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2203 - Die neuen Sonnen

Titel: 2203 - Die neuen Sonnen
Autoren: Unbekannt
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Die neuen Sonnen
     
    Es geschieht im Sektor Hayok – das Gesicht der Galaxis verändert sich
     
    von Michael Nagula
     
    Kantiran ist eine Waise, seine Eltern hat er nie kennen gelernt. Doch der junge Mann, der auf dem Dschungelplaneten Creiff aufwächst, weiß, dass seine Mutter eine Frau vom Planeten Arkon war und sein Vater ein Terraner von der Erde.
    Das macht ihn zum Mischling - und das in einer Zeit, in der sich die Sternenreiche der Arkoniden und Terraner argwöhnisch belauern.
    Perry Rhodan, der die Menschheit ins All geführt hat, will die Freiheit der Liga Freier Terraner gegen alle Widerstände verteidigen. Und Bostich I., der Imperator von Arkon, will seine Macht immer mehr ausweiten.
    In dieser Zeit zu Beginn des 14. Jahrhunderts Neuer Galaktischer Zeitrechnung - das entspricht dem Ende des fünften Jahrtausends „unserer Zeit" - stehen die bewohnten Planeten der Milchstraße vor großen Umwälzungen. Große Veränderungen im Kosmos bringen Gefahren für die Raumfahrt sowie alle technischen Einrichtungen mit sich.
    In dieser Zeit wächst Kantiran als Abkömmling zweier Völker auf. Und in ebendieser Zeit erscheinen DIE NEUEN SONNEN ...  
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Kantiran - Der „Sternenbastard" reist an Bord des terranischen Flaggschiffes.  
    Perry Rhodan - Der Terraner muss sich mit seinem neuen" Sohn auseinander setzen.  
    Lotho Keraete - Der Bote der Superintelligenz reist ins Krisengebiet.  
    Atlan - Der Arkonide ist bei der Erforschung des Planeten Tantalus dabei.  
    Mondra Diamond - Die ehemalige LFT Agentin muss sich ihren Gefühlen stellen.  
    Hayok tauchte vor ihm auf, der einzige Planet der gleichnamigen roten Sonne.
    Es gab offensichtlich keine Sicherheitszone, und die Kennung des Schiffes wurde automatisch abgefragt. In dem System wimmelte es nur so von arkonidischen Schiffen unterschiedlichen Typs.
    Die Orterinstrumente meldeten rund 18.000 Einheiten, darunter 2000 der besonders kampfkräftigen GWALON-Kelche.
    Hayok, ehemals terranisches Siedlungsgebiet, war eine der wichtigsten Flottenbasen des Kristallimperiums.
    Aber er war ebenso ein florierendes Industriezentrum, ein wichtiger Bestandteil der Handelsoffensive, mit der Terra in die Rezession getrieben werden sollte.
    Und eine Handelsoffensive setzte freien Handel voraus, der ohne freien Handelsverkehr nun einmal nicht denkbar war.
    Das betraf nicht nur den Kommerz im großen Stil, wie Konzerne ihn betrieben.
    Auch privaten „Handlungsreisenden" wurden keine Hindernisse in den Weg gestellt.
    Imperator Bostich persönlich soll diese Maxime ausgegeben haben.
    Der etwas mehr als erdgroße Planet füllte bereits den gesamten Hauptbildschirm aus, als der Raumhafen von Vhalaum mit dem arkonidischen Leka-Diskus Verbindung aufnahm.
    Der Pilot reagierte nicht. Sein Schiff war eines von Tausenden kleinerer und größerer Einheiten, die täglich aus allen Bereichen der Milchstraße eintrafen. Er überließ die Korrespondenz ganz der Automatik.
    Schließlich wurde ihm per Traktorstrahl eine Parkbucht am Boden zugewiesen.
    Zielsicher raste sein Schiff der Hauptstadt von Udroon entgegen, dem Kontinent, der sich mit den Landmassen Garion und Vanyamo auf der Nordhemisphäre von Hayok wie Perlen auf einer Kette aneinander reihte. ,Niemand funkte ihn an, niemand verlangte eine persönliche Identifizierung des Piloten.
    Angesichts des gewaltigen Verkehrsaufkommens beschränkten sich die Raumhafenbehörden auf eine syntronische Einweisung.
    Die Geheimdienste und die Polizei waren dennoch wachsam, wie jeder wusste
     
    1.
     
    Ich hätte erwartet, dass er eine Reaktion zeigte, sich vorbeugte, die Augenbrauen hob -jederhättedaserwartet.DieandereninderZentraledrückten auch alle auf ihre Weise aus, wie fassungslos sie waren.
    Aber nicht mein Vater. Nicht Perry Rhodan. Er stand reglos auf dem Kommandopodest, die Hände auf dem Rücken verschränkt, und dachte offensichtlieh über das Vorgefallene nach. ,Ein kosmisches Großereignis hatte stattgefunden, das alles übertraf, was ich je erlebt hatte. Es gab zwar rätselhafterweise keine optische Wahrnehmung, aber die Orterinstrumente hatten den Beweis geliefert: Ein Sternhaufen war quasi aus dem Nichts erschienen!
    Nicht einmal Sonden in direkter Nähe des Sternhaufens konnten ihn optisch wahrnehmen - nur die Ortungseinrichtungen erfassten ihn.
    Nicht ein Stern, ein Dutzend oder gar einige Tausend - die Orter meldeten, dass 220.000 Sonnenmassen den Normalraum ausfüllten,
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