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Verhexte Gemuesekueche Mai

Verhexte Gemuesekueche Mai

Titel: Verhexte Gemuesekueche Mai
Autoren: Andrea Wolz
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nach Anleitung auf der Packung kochen.
    Mairüben und Zucchini putzen, würfeln und leicht salzen. Eine Pfanne mit Olivenöl erwärmen und Zucker darin langsam schmelzen. Rüben und Zucchini zugeben und von allen Seiten leicht karamellisieren. Knoblauch pressen und kurz mit braten. Sprossen unterheben und mit Sojasauce Salz und Essig abschmecken. Die Kichererbsen als Beilage reichen.

Rübstiel
    ZUTATEN:
    500g Blattgrün (Stielmus)
    Olivenöl
    1 Zwiebel
    1 Becher Saure Sahne
    500g Pellkartoffeln
    etwas gekörnte Brühe
    Salz, Pfeffer
    Passt gut zu geräuchertem Fleisch oder Schnitzel.
    ZUBEREITUNG:
    Stiele gründlich waschen, dunkle Stellen und sehr grobe Blattrippen wegschneiden.
    Kartoffeln kochen, pellen und noch heiß pressen. Etwas Olivenöl in eine Pfanne geben und die feingehackte Zwiebel darin dünsten. Nach und nach das Stielmus zugeben, bis es zusammengefallen ist. Alles zusammen in den Mixer geben und fein mixen. Mit der Sauren Sahne, Salz und Pfeffer abschmecken und unter den Kartoffelbrei heben.



Rhabarber
    Wem der Rhabarber nicht nur sauer sondern auch barbarisch vorkommt, der hat nicht Unrecht: Rheum rhabarbarum steht für fremdartige Wurzel und der Barbar als Fremder, wurde vom selben lateinischen Begriff abgeleitet. Gegessen werden die Stängel, in den Blättern ist zu viel Oxalsäure. Daher zählt Rhabarber als Gemüse, man nimmt ihn aber eher „obstmäßig“ für: Kompott, Kuchen und Süßspeisen. Rezepte mit Milchprodukten helfen, die schlechten Eigenschaften der reichlich vorhandenen Oxalsäure zu mildern.

    Genau wie Spargel enthält Rhabarber Asparaginsäure, die zusammen mit der ebenfalls enthaltenen Glutamisäure einen wichtigen Transmitter im Gehirnstoffwechsel darstellt.
    Hexentipp:
    Egal welche Rezepte Sie mit Rhabarber verwirklichen – es bleiben die dünn abgezogene Schale und die abgeschnittenen Enden übrig. Einfach mit Wasser aufsetzen und sprudelnd kochen. Das schmeckt angenehm erfrischend als kalter Tee – probieren Sie doch auch mal Mischungen mit Früchtetee oder Malvenblättern!

Rhabarberkuchen mit Baiserhaube
    ZUTATEN:
    750 g Quark
    60 ml Milch
    Salz
    1 Tl Weinsteinbackpulver
    4 EL Öl
    4 Eier
    300 g Zucker
    100 g Puderzucker
    400 g Mehl
    70 g Speisestärke
    50 g weiche Butter
    Gemahlene Vanille
    100 g Mandeln, gehobelt
    Vitamin C Pulver oder etwas Zitronensaft
    750 g Rhabarber
    ZUBEREITUNG:
    Aus 250g Quark , 1 Prise Salz, Backpulver, Mehl, Milch, Öl, 100g Zucker und 1 Ei einen geschmeidigen Teig herstellen und auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech ausrollen. Rhabarber schälen, Enden  abschneiden und in kleine Stücke schneiden. Die verbliebenen 3 Eier trennen. Eiweiß für Baisermasse beiseite stellen. 500g Quark mit Eigelb, 200g Zucker, Speisestärke, Vanille und Butter verrühren. Rhabarber unterheben. Masse auf dem Kuchen verstreichen, in den kalten Ofen schieben und bei 150°C Umluft 45 Minuten backen. Eiweiß mit einer Prise Salz und einer Prise Vitamin C Pulver steif schlagen, dabei langsam den Puderzucker einrieseln lassen. Baiser auf dem heißen Kuchen verteilen und den Kuchen nochmals 5-10 Minuten backen, bis das Baiser hellbraun ist.

Rhabarber Muffins
    ZUTATEN:
    (Teig reicht für 12 Stück)
    100g weiche Butter
    125g Zucker
    etwas Bourbone-Vanille
    1 Prise Salz
    2 Eier
    200g Weizenmehl
    ½ Tl Weinsteinbackpulver
    100ml Milch
    2-3 Stangen Rhabarber
    ZUBEREITUNG:
    Butter mit Zucker, Vanille und Salz zu einer geschmeidigen Masse verrühren. Eier, Mehl, Milch und Backpulver zugeben und alles gleichmäßig durchrühren. Der Teig muss sich gut in die Förmchen geben lassen, notfalls noch einen Schuss Milch zugeben. Am Schluss den abgezogenen und in Stücke geschnittenen Rhabarber auf die Förmchen verteilt oben eindrücken.
    Bei 150°C Umluft für etwa 25 Minuten backen.

Rhabarber Chutney

    ZUTATEN:
    250g Dosentomaten in Stücken
    3 Stangen Rhabarber
    2 große Zwiebeln
    1El brauner Zucker
    Essig, Olivenöl
    1 Tasse grüne Zwiebelringe
    1 Tl Chilipulver, Salz
    ZUBEREITUNG:
    Zwiebeln fein hacken und in einer mit reichlich Olivenöl ausgestrichenen Pfanne schmoren. Den Zucker zugeben und bei leichter Hitzeschmelzen lassen. Rhabarber schälen, in feine Streifen schneiden; alles zusammen leicht braten. Mit den Tomaten ablöschen und mit Chili, Salz und Essig kräftig abschmecken. Die grünen Zwiebeln zugeben. Passt gut zu gegrilltem Fleisch.
    Das Chutney lässt sich leicht einkochen: einfach noch mal gut erhitzen und in Twist off Gläser füllen.
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