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1078 - Im Bett mit einem Monster

1078 - Im Bett mit einem Monster

Titel: 1078 - Im Bett mit einem Monster
Autoren: Jason Dark
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er allein hier auftaucht oder jemand mitbringt. Er wird dem Voodoo-Weib erklärt haben, daß es zwei Männer gibt, die ihm auf die Spur gekommen sind. Und das kann unter Umständen für uns mehr als lebensgefährlich sein.«
    Ich nickte.
    »Ich hätte noch eine andere Variante«, fuhr Suko leise fort. »Wir befinden uns hier in einem alten Schwimmbad, das man als Kampfarena für die ultimativen Fights eingerichtet hat. Das alles haben wir gesehen. Wir kennen den Käfig im Pool, wir wissen, wo die Kämpfe ausgetragen werden, und man wird sich über zwei Neulinge sicherlich freuen. Mr. Jobb ist hier bekannt. Man wird ihm vertrauen, und man wird weiterhin froh sein, wenn er zwei Dumme gefunden hat, die sich eben totprügeln lassen. Du bist das eine Opfer, ich das andere. So sehe ich unsere Zukunft, John, und wir können uns darauf einstellen.«
    Ich ließ mir seine Worte durch den Kopf gehen, bevor ich etwas erwiderte. »Das ist alles richtig, nur möchte ich die Dinge nicht so spekulativ sehen, dafür nüchterner.«
    »Das habe ich auch.«
    »Kann sein, aber du hast etwas vergessen. Ich sehe mich nicht als Lamm an, das zur Schlachtbank geführt wird, denn Lämmer sind nicht bewaffnet. Wenn es sein muß, können wir uns den Weg freischießen. Ich nehme an, daß auch diese Killer-Fighter Furcht vor einer Kugel haben. Oder was meinst du?«
    »Das ist auch meine Hoffnung.«
    Ich schlug Suko leicht auf die Schulter. »Da sieht es gar nicht mal so schlecht für uns aus.«
    Er gab keine Antwort und fraß an seiner Skepsis, das sah ich seinem Gesicht an. »Es ist alles nur Theorie, die wir uns zudem noch schönreden. Wenn du mich fragst, ist sie auf Sand gebaut, der verdammt schnell wegfließen kann.«
    Irgendwie hatte er recht. Es sah schlecht für uns aus. Wir waren auf der Verliererspur. Überhaupt war dieser Fall nicht eben ein Musterbeispiel für einen Erfolg gewesen. Wir waren zudem ohne unser großes Zutun hineingerutscht, denn auf die Spur hatte uns die Vampirhexe Assunga gebracht.
    Sie hatte uns zu einem Treffen überreden können. Ausgerechnet eine Todfeindin und so etwas wie die Geliebte des Obervampirs Dracula II. Es kam noch schlimmer. Sie hatte mich dazu verleiten können, mich mit ihr zusammen auf ein Bett zu legen. Danach hatte sie ihren Zaubermantel um mich geschlossen und mich nicht »weggebeamt« in die Vampirwelt, sondern mir eine neue Variante des Mantels gezeigt. Ich war in der Lage gewesen, einen Blick in die Vergangenheit zu werfen, und dort hatte ich Coco, das Voodoo-Weib und auch Mr. Jobb, den Killer, erlebt. Ich hatte sehen müssen, daß sie nicht nur ein Zombie war, sondern auch noch ein Ghoul. Eine Mischung aus beiden Extremen - und zudem eine Person, der Assunga feindlich gegenüberstand.
    Die Vampir-Hexe haßte Coco, aber sie wollte, aus welchen Gründen auch immer, nicht selbst eingreifen und hätte uns deshalb vorgeschickt. Was ich innerhalb des Mantels gesehen hatte, war in meinem Kopf gespeichert. Aufgrund des genauen Hinschauens hatten wir unsere Nachforschungen aufgenommen, und Mr. Jobb, der Killer, war in den Karteien von Scotland Yard registriert. Dort hatten wir auch erfahren, daß er zu den ultimativen Kämpfern gehörte, die ohne Regeln gegeneinander kämpften, wobei der eine oder andere nicht überlebt hatte.
    Diese Fights brachten durch die hohen Wetten der Zuschauer viel Geld ein und wurden an geheimen Orten durchgeführt. Einer dieser Orte war eben das Schwimmbad. Darauf hatte uns ein zwielichtiger Chinese namens Jerry Kon gebracht, einer von Sukos sogenannten Vettern, aber mit sehr viel Einfluß.
    Der Tip war gut gewesen, nur das Ergebnis nicht, denn jetzt hockten wir in der alten und längst stillgelegten Sauna des Schwimmbads als Gefangene.
    Suko erhob sich von der Bank. Er wollte in Bewegung bleiben, ging auf und ab, wobei er immer wieder seinen Nacken massierte und auch manchmal an seinen Kopf faßte. Andere, die nicht so hart im Nehmen waren wie er, hätten längst noch auf den Brettern gelegen, aber ihn haute so leicht nichts um.
    Er testete auch sein Handy. Kaputt war es nicht, aber es gab keine Verbindung.
    »Wann würde denn Glenda Alarm schlagen?« fragte er mich. »Du hast doch mit ihr gesprochen?«
    »Wohl erst gegen Abend, schätze ich.«
    »Das wäre ein wenig spät.«
    »Leider hast du recht.«
    Suko verließ die Sauna und betrat den Vorraum mit den Bänken, wo es uns erwischt hatte. Ich ärgerte mich auch jetzt noch wahnsinnig darüber, daß mir der Killer durch
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