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Ulf Blanck - Die drei Fragezeichen Kids - 17

Ulf Blanck - Die drei Fragezeichen Kids - 17

Titel: Ulf Blanck - Die drei Fragezeichen Kids - 17
Autoren: Rettet Atlantis!
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ganze Zeit bergauf ging. Justus war schweißgebadet, als sie den Schrottplatz seines Onkels erreichten. Onkel Titus begrüßte sie von der schattigen Veranda. »Na, habt ihr meine ›Mathilda‹  versenkt?«, lachte er und legte seine Zeitung weg.
    »Was ist mit mir?«, rief Tante Mathilda aus dem Küchenfenster. »Wer macht sich da über meinen Namen lustig?« Doch als sie die Fische in dem  Eim e r erblickte, schlug  sie entgeistert die Hände  über dem Kopf  zusammen. »Ach  herrje! Und ich habe  schon das  Mittagessen fertig.  Aber es nützt ja  nichts. Fisch muss  man frisch essen.«

    »Können wir die nicht einfrieren?«, fragte Justus kleinlaut.
    »Nichts da! Was gefangen wird, kommt auch auf den Teller. Ich bin bald soweit. Ich werde die Barsche heute einmal mit Senfsoße probieren.«
    »Senfsoße?«, wiederholte Bob und verzog sein Gesicht.  Auch Onkel Titus war nicht gerade glücklich darüber. »Hättet ihr die Fische nicht im Hafen verkaufen können? So mache ich es immer«,
    flüsterte er.
    In diesem Moment fuhr ein Wagen durch die
    große Toreinfahrt. Bob erkannte das Auto sofort.
    »He, das ist mein Vater!«, rief er freudig und rannte auf ihn zu. »Hallo, Dad, willst du nicht zu Mittag bleiben? Justs Tante macht Fisch. Du kannst was von mir abhaben.« Doch Mister Andrews hatte einen anderen Grund für seinen Besuch. »Das würde ich gern, Bob. Aber ich habe euch einen besseren Vorschlag zu machen.«
    Er stieg aus dem Wagen und wurde von Onkel

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    Titus und Tante Mathilda freundlich begrüßt. »Was für einen Vorschlag?«, fragte Bob nach.
    »Also, ich muss eine Reportage über eine
    Eröffnungsveranstaltung schreiben. In einer Stunde hält der zuständige Direktor eine Ansprache.« Bobs Vater war Journalist für eine große Tageszeitung in Los Angeles. Peter ließ sich enttäuscht wieder auf seinen Verandastuhl fallen. »Das ist bestimmt so eine langweilige Fabrik, oder?«
    »Nicht ganz. Es ist die Einweihung des Aqua Parks in der Nähe von Santa Barbara.« Justus Jonas stand der Mund offen. »Etwa dem Atlantis?«, fragte er atemlos. Seit Tagen wurde in den Medien über die bevorstehende Eröffnung des größten
    Vergnügungsparks Kaliforniens gesprochen.
    Mister Andrews grinste. »Ich wusste, dass euch das gefallen würde. Was ist, wollt ihr mit?«
    Natürlich wollten die drei ??? sich das nicht entgehen lassen.
    Nur Tante Mathilda schien nicht begeistert von dem Vorschlag zu sein. »Moment! Was wird aus 18
    den Fischen? Die Jungs haben noch nichts zu Mittag bekommen.«
    »Kein Problem, Misses Jonas«, versuchte sie Bobs Vater zu beruhigen. »Bei solchen
    Veranstaltungen werden immer riesige Büfetts aufgebaut. Da kann man essen, bis man umfällt.«
    Justus wurde ganz schwindelig bei dem Gedanken.
    »Na, schön, dann friere ich den Rest ein. Titus, was guckst du so? Du willst doch nicht etwa auch mit zu dem Kinderfest, oder?« Ihr Mann wich vor Schreck einen Schritt zurück und verkroch sich hinter der Zeitung. »Äh, nein, nein, Mathilda.
    Natürlich nicht. Ich bin schließlich viel zu alt dafür.
    Außerdem kann ich den Fisch in Senfsoße kaum erwarten.« Sehnsüchtig winkte er den anderen hinterher.
    »Und kommt nicht zu spät zurück! Versprechen Sie mir das, Mister Andrews?«
    »Na klar. Machen Sie sich keine Sorgen, Misses Jonas. In ein paar Stunden haben Sie die Jungs wieder.«

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    Er sollte sich damit sehr täuschen.
    Die drei ??? stürzten zum Wagen und quetschten sich auf den Rücksitz. Mister Andrews fuhr einen kleinen, viertürigen Sportwagen.
    »Also, Dad, jetzt erzähl mal! Was passiert da heute alles?« Sein Vater startete den Motor und bog auf die Hauptstraße ein. »Nun, offiziell öffnet der Park erst morgen seine Pforten. Heute können sich aber schon alle Journalisten ein Bild von Atlantis machen. Das Fernsehen wird natürlich auch da sein.
    Hier hab ich für euch eine Broschüre. In dem Katalog findet ihr alles, was man über den Park wissen muss.« Die drei ??? begannen sofort, darin zu blättern. Justus las vor:
    »Atlantis ist tatsächlich einzigartig. Auf einer Fläche, so groß wie Rocky Beach, wurde innerhalb von zwei Jahren ein riesiger Vergnügungspark gebaut, der unmittelbar am Pazifik liegt. Alles dreht sich hier um das Meer und seine Bewohner. Es gibt gigantische Haibecken, unzählige Aquarien mit seltenen Fischen und eine Riesenwasserrutsche.

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    Darüber hinaus kann die ›Nautilus‹, ein Unter-wasserschiff, besichtigt werden. Weiter
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