beine stellen. Er brachte seinen Männern die Kunst des Bogenschießens zu Pferd bei. Dann überredete er König Garian, ihn anzuheuern. Aber Albanus hatte einen Mann aus Ton gefertigt, der durch Hexerei genau wie der König aussah. Dann warf er den König ins
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