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Bibi und Tina - 37 - Die Überraschungsparty

Bibi und Tina - 37 - Die Überraschungsparty

Titel: Bibi und Tina - 37 - Die Überraschungsparty
Autoren: Theo Schwartz
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Bescheid.«
     
     
     
     

Keine Zeit zum Feiern
    N ach dieser kleinen Sprungeinlage am Mühlenbach trennten sich die drei Freunde. Alex ritt an der nächsten Weggabelung zurück Richtung Schloss, Bibi und Tina zum Martinshof. Die beiden konnten es kaum erwarten, Frau Martin von der Idee mit der Western-show zu erzählen. Doch Tinas Mutter reagierte nicht so begeistert, wie Bibi und Tina es erwartet hatten.
    »Ein Gastspiel mit Cowboys?«, fragte sie. »Hier auf dem Hof? Wie kommt ihr zwei denn darauf?«
    »Alex hat Plakate für eine Westernshow in Falkenstein gesehen«, antwortete Bibi.
    »Mutti, das wäre ein echter Höhepunkt für das Fest!«, versuchte Tina ihre Mutter zu überzeugen.
    »Wir müssen die Truppe natürlich irgendwie ködern«, sagte Bibi.
    »Mit .Verpflegung inklusive'«, ergänzte Tina. »Das wäre doch okay, oder?«
    »Naja, also ...«, meinte Frau Martin ein wenig zögernd, »ich wollte es euch ja eigentlich schonend beibringen ...«
    Bibi und Tina sahen sie fragend an.
    »Dieses Jahr muss der Martinshof-Geburtstag ausfallen.«
    »Was?!?«, rief Bibi bestürzt.
    »Aber warum denn, Mutti?«, fragte Tina.
    »Ich habe im Moment einfach zu viel um die Ohren«, erklärte Frau Martin. »Heute kommen auch noch zwei neue Ferienkinder.«
    »Na und?« Tina zuckte mit den Schultern. »Das ist doch nichts Besonderes.«
    »Das stimmt«, sagte ihre Mutter. »Aber der Papierkram, der mich gerade aufhält, ist sehr wichtig. Und letzter Termin für die Abgabe ist übermorgen.«

    »Aber es ist ein runder Geburtstag!« Bibi ließ nicht locker.
    »Eben!«, meinte Frau Martin. »Umso wichtiger wäre eine gute Vorbereitung.«
    »Die können wir doch übernehmen«, schlug Tina vor.
    »Ja! Bitte, Frau Martin! Wir kümmern uns um alles!«, kam Bibi der Freundin zu Hilfe.
    Doch Tinas Mutter hatte weiterhin Bedenken. »Ihr zwei könnt unmöglich allein so ein Fest organisieren. Dafür...«
    »Ja, ja, ich weiß schon!«, fiel Tina ihr ins Wort. »Dafür seid ihr noch zu klein!«
    »Das wollte ich gar nicht sagen«, meinte Frau Martin. »Ihr habt einfach noch zu wenig Erfahrung mit so etwas.«
    »Aber ich kann doch hexen«, wandte Bibi ein.
    »Nix da!« Tinas Mutter wurde energisch. »Gehext wird nur im Notfall!«
    »Ooch ...!« Bibi und Tina machten lange Gesichter.
    »Na ja, nun seid nicht traurig.« Frau Martin legte ihnen tröstend die Arme um die Schultern. »Ich sage euch was: Wir holen das Fest nach. In Ordnung?«
    »Aber einen Geburtstag muss man doch am selben Tag feiern«, entgegnete Tina. »Nicht irgendwann später.«
    »Tut mir leid, Tina. Diesmal geht es nicht«, beharrte ihre Mutter. »Ich kann den Papierkram nicht noch einen Tag liegen lassen. Ende der Diskussion.«
     
     
     
     

Hank Wayne und seine Cowboys
    D ieses Machtwort von Frau Martin hielt Bibi und Tina aber nicht davon ab, weiter über den Martinshof-Geburtstag zu reden. Als sie kurz darauf im Stall ihre Pferde versorgten, setzte sich in ihren Köpfen die fixe Idee fest, die Party doch alleine zu organisieren.
    »Wir haben zu wenig Erfahrung! Pff! So ein Quatsch!«, maulte Tina.
    »Stimmt«, pflichtete Bibi ihr bei. »So schwer kann das doch nicht sein mit der Organisation.«
    »Eben! Leute einladen, Essen einkaufen, schmücken. Da ist doch nichts dabei.«
    »Wir könnten es doch ...« Bibi überlegte laut. »Naja ...«
    »Wir könnten es doch heimlich machen, wolltest du sagen.« Tina zwinkerte ihr zu. »Stimmt's?«
    »Genau!«, rief Bibi mit leuchtenden Augen. »Wir veranstalten eine Überraschungsparty.«
    Tina schmunzelte. »Daran habe ich auch schon gedacht.«
    »Dann tun wir es doch einfach!«
    »Du hast recht, das wäre doch gelacht«, sagte Tina. »Und was ist mit Holger?«
    »Den brauchen wir nicht«, erklärte Bibi. »Wir haben doch Alex. Der hilft uns bestimmt. Also ...«, sie streckte die Hand aus. »Schlag ein!«
    Tina tat es, und beide riefen begeistert: »Auf unsere Geheimaktion!«
    »So.« Bibi legte ihr Putzzeug zur Seite. »Und jetzt reiten wir nach Falkenstein und fragen bei der Westernshow nach.«
    »Mutti wird übermorgen Augen machen!« Vergnügt rieb Tina sich die Hände. »Wir haben noch zwei Tage. In dieser Zeit müsste es zu schaffen sein.«
    Kurz darauf waren Bibi und Tina im Sattel und ritten nach Falkenstein. Schon von Weitem sahen sie auf dem Festplatz die Wohnmobile, in denen Hank Waynes Truppe umherreiste und ihre Reitershow zeigte. Die Mädchen banden ihre Pferde an und setzten sich erst einmal auf das Gatter,
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