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B00C105KQG EBOK

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Titel: B00C105KQG EBOK
Autoren: Sunny Munich
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Weg in ihre Spalte. Während seine Lippen an ihren Nippeln saugte, penetrierte er mit seinem Finger ihre Vagina.
    Ich wurde bereits vom Zusehen feucht!
    Wie gerne hätte ich mit Katja getauscht.
    Der Stripper machte das wirklich sehr gut, man sah ihm seine Übung an.
    Dann blickte ich in Katjas Gesicht. Sie lag völlig teilnahmslos im Bett.
    Leider war die Bildqualität zu schlecht, um Katjas Gesichtsausdrück deuten zu können. Nachdem wir einige Minuten dem Vorspiel gefolgt waren, wollte Rick nun zum eigentlichen Akt übergehen. Er streifte einen Kondom über seinen harten Penis, spreizte die Beine von Katja und kniete sich zwischen ihre Schenkel. Für einen kleinen Moment passierte gar nichts.
    „Nun mach schon, fick sie endlich", flüsterte Anja. Wir schmunzelten, weil wir wohl dasselbe dachten. Dann beugte der Stripper seinen Körper nach unten. Man sah wie er mit einer Hand sein Glied an den Eingang ihrer Lustspalte dirigierte.
    „NEIN!"
    Der laute Protest von Katja riss uns aus unseren voyeuristischen Wünschen und Träumen. Wir sahen noch, wie sich Katja von Rick befreite und aus dem Bett sprang.
    Als Reflex klappte Melanie schnell den Laptop zu.
    Keine zwei Sekunden später flog Katjas Zimmertür auf und sie rannte nackt wie Gott sie schuf durch ihr Wohnzimmer in Richtung Bad.
    Wir alle sahen ihr entgeistert nach. Ich folgte ihr und schaffte es noch mit ihr durch die Badezimmertür zu springen.
    Wir schlossen hinter uns die Tür ab.
    Ich versuchte Katja in die Augen zu schauen, doch sie wich mir aus. Offenbar war sie total durcheinander. Ich versuchte vorsichtig herauszubekommen, was eigentlich das Problem war. Katja bedeckte sich mit herumliegenden Handtüchern, um nicht völlig nackt vor mir zu stehen, obwohl ich bereits beim gemeinsamen Duschen nach dem Sportunterricht ihren schlanken, nackten Körper bewundert habe.
    „Was ist geschehen, hat er dir wehgetan?"
    Katja schüttelte nur den Kopf.
    „Wir hatten uns echt Mühe gegeben mit der Auswahl. Ist er vielleicht nicht dein Typ?"
    „Ach, das ist egal. Wirklich."
    „Haben wir dich überrumpelt?"
    „Komm, geh bitte. Ich will allein sein."
    Für einen Moment verstand ich sie nicht mehr.
    Was war in sie gefahren?
    „Nein, wir sind Freunde. Ich will verstehen, was in dir vorgeht."
    „Ach, das verstehst du nicht."
    „Doch, ich bin genauso wie du eine Frau. Und ich sehe, dass dich etwas bedrückt. Ich möchte dich doch nur verstehen."
    „Es hat jedenfalls nichts mit euch zu tun."
    Es wurde für einen Moment ruhig. Wir schwiegen. Die Atmosphäre war gespenstisch.
    Wo war sie hin, die lebensfrohe Katja?
    Ich machte mir echte Sorgen um sie. Zumal wir es mit dem Geschenk nur gut gemeint haben.
    „Katja! Süße, bitte, schau mir in die Augen!"
    Eher widerwillig drehte sie sich um zu mir, doch sie schaffte es nicht, mich anzuschauen. Sie blickte schamvoll auf den Boden.
    „Komm, du kannst mir vertrauen. Der Typ entsprach also nicht deinen Erwartungen?"
    Sie schüttelte verneinend den Kopf.
    „Okay, dann lagen wir wohl mit Rick etwas daneben. Aber wir haben ja nur das Beste für dich gewollt! Aber wenn wir nicht wissen, auf welche Art Männer du stehst, woher hätte wir den richtigen für dich aussuchen können?"
    „Ich ...", begann Katja einen Satz, der mehrere größere Pausen enthielt. „Ich .... naja ... also so ganz mag ich ... also ... naja, wie soll ich... ähhh sagen? ... ich stehe... also ... naja ... also... ähhh auf..."
    Nach einer kleinen Pause fügte ich vorsichtig ein "ja...?" ein.
    „... nicht auf Männer... sondern... auf Frauen."
    „Katja, wirklich?"
    „Ja, oh scheiße, nun ist es raus."
    Mit einem Schlag fiel plötzlich eine Welt in sich zusammen.
    Ich fragte mich gerade selber, wie blind wir waren. Vier Frauen bekommen jahrelang nicht mit, dass ihre beste Freundin lesbisch ist. Einen Schwulen rieche ich mittlerweile aus zehn Metern Entfernung.
    „Aber Katja, das ist doch kein Problem. Wirklich nicht. Oh Mann. Nun wird mir auch klar, warum du immer Ausreden hattest. Wir dachten immer, du seist nur wählerisch oder hattest gar heimlich einen Freund. Aber dabei... und dann das Geschenk. Wie dumm waren wir, es nicht zu erkennen?"
    Für einen Moment herrschte Funkstille.
    Ich saß auf dem Toilettendeckel, sie am Badewannenrand, wir schwiegen.
    „Ja, sorry, wenn ich Umstände bereite."
    „Es ist doch absolut kein Problem. Jeder hat seine eigenen Vorlieben und es ist doch okay."
    „Wirklich?"
    „Ja, wirklich. Hätten wir das nur
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