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Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)

Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)
Autoren: Sara Orwig
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müsstest allerdings deinen Arbeitsmittelpunkt nach Dallas verlegen. Aber meines Erachtens bedeutet das nicht, dass du die Ranch aufgeben musst. Ich persönlich würde mich sehr freuen, wenn du annimmst. Nicht zuletzt, weil ich von deinen Qualitäten überzeugt bin. Du hast ja jetzt schon einen Einblick bekommen, wie es ist, bei uns in Dallas zu arbeiten. Ist es denn wirklich so unerträglich bei uns?“
    Jeff wusste, dass sein Bruder nie begreifen würde, worum es ihm ging. „Nein, das ist es im Augenblick nicht. Aber ich bin da auch nur einen Tag in der Woche, und nicht von Montag bis Freitag, was du ja wohl von mir erwartest.“
    „Selbstverständlich wird dein Gehalt mehr als angemessen sein. Dein gesellschaftliches Ansehen würde steigen.“ Noah hielt kurz inne. „Aber darauf legst du, glaube ich, nicht so viel Wert.“
    „Das stimmt. Darauf gebe ich keinen verdammten Fliegenschiss.“
    Noah schüttelte den Kopf. „Es gibt Momente, da fällt es mir schwer zu glauben, dass wir wirklich Zwillinge sind.“
    „Geht mir nicht anders. Aber okay, Noah, ich werde es mir reiflich überlegen. Das verspreche ich dir. Auch wenn ich dir jetzt schon sagen kann, dass dieses Geschäftsleben nicht meine Welt ist und auch niemals sein wird.“
    „Schon erstaunlich, dass du trotzdem in dem Job so herausragend bist“, meinte Noah nachdenklich. „Selbst die unmöglichsten Abschlüsse scheinen dir mühelos zu gelingen. Aber vielleicht ist das gerade das Geheimnis. Ich schätze, du gehst vollkommen unbefangen an die Sachen heran und machst dir nicht so einen Kopf wie unsereiner, was dabei am Ende herauskommt.“
    „Ganz so ist es nicht. Wenn ich einmal dabei bin, will ich auch den Erfolg sehen, genau wie du.“
    Noah seufzte. „Überleg es dir. Es muss ja auch nicht für die Ewigkeit sein. Sagen wir mal fünf Jahre. Das ist für dich lange genug, um ein Vermögen zu machen. Vielleicht genügen ja auch zwei Jahre. Ich würde mich auf eine Zusammenarbeit mit dir wirklich freuen.“
    „Ist das dein Ernst?“, fragte Jeff erstaunt. Dann begann er zu überlegen. Zwei Jahre – würde er das durchhalten? Dieses eine Jahr, auf das er sich eingelassen hatte, fiel ihm schon schwer genug. Dann fiel ihm etwas ein: „Wie wäre es denn, wenn Holly diesen Job macht. Ich bin sicher, dass sie das kann.“
    „An diese Möglichkeit habe ich überhaupt noch nicht gedacht. Aber erst einmal will ich dich. Und Holly werde ich bitten, dich entsprechend zu bearbeiten, obwohl ich meine Zweifel habe, dass sie bei dir viel ausrichten kann.“
    „Mag sein.“ Jeff überging die letzte Bemerkung geflissentlich. „Willst du nicht zum Lunch bleiben, wo du schon einmal hier bist? Holly würde sich sicher auch freuen, dich zu sehen. Ich kenne ein Lokal, in dem es das beste Brathuhn hier im Westen gibt.“
    Noah war einverstanden.
    Das Essen verlief in entspannter Atmosphäre. Über das Geschäft wurde zunächst nicht gesprochen. Jeff und Noah tauschten Erinnerungen aus ihren Jugendtagen aus, und Holly hörte den beiden aufmerksam und amüsiert zu. Dann kamen Noah und Holly doch auf die Brand Enterprises zu sprechen. Jeff widmete sich seinem Huhn und klinkte sich aus dem Gespräch aus. Es war ihm unverständlich, dass Holly und sein Bruder nicht eine halbe Stunde beisammensitzen konnten, ohne an die Arbeit zu denken.
    Als Noah Holly von dem Angebot berichtete, das er Jeff gerade gemacht hatte, begannen ihre grüne Augen zu strahlen. Sie sah Jeff an, der schweigend sein Hühnchen verzehrte. „Das ist ja fantastisch. Glückwunsch, Jeff.“
    Jeff betrachtete ihren schönen Mund. „Ich habe Noah gesagt, dass ich es mir überlegen werde“, meinte er nur.
    „Holly, legen Sie ein gutes Wort für mich ein“, sagte Noah, „und machen Sie Ihren Einfluss auf Jeff geltend, damit er das Angebot annimmt. Ich will ihn unbedingt in der Firma haben. Seine bisherigen Erfolge sprechen für sich.“
    Holly sah leicht irritiert von einem zum anderem. „Das wäre doch großartig, wenn ihr beide an der Spitze von Brand Enterprises stehen und dort zusammenarbeiten würdet.“
    Jeff wunderte sich. Er fragte sich, ob sie gar nicht auf die Idee kam, dass er ablehnen könnte. Schließlich sagte er: „Ihr wisst ja, wie ich darüber denke, in Dallas zu arbeiten. Ich gehöre hierher, auf die Ranch – auch wenn mich Noahs Angebot natürlich ehrt.“
    Noah lachte, aber Hollys Miene wurde ernst. Jeff konnte ihr ansehen, dass sie ihn für verrückt hielt, nicht sofort
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