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Wichtelfantasie - Pssst! Weihnachtswichtel ... - Wichtelfantasie - Pssst! Weihnachtswichtel ...

Wichtelfantasie - Pssst! Weihnachtswichtel ... - Wichtelfantasie - Pssst! Weihnachtswichtel ...

Titel: Wichtelfantasie - Pssst! Weihnachtswichtel ... - Wichtelfantasie - Pssst! Weihnachtswichtel ...
Autoren: Elke Braeunling
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tanzenden Wicht. Vor dir wiegen sich nun tausend und abertausend kleine Wichtelmänner wie Grashalme im Wind.
"So viele Wichtel!", staunst du. "Und wie niedlich ihr seid!"
"Jawohl, jawohl, jawohl ja", quäkt die Wichtelstimme von vorhin. "Wir haben alle unsere Geheimnisse, hähähähä."
"Hähähä" quieken und quäken und meckern und schnarren die Wichtelmänner durcheinander, und jeder versucht, den anderen zu übertönen.
Du lachst nun auch.
Im gleichen Moment werden die vielen tausend Wichtelmänner klein und kleiner, bis am Ende das langweilige Gras wieder vor dir liegt.
"Tschüß, ihr Geheimniskrämer“, rufst du. „Und auf bald!“
„Auf bald!“, antworten viele tausend unsichtbare Wichtelstimmen. „Wir wünschen dir eine schöne Weihnachtszeit. Und vergiss uns nicht.“
Die Geheimniskrämerwiese mit ihren Wichtelmännern vergessen? „Niemals“, rufst du und öffnest die Augen.
Du greifst nach dem Buch, das dir ein Weihnachtswichtel heute geschenkt hat. Dabei überlegst du, wem auch du eine kleine Geheimniskrämer-Wichtelfreude machen wirst.
© Elke Bräunling

Ein Zauberausflug mit dem Weihnachtszwerg Schlecht gelaunt bist du heute. Und langweilig ist dir auch.
Du sitzt am Fenster und schaust in den Winterhimmel.
Du siehst graue Wolken und Nieselregen.
Den Schnee, den du dir jetzt wünschst, siehst du nicht. Schade.
„Wo bleibst du, Schnee?“, rufst du in den Grauhimmel hinauf.
„Pssst!“, flüstert da eine Stimme von irgendwoher aus den Wolken herab. „Schließe die Augen und folge mir!“
Du wunderst dich und willst übellaunig losmeckern.
Auch fürchtest du dich ein bisschen vor diesem unsichtbaren Fremdling.
Doch dann erinnerst du dich an die Geschichte mit dem Weihnachtszwerg, die dir Papa gestern Abend vorgelesen hat.
„Bist du es, Weihnachtszwerg?“, fragst du vorsichtig.
„Pssst und Augen zu!“, kichert eine Zwergenstimme leise.
Du atmest auf. Vor Weihnachtszwergen fürchtest du dich nicht.
Du schließt die Augen und – schwups – bist du auf einmal ganz woanders.
Im Stadtpark stehst du, und der ist tief verschneit.
Still ist es hier. Alles sieht – irgendwie - wie verzaubert aus.
Du siehst dich um und freust dich.
„Toll!“, rufst du. Dann tobst du eine Weile fröhlich durch die Schneeberge, die sich am Wegrand angehäuft haben.
Du hast viel Spaß an der weißen Schneewelt, die den Park mit seinen Tannen und Fichten in einen Zauberwald verwandelt haben.
Plötzlich siehst du etwas auf dem Weg golden schimmern. Es ähnelt einer großen Schneeflocke. Und nun küsst auch noch ein Sonnenstrahl diesen goldenen Schneestern. Der beginnt, wunderhübsch zu funkeln und zu gleißen.
„Schööööön!“, staunst du. „Bist du ein Zauberflocken-Weihnachtsstern?“
Das Sternchen vor dir blinkert zur Antwort hell auf.
„Schöööön!“, rufst du wieder. „Der Park ist ein Zauberpark geworden.“
„Ja-a-a-jaaa“, flüstert dir der unsichtbare Weihnachtszwerg zu. „Einmal im Jahr zusammen mit dem ersten Schnee sind sie auf einmal da, die Zaubertage. ‚Weihnachtszeit’ sagt ihr Menschen zu ihnen. Auch du wirst in nächster Zeit immer wieder kleine Überraschungen finden. Es sind ... kleine ... Weihnachtsgeheimnisse.“
„Bist du auch ein Weihnachtsgeheimnis?“, fragst du den Weihnachtszwerg.
Der kichert nur leise und flüstert wieder nur: „Psssst!“
Psssst!?!?
Du bückst dich und hebst den Wunderstern vorsichtig auf. Zart fühlt er sich an und weich. Vorsichtig hängst du ihn an einen Zweig der Tanne, die am Wegrand steht, und sagst:
„Hier können dich alle sehen und sich freuen. Und morgen komme ich dich besuchen.“
„Bis morgen“, verabschiedet sich der Weihnachtszwerg von dir. „Vielleicht treffen wir uns zu einem neuen Zauberausflug? Tschü-hüüüs.“
„Tschü-hüüüs“, rufst du und öffnest die Augen.
Du sitzt wieder am Fenster und winkst in die grauen Winterwolken hinauf.
Und da siehst du sie, die erste Schneeflocke. Sie schwebt langsam aus der dicken Wolke herab direkt vorbei an deinem Fenster.
© Elke Bräunling

Kling, Glöckchen! Als du heute am Marktplatz vorbei kommst, hörst du ein Glöckchen leise bimmeln. Du schaust dich um. Schön klingt es.
Da! Wieder hörst du das Glöckchen. Nein. Es sind viele kleine Glöckchen und jedes von ihnen erklingt in einem anderen Ton.
Bevor du dich wundern kannst, spielen dir diese vielen unsichtbaren Glöckchen eine kleine Melodie vor.
Schön klingt sie, die Melodie. Und fröhlich. Sie ähnelt sehr einer Melodie, die du
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