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Babymassage

Babymassage

Titel: Babymassage
Autoren: Christina Voormann , Govin Dandekar
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Baby weitergibt. Schließlich wird bereits jetzt das Essverhalten des Kindes geprägt.
    Essen als Genuss und Therapie
    Wohlschmeckend, gesund und sättigend zugleich – so sollte eine ideale Mahlzeit aussehen. Bei einer Ernährung nach der Lehre des Ayurveda kommt nichts davon zu kurz. Das Essen wird dabei gezielt therapeutisch eingesetzt – auch für Wöchnerinnen gibt es Ratschläge und Rezepte, die Mutter und Kind in besonderer Weise gerecht werden. Da im Ayurveda jedoch die Ernährung auf den individuellen Typ eines jeden Menschen abgestimmt wird, würde es den Rahmen dieses Buches sprengen, dies umfassend zu beschreiben. Im Anhang finden Sie deshalb Buchempfehlungen zur ayurvedischen Ernährung (siehe > ). Als kleine Ideen-Fundgrube erhalten Sie im Folgenden jedoch einige allgemeine Ratschläge für die Ernährung nach der Geburt.
     
    MÖGLICHST BIO
    Greifen Sie gerade in der Stillzeit gezielt auf Lebensmittel aus kontrolliert biologischem Anbau zurück. Denn Ihr Baby nimmt über die Muttermilch alle Bestandteile Ihrer Nahrung auf – leider auch Pestizide und Co, die in Nahrungsmitteln aus konventionellem Anbau enthalten sind.
     
    Leicht und vitaminreich
    Grundsätzlich sollten Sie blähende Kost meiden, vor allem alle Kohlsorten. Ihre Mahlzeiten sollten leicht verdaulich und nicht zu fettreich sein. Wählen Sie für den täglichen Speiseplan vor allem frisches Gemüse und Obst der Saison.
    Fleisch darf auf den Tisch
    Ayurvedisch essen heißt nicht unbedingt vegetarisch essen. Viele Inder essen zwar kein Fleisch, sie tun das aber nicht etwa, weil die ayurvedische Ernährung den Fleischgenuss verbietet. Ab und zu dürfen Sie also ruhig zugreifen – auch wegen des leicht verwertbaren Eiweißes und der enthaltenen Mineralstoffe. Halten Sie sich dabei an helles Fleisch und frischen Fisch.
    Ausgewogen kochen mit Ghee
    Weder Völlerei noch eine Fastenkur sind nach einer Entbindung angesagt. Eine wertvolle Bereicherung für die ausgewogene Ernährung ist Ghee, das ayurvedische Butterfett; damit zubereitete Speisen sind leichter verdaulich. Außerdem ist Ghee blutreinigend, stärkt das Immunsystem und fördert den Milchfluss bei der stillenden Mutter. Das Rezept für Ghee finden Sie auf > .
    Ananasgemüse nach Dr. Christa Dandekar
    Ein Ayurveda-Gericht speziell für Wöchnerinnen: Ananas wirkt entwässernd, der Vollrohrzucker enthält das wichtige Eisen.
    Sie brauchen: 1 große Zwiebel | 1 ⁄ 2 TL gelbe Senfkörner | 1 EL Ghee | 1 ⁄ 2 TL Kurkuma | 1 große Dose Ananasstücke | 1 EL gemahlener Koriander | 2 TL edelsüßes Paprikapulver | 200 g Naturjoghurt | 1 EL Vollrohrzucker | 100 g Kokosraspel | evtl. Salz
Die Zwiebel schälen und in dünne Scheiben schneiden.
Senfkörner im Ghee erhitzen, bis sie springen. Kurkuma und Zwiebeln zugeben und so lange braten, bis die Zwiebel goldgelb ist. Den Topf vom Herd nehmen.
Abgetropfte Ananasstücke, Koriander und Paprikapulver mischen, in den Topf geben und gut umrühren. Kurz aufkochen lassen.
Restliche Zutaten zugeben und nach Belieben leicht salzen.
     
    GU-ERFOLGSTIPP
AROMATISCHE KRÄUTERÖL-KONZENTRATE
    Gesunde und wohlschmeckend zu kochen, das ist in den ersten Monaten nach der Geburt nicht immer einfach. Schließlich muss erst eine neue Struktur für bislang gewohnte Tagesabläufe gefunden werden. Eine kleine Hilfe können aromatische Kräuteröl-Konzentrate zur Verfeinerung von Salaten und warmen Speisen sein. Bei dem neuen, geschützten Herstellungsverfahren werden getrocknete Pflanzenteile mit geschälter Ölsaat schonend kaltgepresst; das Aroma verflüchtigt sich nicht – wie etwa beim ätherischen Öl. Die Kräuteröl-Konzentrate eignen sich auch für äußere Anwendungen. Mischen Sie zum Beispiel 1 EL davon mit 50 ml warmem Sesamöl für eine entspannende und hautpflegende Ölmassage.

    Stärkende Partnermassage
    Am Ende der Schwangerschaft und nach der Geburt klagen viele Frauen über müde, schwere Beine. Da kommt eine entstauende Massage für die Beine gerade recht. Doch auch für den Rücken sind die letzten Monate der Schwangerschaft und die Zeit danach eine sehr starke Belastung. Und das liegt nicht nur an den ungewohnten Baby-Pfunden: Auch viele alltägliche Bewegungsabläufe verändern sich – zuerst durch die »neuen« ungewohnten Körperformen, dann durch das Baby, das ständig herumgetragen werden möchte. Dadurch sowie durch den Perfektionsdrang, immer alles schaffen zu wollen, entstehen häufig Verkrampfungen in der
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