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BIANCA EXKLUSIV Band 0171

BIANCA EXKLUSIV Band 0171

Titel: BIANCA EXKLUSIV Band 0171
Autoren: KAREN TOLLER WHITTENBURG TRACY SINCLAIR JACKIE MERRITT
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danke für das, was du mir gestern Abend erzählt hast. Ich habe so gut geschlafen wie schon lange nicht mehr.“
    „Gern geschehen. Marion ist ein sehr wertvoller Mensch, Jordan.“
    „Das weiß ich. Nochmals danke.“
    Theo legte auf und setzte den Kaffee auf, damit er fertig war, wenn sie aus der Dusche kam.
    Geduscht und angezogen wählte Theo Marions Nummer. Der Anrufbeantworter meldete sich, und sie wartete den Piepton ab. „Marion, hier ist Theo. Wenn du zu Hause bist, nimm bitte ab. Ich muss mit dir reden.“
    Marion nahm nicht ab. „Bitte ruf mich zurück. Es ist wichtig.“ Theo legte auf.
    Es ist soweit, dachte sie nervös. Sie holte tief Luft, während sie nach dem Telefonbuch griff, um die Nummer von Colts Ranch nachzuschlagen.
    Sie notierte sie und holte sich einen Becher Kaffee.
    Dieser Anruf kann dein ganzes Leben verändern, dachte sie. Genau das hoffte sie. Warum zögerte sie dann noch? Sie glaubte an Colt, oder? Sie vertraute ihm, bewunderte ihn, liebte ihn.
    Ja, ja, ja und nochmals ja.
    Sie griff nach dem Hörer und wählte Colts Nummer.
    „Murdoch Ranch“, meldete sich eine jugendliche Stimme.
    Theo räusperte sich. „Colt Murdoch, bitte.“
    „Kein Problem. Bleiben Sie dran.“
    Der Hörer fiel auf etwas Hartes, eine Tischplatte vielleicht, dann ertönte die Stimme des jungen Manns, der sich gemeldet hatte. „Colt? Telefon für dich.“ Er rief es. Offenbar war Colt nicht in der Nähe. Theo hörte noch andere Stimmen, die laut und fröhlich durcheinandersprachen.
    Der Hörer wurde aufgehoben. „Hallo?“
    „Colt?“
    „Theo?“, fragte er überrascht.
    Sie lachte nervös. „Ja. Du wunderst dich über meinen Anruf, was?“
    „Stimmt.“ Seine Stimme wurde leiser und intimer. „Ist alles in Ordnung?“
    „Alles ist … wundervoll. Colt, könntest du heute Vormittag bei mir vorbeikommen?“
    „Wann immer du möchtest, Liebling“, erwiderte er voller Freude über die unerwartete Einladung. „Ich brauche noch etwa eine Stunde, um hier einiges zu erledigen, dann fahre ich los.“
    „Danke. Bis dann.“
    Mit klopfendem Herzen legte Theo auf und sah an sich hinab. Sie trug nicht das Richtige. Nicht für das, was sie vorhatte.
    Sie rannte ins Schlafzimmer und ging ihre Garderobe durch.

15. KAPITEL
    Theo war um acht mit allem fertig und wartete auf Colt. Als er schließlich um zehn seinen Wagen vor dem Haus parkte, war sie ein Nervenbündel. Sie warf einen prüfenden Blick in den Spiegel im Wohnzimmer, eilte nach vorn und öffnete die Tür, bevor Colt klopfen oder läuten konnte.
    Als er sie sah, stieß er einen anerkennenden Pfiff aus. „Baby, du siehst großartig aus!“
    Sie hatte sich große Mühe gegeben, und war froh, dass es sich gelohnt hatte. Ihr Kleid war weiß mit großen schwarzen Blüten. Es hatte einen tiefen Ausschnitt, und der Body darunter passte perfekt und betonte ihre Kurven. Der Rock betonte ihre schmale Taille und umspielte die langen, wohlgeformten Beine. Frisur und Make-up waren makellos.
    „Komm herein, Colt.“ Überrascht stellte sie fest, dass ihre Nervosität sich fast vollständig gelegt hatte. Er war hier, und er sah so gut und gepflegt aus in dem weißen Westernshirt und Jeans. Sein Lächeln war strahlend.
    „Gern, danke.“ Colt konnte sein Glück kaum fassen. Irgendein rätselhaftes Ereignis musste Theos Einstellung zu ihm verändert haben. Er hatte es sofort gespürt, als er sie in dem hübschen schwarzweißen Kleid gesehen hatte. Ihr einladendes Lächeln ging ihm unter die Haut. Was immer geschehen sein mochte, er war unendlich dankbar dafür. Ihr warmer und freundlicher Gesichtsausdruck gab ihm den Mut, sie an sich zu ziehen und zu küssen, kaum dass sich die Haustür hinter ihnen geschlossen hatte.
    Am erregendsten war ihre Reaktion. Sie schmiegte sich an ihn, legte die Arme um seine Taille und erwiderte den Kuss mit Leidenschaft.
    Colt sah ihr tief in die Augen. „Darf ich fragen, wem oder was ich diese Einladung zu verdanken habe?“
    „Ja“, flüsterte sie heiser. „Du darfst alles tun, was du willst.“
    Seine Augen funkelten. „Ist das ein Freibrief, Liebling?“
    „Ja, das ist es“, antwortete sie lächelnd. „Ich weiß, was Sie denken, Mr. Murdoch. Du fragst dich, was los ist. Warum ist sie so anders? Meint sie wirklich, dass ich alles tun kann, was ich möchte?“
    „Du liest meine Gedanken, Baby“, wisperte er, bevor er sie wieder küsste. Es war unglaublich. Sie hatte ihn angerufen. Sie hatte sich für ihn so verführerisch
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