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Weber´s Grillbibel

Weber´s Grillbibel

Titel: Weber´s Grillbibel
Autoren: Jamie Purviance
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sauber.

    GUSSEISERNE BRATPFANNE
    Für einige der besten Rezepte in diesem Buch wie Paella, Gingerbread oder den raffinierten Ananaskuchen benötigt man eine große gusseiserne Bratpfanne. Sobald sie auf dem Grill heiß geworden ist, kann man in ihr braten, sautieren oder dämpfen, ohne dass die Pfanne Schaden nimmt. Eine gusseiserne Pfanne hält ewig.

    WIEDERVERSCHLIESSBARE PLASTIKBEUTEL
    Mit keiner anderen Methode lässt sich eine Marinade so unkompliziert, effizient und gleichzeitig schonend auf Fleisch und Gemüse verteilen wie in einem Plastikbeutel. Man kann die Marinade dann sogar ins Fleisch massieren. Dadurch verkürzen sich die Marinierzeiten. Außerdem ist alles dicht verpackt und nichts läuft aus.

    KOTELETTHALTER
    Mit diesem Zubehör aus beschichtetem Stahl lassen sich mehrere Rippenleitern aufrecht auf dem Grill platzieren, sodass die Hitze um das Fleisch zirkuliert und alles gleichmäßig gart. Geschmolzenes Fett kann gut abtropfen, und es bleibt Platz für weiteres Grillgut.

    FISCHKORB
    Viele Grillfreunde scheuen sich davor, Fisch auf dem Grill zuzubereiten. Vor allem ganze Fische stehen in dem Ruf, leicht am Rost zu haften und auseinanderzufallen. Mit dem Fischkorb kann das nicht passieren, das Zubereiten ganzer Fische wird zum Kinderspiel.

    MIKRO-REIBE
    Dieses kleine Instrument wirkt Wunder beim Reiben von Knoblauch, Muskatnuss und Hartkäse. Besonders gut lässt sich damit die Schale von Zitrusfrüchten abreiben. Solche Reiben gibt es in allen Formen und Größen. Ich persönlich bevorzuge die lange, schmale Form.

RIND UND LAMM
    BURGER GRILLEN
5 DINGE, DIE MAN WISSEN SOLLTE
1 SO WERDEN SIE SAFTIG
    Fett macht Burger saftig. Hackfleisch aus der Schulter eignet sich daher besser als Hackfleisch aus der Lende oder Keule. Das Schulterstück hat typischerweise 18% Fettanteil, mageres Keulenfleisch nur 12%. Natürlich weiß man nicht, aus welchem Stück das im Handel angebotene Rinderhack stammt. Man kann jedoch den Metzger bitten, etwas Schulterfleisch durch den Fleischwolf zu drehen, vielleicht zusammen mit etwas Lende für zusätzlichen Geschmack.
2 DIE WÜRZE MACHTS
    Rinderhackfleisch allein ergibt ziemlich fade Hamburger, das Fleisch sollte also mit genügend Salz und Pfeffer vermischt werden. Weitere Zutaten wie Worcestersauce, Chilisauce oder geriebene Zwiebeln verbessern nicht nur den Geschmack, sondern machen die Burger auch saftiger.
3 DIE RICHTIGE FORM
    Ein idealer Hamburger-Rohling ist 2 cm dick. Ist er dünner, wird er beim Grillen innen trocken, bevor er außen eine schöne Kruste hat. Ist er erheblich dicker, kann er außen schwarz und unappetitlich werden, bevor er innen den für den Verzehr sicheren Gargrad »medium« erreicht hat.
4 IMMER SCHÖN FLACH HALTEN
    Burger plustern sich auf dem Grill gern ein bisschen auf, das heißt, die Oberfläche wölbt sich und lässt sich später schlecht mit weiteren Zutaten belegen. Um dies zu vermeiden, drückt man in die Mitte des rohen Burgers mit dem Daumen oder dem Rücken eines Teelöffels eine Vertiefung.
5 EINMAL WENDEN REICHT
    Man sollte jeden Burger nur einmal wenden, und zwar im richtigen Moment. Diesen erkennt man, wenn man mit dem Grillwender unter den Hamburger fährt und ihn vorsichtig anhebt. Klebt das Fleisch am Rost, den Versuch abbrechen und eine Minute später wiederholen. Kann man den Burger an einer Seite hochheben, ist er bereit zum Wenden.

KLASSISCHER BURGER AUF ROGGENBROT
    FÜR 6 PERSONEN
    ZUBEREITUNGS ZEIT: 25 MIN.
    GRILLMETHODE: DIREKTE STARKE HITZE (230–290 °C) UND DIREKTE MITTLERE HITZE (175–230 °C)
    GRILLZEIT: 11–13 MIN.
    3 EL Pflanzenöl
    2 große Zwiebeln, halbiert und in feine Streifen geschnitten
    ½ TL Zucker
    Grobes Meersalz
    60 g weiche Butter
    12 Scheiben Roggenbrot, je etwa 1 cm dick
    900 g Hackfleisch vom Rind (Fettanteil 20%)
    2 EL Worcestersauce
    ½ TL frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
    120 g geriebener Havarti oder Emmentaler
    Dijon-Senf oder ein anderer scharfer Senf (nach Belieben)
    1. Das Öl in einer großen Bratpfanne auf mittlerer Stufe erhitzen. Die Zwiebeln hinzufügen und mit Zucker bestreuen. Bei geschlossenem Deckel 15–20 Min. braten, bis die Zwiebeln goldbraun und weich sind. Gelegentlich umrühren. Nach Geschmack salzen, dann vom Herd nehmen.
    2. Die Brotscheiben mit Butter bestreichen und beiseitestellen.
    3. Den Grill für direkte starke Hitze vorbereiten. In einer großen Schüssel das Hackfleisch mit der Worcestersauce, 1 TL Salz und dem Pfeffer gut vermischen.
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