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2119 (Die Geschichte einer Liebe) (German Edition)

2119 (Die Geschichte einer Liebe) (German Edition)

Titel: 2119 (Die Geschichte einer Liebe) (German Edition)
Autoren: Jay Valentine
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wirst schon das
Richtige tun, wenn es soweit ist,“ sie hauchte einen Kuss auf
seine Brust. „Tatsächlich habe ich sogar eine Idee.“
Cat kuschelte sich enger an ihn. „Und wie lautet diese Idee?“
    „ Du weißt doch von
der Automatikfabrik?“ Sie nickte und hörte ihm zu. „Wir
werden sie bald nutzen, um eine zweite Fabrik zu bauen.“
    „ Und was hat mein Vater
damit zu tun?“
    „ Die Zweite werde ich,
denke ich, deinem Vater unterstellen. Die soll für die
Bedürfnisse der Dorfbewohner sein.“
    „ Dann wird er sich nicht
nutzlos fühlen, wenn er dort beschäftigt ist.“
    „ Und er kann Gutes tun,
ja.“
    „ Ja du hast Recht,“
Cat schloss langsam ihre Augen, „Darf ich ihn morgen besuchen?“
    „ Hmm, weshalb willst du
morgen schon wieder zu ihm?“
    „ Ich möchte ihm nur
sagen, wie du auf die Nachricht reagiert hast und, dass du nicht die
Flucht ergriffen hast,“ sie lächelte mit geschlossenen
Augen, „Es wird vielleicht zehn Minuten dauern, nicht länger.“
    „ Gut, du wirst eine Stunde
bekommen.“
    „ Danke.“ Sie küsste
seine Brust und streichelte ihn dort weiter. Estons Hand landete auf
ihrem Po und er streichelte sie dort: „Dann sollten wir jetzt
schlafen.“ Sie nickte und er spürte, wie ihre Wange über
seine Brust fuhr. „Sollten wir.“ Er schmunzelte leicht.
„Stimmungsschwankungen während der Schwangerschaft, werde
ich dir aber nicht durchgehen lassen,“ sagte er amüsiert.
Cat knurrte leicht. „Das werden wir sehen, ob oder ob nicht.“
Ihre Hand ließ sie auf seiner Brust ruhen. „Ja, das wirst
du noch sehen, dass es so ist. Schlaf gut, Cat.“
    „ Du auch..,“ schon
bald darauf schlief sie zufrieden ein. Eston konnte nicht einschlafen
und grübelte. Nach einer Weile befreite er sich von Cat und
bereitete ein paar Dinge vor. Als er weg war kuschelte sie sich in
sein Kissen und nutzte die Gelegenheit sich im Bett breit zu machen.
Nach gut einer Stunde kam er zurück ins Bett und kuschelte sich
von hinten an ihren schlanken Körper. Sie seufzte zufrieden, als
sie seine Wärme spürte und selig schlief auch er ein.

    Früh wachte Cat auf und
musterte den Mann an ihrer Seite. Behutsam strich sie seine langen
dunklen Strähnen aus seinem Gesicht und küsste ihn sanft
auf die Schläfe. Vorsichtig befreite sie sich aus seiner
Umklammerung und stand auf. Nach einer ausgiebigen Dusche ging die
junge Frau in die Küche und bereitete das Frühstück
vor. Es war bereits nach zehn Uhr und Eston schlief noch immer,
obwohl er sonst immer früh aufstand, um seiner Arbeit
nachzugehen. Im Halbschlaf tastete er nach Cat und wachte auf, als er
sie nicht finden konnte. Er sah sich um, stand auf und machte sich
auf die Suche nach ihr. Sie kam gerade mit einem Tablett die Treppen
hoch und lächelte als sie ihn sah. „Ach man, ich wollte
dich auch mal mit Frühstück im Bett überraschen,“
maulte sie gespielt. Sofort wandte er sich um und wankte wie ein
Schlafwandler durch den Flur. Eston schlurfte zum Bett und warf sich
wieder hinein. Dass Cats Vater inzwischen bei ihrer Großmutter
sein musste, verschwieg er ihr. Lachend folgte sie ihm und stellte
das Tablett schließlich über ihn. Er schloss spielerisch
die Augen und tat verschlafen. Sie setzte sich zu ihm, lächelte
und streichelte seine stoppelige Wange. „Du bist ein
Kindskopf.“ Eston öffnete seine Augen wieder und grinste
sie an. Der Duft des Frühstücks lenkte ihn ab und er
schaute auf das Tablett. „Das sieht ja gut aus,“ er
lächelte und setzte sich vorsichtig auf, um das Tablett nicht
umzuwerfen.
    „ Ich habe so ziemlich
alles gemacht, was ich finden konnte,“ schmunzelte sie. Auf dem
Tablett standen Rühreier, Speck, Brötchen und Obst was sie
aufgeschnitten hatte. „Du meinst wir brauchen Nachschub?“
Cat schüttelte den Kopf. „Nein, ich meinte damit, alles
was sich für ein Frühstück für einen werdenden
Vater eignet,“ erwiderte sie lächelnd, „Immerhin
musst du jetzt die starken Nerven haben und mich ertragen.“ Sie
konnte das Schmunzeln nicht unterdrücken. „Ach, ich weiß
wo ich gute Fesseln und Knebel finde, hm?“ Er blinzelte sie an.
Er wollte auch jetzt keinen Zweifel an seiner Zuneigung lassen, aber
er hatte nicht vor ihr irgendwelche Mätzchen durchgehen zu
lassen. „Das denke ich mir... Und jetzt iss was,“ sie
reichte ihm das Besteck. Er aß gehorchend und musterte sie.
„Mmmmh das ist gut.“ „Das freut mich.“
    „ Willst du denn nichts
essen?“ Sie schüttelte den Kopf.
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