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Ausgerollt

Ausgerollt

Titel: Ausgerollt
Autoren: Michael Meixner
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ausgerollten Teigbahnen auf eine bemehlte Arbeitsfläche und schreiten zügig zur Endfertigung von Ravioli, Tortellini oder Cannelloni.
     
    Weitere Helferlein zur gleichmäßigen Herstellung von Ravioli sind sogenannte Raviolibretter. Dies sind die eigentlichen Formen, auf die man eine Nudelbahn legt, mit Ei bestreicht, die Fülle in die entsprechende Ausbuchtung setzt, ein zweites Teigblatt darüber legt und mit einem Nudelholz gegen die Form presst.
     
    Es gibt auch sogenannte Raviolistempel. Zwei Teigbahnen inklusive Füllung werden übereinander gelegt und die Ravioli anschließend – ganz klassisch – ausgestochen. Man kann dazu auch ein Glas, einen Keksausstecher oder Teigschneider verwenden.
     
    Verfügt man über keine Pastamaschine, müssen die Nudeln per Hand geschnitten werden. Um dies schnell und einfach zu erledigen, wird die stark bemehlte Nudelbahn eingerollt und mit einem scharfen Messer in die entsprechenden Maßeinheiten unterteilt.
     
    Ein viereckiges Profil haben die sogenannten Spaghetti alla Chitarra (Gitarrenspaghetti). Der Nudelteig wird bei ihrer Herstellung durch ein mit Saitenbespanntes Gerät gepresst.
     
Ein kleines Pasta-Abc
     
    Diese keineswegs vollständige Auflistung verschiedener Pastaformen bietet einen Überblick über die gebräuchlichsten Sorten. Je nach Region und Hersteller können Name und Aussehen der Nudeln jedoch auch abweichen. Beim Selbstmachen sind Ihrer Fantasie natürlich ebenfalls keine Grenzen gesetzt!
     
    A
    Anelli: Ringe
    Anellini: Ringlein
     
    B
    Ballerina (Cresti di Gallo): Hahnenkämme
    Bavette, Bavettine: schmale Bandnudeln
    Bucatini: dünne Hohlnudeln
     
    C
    Canelloni: dicke Nudelröhren zum Füllen
    Capelli d’Angelo: lange Fadennudeln, Engelshaar
    Cappeletti: (gefüllte) Hütchen
    Caserecce: s-förmig gedrehte Nudeln
    Chifferi: Hörnchen
    Conchiglie: Muschelnudeln
    Cotelli/Cavatappi: Korkenzieher
     
    D
    Ditali: Hütchen
    Ditalini: Fingerhütchen
     
    F
    Fagottini: kleine Teigtäschchen
    Farfalle: Schmetterlinge
    Farfalline: kleine Schmetterlinge
    Fettuccine: Bandnudeln (ca. 0,5 cm)
    Fusilli: Spiralen
    Fusilli lunghi: lange Spiralnudeln
     
    G
    Garganelli: kurze Röhrennudeln
    Gnocchi sardi: kleine Muschelnudeln
     
    L
    Lasagneblätter: Nudelteigplatten
    Linguine: flach ausgerollte Spaghetti
     
    M
    Maccheroni: lange Hohnudeln
    Maltagliati: „schlecht geschnittene“ Nudeln
    Mezzelune: Halbmondförmige Ravioli
     
    O
    Orecchiette: Öhrchen
     
    P
    Pappardelle: breite Bandnudeln (ab 2 cm)
    Pasta integrale: Vollkornnudeln
    Penne: schräg abgeschnittene Röhren
    Penne lisce: glatte Penne
    Penne rigate: geriffelte Penne
    Pennette: kleine Penne mit kurzer Garzeit
    Pizzoccheri: Buchweizennudeln
     
    R
    Ravioli: gefüllte Teigtaschen
    Rigatoni: dicke geriffelte Röhren
    Risoni: reiskornförmige Nudeln (Suppeneinlage)
    Rotelle/Ruote: Räder
     
    S
    Spaghetti: lange bis extralange, dünne Nudeln
    Spaghettini: sehr dünne Spaghetti
    Spaghettoni: dicke Spaghetti
    Stringoli: kurze Nudelröllchen
     
    T
    Tagliatelle: schmale Bandnudeln (0,8-1 cm)
    Tortellini: ringförmige, gefüllte Nudeltaschen
    Tortelloni: große ringförmige, gefüllte Nudeltaschen
    Tortiglioni: gerippte und gedrehte Hohlnudeln
    Trinette: schmale Bandnudeln mit Wellenrand
     
    V
    Vermicelli: schmale flache Spaghetti (Suppennudeln)
     
    Z
    Ziti/Zitoni: dicke kurze Maccheroni

Rezepte

Nudelsalate

Nudelsalat mit Pecorino, Melanzani & Pomodori secchi
    Nudelsalat mit Pecorino, Melanzani & Pomodori secchi
     
    Für 4 Personen
     
    Zutaten
     
    • 300 g Orecchiette
    • 2 Melanzani
    • 125 g Pomodorisecchi
    • 150 g Pecorino
    • 3 EL Olivenöl
    • 1 EL Butter
    • Salz
    • Weißer Pfeffer aus der Mühle
    • 2 Handvoll Rucolasalat
    • 2 Zweige Thymian
    • Weißer Balsamicoessig
    • 3 EL Walnüsse
     
    Zubereitung
     
    Zunächst einen (sehr) weichen Nudelteig zubereiten. Auf die Grundrezeptur kommt ein zusätzliches Ei, damit die Konsistenz des Teigs mit den bloßen Fingern gut formbar wird.
     
    Nudelteig in fingerdicke Würste ausrollen und diese mit einem Messer in gleichmäßig feine Scheiben schneiden. Die Scheiben mit dem Daumen gegen die Arbeitsfläche drücken (leicht rollende Bewegung), sodass sich kleine Mulden bilden. Pasta in reichlich Salzwasser kochen (ca. 1 - 1 1/2 Minuten), herausnehmen und auskühlen lassen. Anschließend mit Olivenöl beträufeln und gut durchmischen.
     
    Melanzani in ca. 1 cm große Würfel schneiden und in einer Pfanne mit Olivenöl goldbraun
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