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50 Einfache Dinge, Die Maenner über Sex Wissen Sollten

50 Einfache Dinge, Die Maenner über Sex Wissen Sollten

Titel: 50 Einfache Dinge, Die Maenner über Sex Wissen Sollten
Autoren: Arne Hoffmann
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die dortigen Blutgefäße verengen. Wer viel qualmt, kann deshalb schon im Alter von 30 Jahren unter ersten Erektionsstörungen leiden.
    Und schließlich sollten Sie den folgenden Gefahren für Ihren Penis aus dem Weg gehen:
    - Drücken Sie niemals Ihr bestes Stück gewaltsam herunter, wenn morgens die Blase drückt. Das ruiniert den Halteapparat Ihres Penis, und die Bänder, die für eine stabile Erektion nötig sind, leiern aus. Gehen Sie besser vor dem Zubettgehen auf Toilette. «
    - Achten Sie vor dem Verkehr darauf, dass Ihre Partnerin ausreichend feucht ist. Andernfalls kann zu starke Reibung bei Ihnen beiden zu Schmerzen führen. Verwenden Sie notfalls ein Gleitmittel.
    - Vermeiden Sie allzu wilde Wechsel Ihrer Stellung beim Sex.
    Wenn bei diesem Rumgeturne etwas schiefgeht, kann das in einem Penisbruch enden: Risse in den Schwellkörpern, die zu heftigen Schmerzen sowie Verfärbungen und gänzlich unerotischen Anschwellungen führen. Passiert es dennoch im Eifer des Gefechts, dann nichts wie in die Notaufnahme, um eine mögliche Impotenz zu vermeiden.

    Testosteron: So werden Männer hart, aber fair

    Das in den Hoden produzierte Sexualhormon Testosteron ist das bekannteste unter den Androgenen - griechisch für
    »Männermacher«. Das ist eine durchaus zutreffende Bezeichnung, wenn man sich anschaut, wie stark Testosteron dafür verantwortlich ist, was einen echten Kerl ausmacht: Noch im Mutterleib bildet es seine Geschlechtsorgane, in der Pubertät sorgt es für die Entstehung seiner Muskeln, seines Barts und seines gesamten Körperbaus. Vor kurzem haben italienische Forscher sogar herausgefunden, dass Testosteron das Schmerzempfinden dämpft - was erklärt, warum Männer, die im Schnitt zwanzigmal so viel von diesem Hormon aufweisen wie Frauen, viel mehr einstecken können. Und dass viele Frauen bei Männern schwach werden, die eine besonders tiefe Stimmfärbung aufweisen, lässt darauf schließen, dass sie mindestens unbewusst ahnen, wie viel Testosteron sich auch dahinter verbirgt. Eine gesunde Menge an Testosteron aufzuweisen, dürfte für einen Mann also durchaus von Vorteil sein.
    Allerdings hatte dieses Sexualhormon in den letzten Jahren eine eher schlechte Presse. Immer wieder wurden und werden Männer als aggressiv, streitlustig und dauergeil dargestellt -
    wegen des ganzen Testosterons, versteht sich. Daran ist manches richtig und vieles falsch. Richtig ist, dass Testosteron jene Bereiche des männlichen Gehirns stärkt, die für sexuelles Verlangen zuständig sind. Viel Testosteron - auch wenn man es sich künstlich zuführt, wie es manche Sportler tun - bedeutet intensivere sexuelle Phantasien, häufigeren Geschlechtsverkehr und mehr Orgasmen. Falsch ist, dass Testosteron Männer aggressiv und risikofreudig macht. Mehrere Studien stellten das Gegenteil fest - zuletzt eine, die Ende 2009 im international wohl angesehensten Fachmagazin Nature veröffentlicht wurde.
    Ihr Ergebnis: Testosteron stärkt in Wirklichkeit die soziale Ader und führt zu einem ausgesprochen fairen Verhalten untereinander. Die an dieser Untersuchung beteiligten Forscher ließen insgesamt 120 Versuchspersonen über die Aufteilung eines realen Geldbetrags diskutieren. Manche von ihnen bekamen vorher Testosteron gespritzt, andere lediglich ein Scheinpräparat. Und siehe da: Probanden, deren Testosteronspiegel man künstlich erhöht hatte, machten durchgehend die faireren Angebote und erreichten so wesentlich häufiger eine Einigung mit ihrem Gesprächspartner.
    Bislang wusste man, dass Testosteron dazu beiträgt, Männer dominant zu machen. Der geschilderte Versuch brachte Klarheit darüber, wie dieser Eindruck von Dominanz entsteht: Wir Menschen erobern in der Regel dann einen besonders hohen Status, wenn wir uns gegenüber unseren Mitmenschen sozial geschickt verhalten. Testosteron erleichtert diese Fähigkeit.
    Allerdings zeigte die Studie auch, wie tief in uns inzwischen das Vorurteil sitzt, Testosteron mache Männer aggressiv.
    Diejenigen Versuchsteilnehmer nämlich, die überzeugt davon waren, Testosteron und nicht das Scheinpräparat verabreicht bekom men zu haben, versuchten besonders stark, ihre Verhandlungspartner über den Tisch zu ziehen.
    Bei fünf Prozent aller Männer zwischen 20 und 29 Jahren ist der Testosteronspiegel zu niedrig. 20 Prozent aller Männer geht es so, wenn sie 60 werden. Und wie immer merkt man vor allem, wenn etwas fehlt, wie wichtig es ist. So führt der Mangel an Testosteron zu sehr vielen
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