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Zeit fuer meinen Hund

Zeit fuer meinen Hund

Titel: Zeit fuer meinen Hund
Autoren: Naumann , Goebel
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vertraut zu machen. Dadurch gewinnt er Sicherheit und Vertrauen zu Ihnen.
    3 Hat Ihr Hund sich an die „luftigen Höhen“ gewöhnt, können Sie verschiedene Tricks, die Ihr Tier bereits beherrscht, durchspielen, um den Balanceakt zu erweitern. Lassen Sie ihn beispielsweise das Pfötchen geben oder Männchen machen. Dies ist alles nicht so einfach, wenn Ihr Vierbeiner dabei das Gleichgewicht auf einem runden Baumstamm oder einer niedrigen Mauer halten muss. Es ist deshalb besonders wichtig, Ihren Vierbeiner ständig zu loben und zu ermutigen!
    4 Auch ein Ballspiel können Sie sehr gut mit der Balanceübung kombinieren: Werfen Sie Ihrem Hund einen Ball oder sein Lieblingsspielzeug zu – er soll es dann schnappen, ohne vom Hindernis herunterzuspringen. Fangen Sie wie immer klein an – anfangs ist eine sehr geringe Wurfentfernung ausreichend.
    5 Die Körperbeherrschung und den Mut Ihres Hundes können Sie sehr gut trainieren, indem Sie ihn beispielsweise den Stamm entlangbalancieren lassen und zwischendurch die Richtung ändern. Lassen Sie sich jedoch Zeit mit dem Spiel! Hektische Situationen verunsichern Ihren Hund und können eine Gefahrenquelle sein.



Immer der Scheibe nach!
    Dog Frisbee wurde vor über 30 Jahren in den USA erfunden. Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten werden regelmäßig Meisterschaften im Dog Frisbee ausgetragen. Auch in Deutschland erfreut sich das Frisbee-Spiel mit dem Hund steigender Beliebtheit.
    DOG FRISBEE
    Spielziel: Auspowern, Gehorsam, Geschicklichkeit
    Spieldauer: etwa 20–30 Minuten
    Spielausstattung: Frisbee (eventuell spezielle Scheiben aus Stoff), Spielfeld, Musik
    Schon gewusst? Mittlerweile gibt es auch in Deutschland einige Dog-Frisbee-Vereine, in denen Sie sowohl die Regeln erlernen als auch an Wettkämpfen teilnehmen können.
Spielen Schritt-für-Schritt
    1 Voraussetzungen für das Dog Frisbee sind die Beherrschung der Kommandos „Bring!“ und „Aus!“.
    2 Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Dog Frisbee zu spielen: Beim Freestyle geht es darum, eine eigene, individuell zusammengestellte Choreografie zu zeigen. Eine weitere Variante sind der Wurf und das Fangen des Frisbee in verschiedenen vorgegebenen Weitwurfzonen.
    3 Sie sollten zunächst einige leichte Übungen mit Ihrem Hund trainieren – zum einen das Fangen und dann natürlich auch das anschließende möglichst rasche Apportieren des Frisbee zu Ihnen. Wenn Ihr Vierbeiner dies beherrscht, können Sie aus obigen Spielmöglichkeiten wählen.
    4 In der Freestyle-Variante ähnelt das Dog Frisbee ein wenig dem Dog Dancing. Aus verschiedenen Kunststücken, in die Sie das Frisbee einbeziehen, erstellen Sie eine Choreografie – mit oder ohne Musik. So können Sie Ihren Hund zum Beispiel beim Jagen nach dem Frisbee durch Ihre Arme oder Beine springen lassen, aber auch für den Menschen gibt es verschiedene Wurftechniken, die er kombinieren kann.
    VARIANTE
    Eine weitere Möglichkeit ist das Einrichten eines „Spielfeldes“. Je weiter von Ihnen entfernt Ihr Hund das Frisbee fängt, desto mehr Punkte sammelt er. Im Wettkampf passiert dies in einem vorgegebenen Zeitraum. Je schneller Ihr Hund das Frisbee also zu Ihnen zurückbringt, desto mehr Punktwürfe können Sie durchführen.

Such den Schuh!
    Ihr Hund kann nicht nur ein leckeres Würstchen von einer langweiligen Gurkenscheibe unterscheiden! Sie werden überrascht sein, wie gut Ihr Vierbeiner sein Spielzeug auseinanderhalten kann – vorausgesetzt Sie sind konsequent und geduldig!
    SPIELZEUG UNTERSCHEIDEN
    Spielziel: Intelligenz fördern, Gehorsam
    Spieldauer: etwa 20 Minuten
    Spielausstattung: verschiedene Spielzeuge
    Schon gewusst? Früher ging die Wissenschaft davon aus, dass Hunde nur Graustufen, also „schwarz-weiß“, sehen können. Heute weiß man jedoch: Hunde sehen durchaus Farben, sie sind allerdings rot-grün-blind.
Spielen Schritt-für-Schritt
    1 Wichtig ist, dass Sie jedes Spielzeug, das Sie später für das Unterscheidungsspiel nutzen wollen, konsequent mit einem einzigen Begriff einführen. Ein Ball muss, wurde er einmal „Ball“ getauft, immer auch „Ball“ bleiben, da Ihr Hund Sie sonst nicht versteht.
    2 Voraussetzung ist neben einer genauen Kommunikation auch das Beherrschen der Kommandos „Such!“ oder „Bring!“. Beginnen Sie zunächst mit einer einfachen Apportierübung und bringen lediglich ein Spielzeug ins Spiel. Hat Ihr Hund dieses erfolgreich ein paar Mal gefunden, können Sie die Anzahl der Spielzeuge langsam steigern.
    3
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