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Blutschuld (Krieg der Magier) (German Edition)

Blutschuld (Krieg der Magier) (German Edition)

Titel: Blutschuld (Krieg der Magier) (German Edition)
Autoren: John Garibaldi
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auf das Pärchen zu, das gar nicht mehr so selbstsicher wirkte. "Aber ein Element das ich verzaubere kann dir sehr wohl etwas anhaben."
Setp erkannte, dass der Werwolf verstand was er soeben gesagt hatte. Mit unsicheren Schritten versuchte der Werwolf zurück zu weichen und stolperte dabei über seine vampirische Freundin.
Unbeholfen fiel der Mann hin und ließ die gerade noch stehen gebliebene Vampirin alleine in Setps Schussfeld stehen.
Die Vampirin sah den Hochexekutor ängstlich doch trotzig an, als dieser mit seinen Fingern schnippte und der Feuerball der neben ihm schwebte auf die Vampirin zuschoss.
Panisch riss die Vampirin ihre Hände nach oben und versuchte sich dadurch einen Schutz zu verschaffen, den diese niemals hätten gewähren können. Doch Setp wollte die Vampirin gar nicht töten, nein, er wollte schließlich Informationen von den Beiden.
Wie von Zauberhand, was ja eigentlich auch der Fall war, ließ der Magier seinen Feuerball kurz vor den zur Verteidigung hoch gerissenen Armen der Vampirin stoppen, und zog den lodernden Ball langsam zu sich zurück.
"Und das wäre es bereits gewesen, wenn ich euren Tod wollte."
Kaum hatte Setp diese Worte gesagt und die Vampirin begriffen was soeben geschehen war, zischte sie in einem unmenschlichen Laut und warf dem Magier einen bösartigen Blick zu, doch sie wagte es nicht sich anderweitig zu rühren.
Langsam, ohne dabei auch nur einen Augenblick Setp aus den Augen zu lassen, erhob sich der Werwolf, nahm seine nackte Freundin in den Arm und sah den Hochexekutor an. "Was willst du dann?"
"Ich will wissen, wo Bloody Mary sich versteckt!"
"Wer?" fragte die Vampirin unglaubwürdig, doch Setp stieg auf die Frage ein.
"Na die Vampirin welche dich gewandelt hat."
Nach der Schlacht in Berlin war es den Inquisitoren nicht klar gewesen, doch bereits während der ersten Tage der Jagd auf Bloody Mary hatte sich schnell heraus kristallisiert, dass die Magierin nun eine Vampirin geworden war, und fleißig auf ihrem Weg, wo auch immer dieser am Ende hin führen sollte, ihren neuen Durst stillte und dabei Vampire erschuf.
"Ich weiß nicht wovon du redest!" sagte die Vampirin trotzig.
Setp seufzte, jedoch gekünstelt, da ihn das Folgende überhaupt nicht störte, und wirkte einen Luftzauber ohne sich dabei zu bewegen.
Vom Höhleneingang her gebot der Magier Luft in die Höhle hinein, an sich vorbei, und erfasste den Werwolf, der von seiner Geliebten fort, gegen die hinter ihm liegende Wand geschmettert wurde.
Bevor der Werwolf zu Boden sacken konnte formten sich Pfähle aus Gestein und spießten die Hand- und Fußgelenke des Werwolfs auf, sodass dieser wie gekreuzigt an der Wand hängen blieb.
Das >NEIN< welches die Vampirin von sich gab war kaum hörbar, denn die Schmerzensschreie des Werwolfs erfüllten die Höhle.
Bevor die Vampirin etwas unternehmen konnte, trat Setp zur Seite und wirkte einen weiteren Luftzauber. Dieser Zauber brachte keine Luft in die Höhle, sondern trug diese hinaus. Die Vampirin wurde von dem Stoß erfasst und an Setp vorbei aus der Höhle hinaus geworfen. Dass die Dame sich dabei den Kopf an der am Eingang niedrigeren Decke schlug, störte Setp nur wenig, schließlich konnte er beim besten Willen kein Mitleid für derartige Kreaturen empfinden.
Die Schreie des Werwolfs vollkommen ignorierend folgte Setp der Vampirin, bückte sich und verließ die Höhle. Im Licht des ihm empfangenden Mondes beendete Setp seinen Feuerzauber und der Feuerball der wieder neben ihm geschwebt hatte verpuffte mit einem Zischen.
Zufrieden betrachtete der Magier die Vampirin, wie sie kurz vor dem Höhleneingang lag und sich aufzurichten versuchte. Bei dem Versuch blieb es.
Ohne zu Zögern erschuf Setp einen Luftstoß, der die umliegenden Bäume erfasste, massive Äste abbrach, diese zu Setp trug und dann mit einem Ruck in den Körper der Kreatur der Nacht sausten.
Wie ihr Freund war nun auch die Vampirin gekreuzigt, jedoch von Ästen. Die Schmerzensschreie der Vampirin erfüllten den Wald und den Hügel, doch abgesehen von Setps Unterstelltem, Sven Jönsson war niemand da der etwas hätte hören können.
Langsam schlenderte der Hochexekutor auf die Vampirin zu, blieb neben ihrem schreienden Maul stehen, ging in die Knie und ergriff ihr blondes Haupt. "Wo ist Bloody Mary?"
Die Vampirin schrie weiter und rief einen Namen. Martin. Die Vampirin rief nach Martin.
"Du willst deinen kleinen Freund?" fragte Setp und ließ die Vampirin los.
Ohne sich zu
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