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1001 Lüge Bezness-das Geschäft mit den Gefühlen europäischer Frauen und Männer

1001 Lüge Bezness-das Geschäft mit den Gefühlen europäischer Frauen und Männer

Titel: 1001 Lüge Bezness-das Geschäft mit den Gefühlen europäischer Frauen und Männer
Autoren: Evelyn Kern
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wird. Auch die Themen „Bezness im Internet“ und „Bezness in Deutschland“, wie es z.B. von Asylbewerbern und Heiratsschwindlern aller Nationen betrieben wird, werden intensiv beleuchtet. Woche für Woche erscheinen neue erschütternde Geschichten und Berichte von Frauen und immer mehr Männern. Langsam trauen auch diese sich einzugestehen, dass sie einer Liebesbetrügerin zum Opfer gefallen sind. Viele haben sich dem Kampf gegen diesen verachtenswerten Betrug namens Bezness angeschlossen.
    Im Verlauf dieses Buches werden Sie einige dieser „Wahren Geschichten“ lesen, die Ihnen die Augen öffnen werden. Nein, es sind keine Märchen aus 1001 Nacht, sondern echte, wahre Schicksale, wie sie das Leben schreibt. Namen und Daten der Autoren sind, wie es das Urheberrecht vorschreibt, hinterlegt. Aus Datenschutzgründen werden wir diese nicht veröffentlichen.
    Fangen wir mit der Geschichte an, die neben dem Buch bei der Geburtsstunde von 1001Geschichte.de in Kurzform den Grundstein legte und die bis heute weit über 30.000 Mal heruntergeladen und gelesen wurde. Es ist meine eigene Geschichte.
    Wahre Geschichte Nr. 1 – Evelyne
Kurzfassung des Buches „Sand in der Seele“
    Eine Ehekrise und eine Phase, die ihr seelisches Gleichgewicht ins Wanken bringen, veranlassen Evelyne ihre Koffer zu packen, um für ein Weilchen abzuschalten. Sie bucht eine Last Minute Reise nach Tunesien und landet zufällig in Zarzis, nahe der libyschen Grenze.
    An der Rezeption ihres Hotels trifft sie auf den Mann, der ihr ganzes Leben verändert. So unglaublich es klingt, dieser schöne junge Mann sieht sie und weiß, sie wird seine Frau. Zwei Wochen lang genießt sie seine Gesellschaft, ohne dass er sie ein einziges Mal berührt. Außer einem einzigen Kuss war nichts zwischen den beiden vorgefallen. Seine konsequente Zurückhaltung, sein tadelloses Benehmen und seine Sicherheit, dass er nur sie will, ist etwas, was nicht in ihren Kopf geht und dennoch – am Ende dieses Urlaubs hat sie sich in ihn verliebt.
    Zunächst versucht Evelyne, diesen Mann zu vergessen, aber bereits zwei Monate später landet sie abermals in Zarzis und in seinen Armen. Diesmal erlebt sie eine nie gekannte Leidenschaft und weiß bereits nach einer Woche, das ist der Mann ihrer Träume.
    Sie trennt sich nun endgültig von ihrem Ehemann und fährt abermals zwei Monate später mit dem Auto nach Tunesien, um dort zunächst ein paar Monate zu leben. Sie erlebt den Himmel auf Erden und schon ein Jahr später hängt sie ihren Beruf als Chefredakteurin und damit ihre sichere Existenz an den Nagel und zieht mit Sack und Pack nach Tunesien um ihre große Liebe zu heiraten.
    Sie bringt fast ihr ganzes Vermögen in dieses Land und verwirklicht ihren Traum vom „Weißen Haus“ am Meer. Weil sie ihren Beruf dort kaum ausüben kann, baut sie zusätzlich eine Ferienwohnung, die sie an Touristen vermietet.
    Sie erlebt die orientalische Welt pur, versucht mit der islamischen Kultur klarzukommen und fühlt sich in kürzester Zeit in diesem fremden Land zuhause.
    Dass sie ständig unter Beobachtung steht, keinen Schritt ohne ihren Mann oder einen seiner männlichen Verwandten tun kann, empfindet sie zunächst als angenehm, fühlt sie sich doch in dieser fremden Welt „beschützt“. Erst als sie anfängt Kontakt zu anderen deutschen Frauen aufzunehmen, stößt sie auf massiven Widerstand. Ihr Mann zeigt sich nun von seiner wahren Seite. Er versucht, sie einzusperren, schlägt sie und verbietet ihr jeglichen Kontakt zu anderen Menschen außer seiner Familie. Doch Evelyne setzt sich durch, zeigt einen eisernen Willen, selbst dann noch, als er sie mitten in der Nacht barfuß aus dem Hause jagt, obwohl es draußen von Skorpionen nur so wimmelt. Sie läuft den steinigen Berg hinab zu seinen Eltern und appelliert an den Glauben seines Vaters.
    Als Amor begreift, dass ihr Wille stärker ist als seiner, verlässt er sie. Er geht nach Deutschland um zu arbeiten und lässt sie allein in dem ihr fremden Land zurück. Die wenigen Wochen, die er im Jahr in seiner Heimat verbringt, widmet er fast ausschließlich seiner Familie.
    Weil Evelyne sich ihm verweigert, wird er nun zum Tyrannen. Er beauftragt seine Familie, ihr das Leben dort so schwer wie nur möglich zu machen. Deren Attacken treiben sie an den Rand des Wahnsinns und der Verzweiflung – aber sie hält stand.
    Jetzt spielt sie mit dem Gedanken an Scheidung. Sie vertraut auf die Politik des Präsidenten Ben Ali und auf die
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