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0591 - Die Paradox-Intelligenz

Titel: 0591 - Die Paradox-Intelligenz
Autoren: Unbekannt
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Existenzebene zurück.
    Vor ihnen tat sich eine gigantische Halle auf, die größer war als alle Räumlichkeiten, die sie bisher in dem Meteorit entdeckt hatten. Waren die Wände, in denen die PEW-Adern und die Paratransaugen türkisfarben schillerten, tausend Meter oder mehr voneinander entfernt? Und die Decke, die sich kuppelförmig über ihnen und den anderen Tausenden von Asporcos wölbte, sie war an ihrem höchsten Punkt bestimmt vierhundert Meter über dem Boden!
    Aber nicht die Ausmaße dieses Gewölbes, nicht die Anzahl der nach hier gepilgerten Paramags überwältigte die Mutanten.
    Es war etwas anderes, das nicht nur sie, sondern auch die vielen tausend Paramags in seinen Bann schlug. Und wie all die Paramagnetiseure hoben auch die vier Mutanten ihre Paramagköpfe und blickten staunend zu der gewölbten Decke hinauf.
    Dort war das All.
    Über die ganze Fläche der Kuppel spannte sich das gleißende Sternenmeer des galaktischen Zentrums. Es war ein erhebender, ein majestätischer Anblick. Man glaubte, durch ein riesiges Fenster zu blicken, meinte, plötzlich zu schweben und einzutauchen in das Lichtergefunkel der Ewigkeit.
    Die Illusion war perfekt.
    Betty entdeckte jedoch, daß dieses Planetarium einen wichtigeren Zweck erfüllte, als den Paramags die Welt außerhalb ihres Meteorits zu zeigen. Sie erblickte einen Lichtpunkt, der heller war als alle Sonnen und klare, unregelmäßige Umrisse hatte. Diese Lichtquelle befand sich an jener Stelle der Projektion, die der Meteorit im All einnahm.
    Also kamen die Paramags nach jeder Transition hierher, um zu sehen, wo sie sich befanden. Aber wo der Zielort lag, ging aus der Darstellung des Planetariums nicht hervor.
    „Kehren wir um", sagte Betty zu ihren Kameraden. „Wir haben genug gesehen."
    Bevor sie sich in das Paratransauge einfädelte, stellte sie eine telepathische Verbindung zu Gucky her und meldete kurz: Keine besonderen Vorkommnisse.
     
    ENDE
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