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Cherryblossom 2 - Nymphenherz (German Edition)

Cherryblossom 2 - Nymphenherz (German Edition)

Titel: Cherryblossom 2 - Nymphenherz (German Edition)
Autoren: Mina Kamp
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tadelnd zusammen. »Das ist doch nicht euer Ernst. Dieses Geschmuse«, zischte sie gespielt pikiert.
    »Kann es sein, dass du ein wenig einsam bist, seit Old Mac nicht mehr da ist, Olive?«, fragte Lennox anzüglich und horchte auf.
    Plötzlich kamen Ben und Luca um die Ecke geprescht. Luca lachte über irgendetwas, das Ben gesagt haben mochte und ließ sich in seinen Arm ziehen. Für einen Moment tänzelte sie graziös vor ihm und drückte ihm einen Kuss auf die Wange, was ihn strahlen ließ wie einen kleinen Jungen.
    »Hallo, alle miteinander«, trällerte Luca und kam tanzend vor Hanna zum Stehen.
    » Na, was habt ihr zwei denn vor?« Hanna legte sich mehr in Lennox’ Arm und verschränkte ihre Finger mit seinen. Sie schien sehr zufrieden damit, dass Ben und Luca sich gefunden hatten.
    »Wir wollen ein wenig spazieren gehen. Möchte jemand mit?«, fragte Luca und lächelte gewinnend.
    Oliv ia stieß hart die Luft aus. »Nein, danke. Ich muss mal kurz brechen gehen.« Sie zog eine Grimmasse, konnte sich das Schmunzeln aber doch nicht lange verkneifen.
    »Gut, dann lass dich nicht aufhalten.« Luca strahlte unbeirrt weiter und zog Ben mit sich, der einen ziemlich verschleierten Blick an den Tag legte.
    »Na, dann hat sich euer Problem wohl auch erledigt?«, fragte Olivia und knuffte Hanna.
    »Was meinst du?« Hanna grinste wissend.
    »Ben hat sich kooperativ gezeigt. Wir haben die Verlobung gelöst«, ließ Hanna dann aber verlauten und schien gelöst bei den letzten Worten.
    Lennox konnte nicht anders und küsste sie erneut.
    »Könnt ihr mal aufhören?«, protestierte Olivia und sah Ben und Luca nach, die gerade durch die Tür verschwanden.
    »Ben hat offensichtlich seine Liebe zu Luca entdeckt. Das dürfte einiges leichter machen«, sagte Lennox leise und lächelte still in sich hinein. Er würde die Konkurrenz um Hanna keine Sekunde vermissen. Endlich gehörte sie ganz zu ihm.
    »Mein Baby gehört zu mir«, zitierte er aus Dirty Dancing und ließ Hanna eine Pirouette drehen.
    Sie lachte glockenklar auf und ließ ihren Kopf in den Nacken fallen, was ihre Haare fliegen ließ.
    »Ja, und was Luca und Ben angeht ...« Olivia machte eine nachdenkliche Pause. »Ich sag nur, jedem das, was er verdient, nicht wahr?« Sie rümpfte die Nase und fing dann doch an zu lachen.
    »Für dich könn te sich vielleicht auch noch jemand erwärmen, wenn du ein wenig netter wärst«, flachste Lennox und Olivia hielt die Luft an. »Hübsch genug bist du ja«, setzte er einen drauf.
    »Was ist los mit dir , Nachtalb? Wir sind nicht alle so leicht mit dieser Seuche zu infizieren wie du. Wir sind Zeitwandler-Dämonen. Es gibt mehr, als tiefe Augenaufschläge und Herumgeknutschte.«
    Lennox hob seine Augenbrauen und musterte Hanna von der Seite, ließ seinen Blick von ihrem hübschen Gesicht tiefer und über ihren Körper gleiten.
    »Wohl wahr. Da gibt es sicher noch mehr.«
    Hanna verpasste ihm einen Knuff.
    »Süße, vielleicht solltest du ein wenig härter zuschlagen, wenn du sein Gehirn wieder in Gang setzen möchtest«, forderte Olivia und ließ für eine Sekunde ihren Dämon hervorhuschen.
    »Spaß bei seite, Olivia. Willst du wirklich nicht in unsere kleine WG ziehen?« Lennox machte eine ausladende Geste.
    »Ja, das wäre wirklich schön. Wir haben doch so viel Platz hier und Louisa wäre es sicher wichtig. Und mir …«
    Sie winkte ab. »Ich weiß, mein Schätzchen, du liebst mich auch. Aber ich schätze, ich würde von dem ganzen Geturtel wirklich Migräne bekommen und ich halte es nicht sehr gut ohne Großstadttreiben aus, müsst ihr wissen.« Für einen langen Moment wich sie Lennox’ und Hannas Blick aus.
    »Aber ich werde euc h in den Ferien besuchen kommen. Und immer dann, wenn es mir in den Kram passt«, verkündete sie feierlich. »Einverstanden?«
    »Na, klar.« Hanna befreite sich schnell aus Lennox’ Umarmung und drückte Olivia fest. Sie wirkte ein wenig wie eine erstarrte Salzsäule, bis sie sich entspannte und die Umarmung erwiderte.
    »Und was ist nun mit Ben und Luca?«, fragte Olivia.
    »Die beiden werden es ähnlich halten wie du. Sie wollen den Orden des Blutmondes besuchen, mit Bruder Theodor. Wenn ich es richtig mitbekommen habe, werden sie übermorgen abreisen« , sagte Lennox.
    »So bald schon?«, fragte Hanna ungläubig. »Wir können uns doch erst einmal richtig sammeln. Ich meine , wir haben doch Zeit, warum müssen sie so schnell fort?« Hannas Stimme klang enttäuscht und sie blickte zu
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