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Ash

Ash

Titel: Ash
Autoren: Alexa Kim
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einer Toilette zu gehen, denn die sind bestimmt oben – wo Seth und Luana sind. Also habe ich ausgehalten. Aber wenn ich jetzt nicht gehe, passiert ein Unglück. Und ich möchte mir gar nicht ausmalen, was Seth mit mir anstellt, wenn ich sein Ledersofa versaue.
    Ich schleiche die Treppe zur Galerie hoch und setze meine Füße vorsichtig auf, damit ich kein Geräusch mache. Ich nehme mir vor, einfach auf das nächstbeste Klo zu springen und mich dann wieder nach unten zu verziehen. Ganz einfach. Kann ja nicht so schwer sein.
    Oben angekommen gibt es vier Türen – und alle sind geschlossen. Also was jetzt?
    Welche soll ich ausprobieren?
    Ich entscheide mich für die Linke und drehe langsam den Knauf. Gottseidank quietscht die Tür nicht – sie ist ebenfalls aus Holz … dekadent wie alles hier.
    Schon, als die Tür einen Spalt aufgeht, erkenne ich meinen Fehler. Es ist das Schlafzimmer – und auf dem Bett vergnügt sich Seth gerade mit Luana!
    Ich will die Tür leise schließen, doch dann bemerke ich den Schlauch in Luanas Arm und die rote Flüssigkeit – Seth zapft sie gerade an. Obwohl ich mich für verrückt erkläre, muss ich zusehen … vielleicht, weil es so mit mir und Ash auch hätte sein können …
    Seth ist über Luana gebeugt, während sie durch den Schlauch miteinander verbunden sind.
    Er leckt ihre Nippel, während sie mit geschlossenen Augen daliegt und genießt. Als Seth härter zubeißt, stöhnt sie auf, und öffnet ihre Schenkel. Ich kann ihre geschwollenen Schamlippen erkennen. Doch Seth kommt ihrer Aufforderung nicht nach.
    Sie wirkt zerbrechlich unter ihm – doch unter Seth würde jede Frau zerbrechlich wirken.
    „ Sag mir, dass du mich willst ...“, höre ich seine raue Stimme. „Sag mir, dass du nicht auf mich verzichten willst ...“
    Überraschenderweise sagt Luana nichts, doch ihre Blicke sagen etwas anderes. „Seth … bitte ...“, höre ich sie flüstern, und ihre Stimme klingt ganz anders als sonst. Weniger selbstbewusst … vielmehr gequält …
    Seths Hände streichen über ihren Körper – über die runden schön geformten Brüste ... über das Brustbein hinunter zum Beckenknochen. Er schiebt einen Finger in sie – penetriert sie, und ich erschrecke beim Anblick seines Gliedes. Mutanten sind gut gebaut, wie ich mittlerweile weiß, aber Seth ist … gewaltig. Ich beneide Luana nicht. Seth beugt sich zwischen Luanas Beine und schiebt seine Zunge zwischen ihre Schamlippen. „Sag es …“, fordert er sie noch einmal auf.
    Luana jammert – weil er ihre Anspannung auf die Spitze treibt, ohne sie zu lösen.
    Seth leckt ihren Kitzler und saugt daran, bis Luana sich ihm entgegenstrecke. „Bitte … Seth …“, wimmert sie wieder.
    „ Du bist und bleibst eine Fotze ...“, sagt er plötzlich kalt und stellt all seine Verführungskünste ein. „Und genau so hast du es verdient, behandelt zu werden.“
    Er umfasst seinen gewaltigen Schaft mit der Hand und kniet sich zwischen ihre Beine. Wie eine Waffe mit dicken pulsierenden Adern reckt er sich auf. Die Eichel ist dick und glänzend.
    Seltsamerweise schüchtert er Luana nicht ein – stattdessen sieht sie Seth flehend an. „Ich bin alles für dich, was du willst … das weißt du … das war ich immer ...“
    Schließlich erbarmt Seth sich, packt grob ihr Becken und hebt es auf seinen Schoß. Mit einem brutal heftigen Stoß dringt er in sie. Luana schließt die Augen … erlöst … dankbar … und sie nimmt diesen Mutanten ohne Probleme vollkommen in sich auf. Seths Gesicht ist verzerrt, während er sie stößt. Die Muskeln an seinem Hintern spannen sich bei jedem Stoß an. Das erste Mal sehe so etwas wie Leidenschaft in Seths Gesicht. Er braucht Luana genauso, wie sie ihn.
    Ich bin verstört, denn ich verstehe nicht, was die beiden verbindet - nur dass es da trotz all der gegenseitigen Verachtung etwas geben muss.
    Als Seth mit einem grimmigen Höhepunkt sein Sperma in sie spritzt, meldet sich zuerst mein Verstand und dann meine Blase zurück.
    Ich schließe die Tür und beeile mich. Die beiden werden bald nicht mehr abgelenkt sein. Als ich die Toilette endlich finde, empfinde ich mindestens so viel Erlösung wie gerade eben Luana.

    Am Abend erscheint Luana mit dunklen Ringen im Loft. „Du siehst scheiße aus“, lasse ich sie wissen. Ich habe den ganzen Tag allein verbracht, niemanden scheint zu interessieren, dass ich hier bin. Ein grimmig aussehender Mutant hat mir etwas zu essen gebracht, das war alles. Immerhin war das
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