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Tod im Winter - Star trek : The next generation ; 1

Tod im Winter - Star trek : The next generation ; 1

Titel: Tod im Winter - Star trek : The next generation ; 1
Autoren: Amigo Grafik GbR
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darf, verursacht die Verzögerung?«
    Der Klingone sah ihn finster an. »Sie haben uns die falschen geschickt. Aber sie haben sie zurückgenommen.«
    »Und«, sagte Geordi, während sie den Gang betraten, »sie haben uns gesagt, dass die richtigen auf dem Weg sind.«
    Picard seufzte. »Das sagen sie immer .«
    Der Ingenieur schmunzelte. »Ja, Sir, das tun sie.«
    »Übrigens, Sir«, sagte Worf und warf Geordi einen Seitenblick zu, »haben wir Besuch von Admiral Janeway bekommen. Sie wollte sich mit eigenen Augen ansehen, wie der Umbau voranschreitet.«
    Der Captain wirkte überrascht. »Es ist für einen Admiral eher ungewöhnlich, das Trockendock zu besuchen. Aber andererseits ist Janeway ja auch ein ungewöhnlicher Admiral.«
    »Richtig«, sagte Geordi, der hoffte, dass man das Thema abschließen könnte, ohne ihre abgebrochene Rettungsmission zu erwähnen.
    »Und«, fragte Picard, »was ist mit den Plasmaverteilern?«
    Geordi sah ihn an. »Darüber haben wir erst vor einem Moment gesprochen, Sir. Erinnern Sie sich, wie ich gesagt habe, dass wir ein paar Probleme mit ihnen hatten?«
    Ein Schatten schien über das Gesicht des Captains zu fallen. »Das haben Sie. Bitte entschuldigen Sie. Es scheint, dass ich ein wenig Zeit brauche, um zu ... entspannen.«
    Soweit sich der Ingenieur erinnern konnte, hatte der Captain das nur ein paar Mal zuvor tun müssen. Aber das war, nachdem er in einen Borg verwandelt worden, oder von einem cardassianischen Gul gefoltert worden war.
    Das verriet Geordi, dass Joseph gewusst hatte, wovon er sprach. Und es ließ ihn sich fragen, was Picard so aus dem Gleichgewicht gebracht hatte, trotz seiner Versuche, es zu überspielen.
    Aber der Ingenieur wollte nicht neugierig sein. Wenn der Captain einen Zuhörer brauchte, wusste er, wo er einen finden konnte.
    »Nehmen Sie sich soviel Zeit, wie Sie brauchen«, sagte Geordi. »Ich lasse Sie wissen, wenn irgendetwas nach Ihrer Aufmerksamkeit schreit.«
    Picard nickte. »Danke, Commander. Weitermachen.« Er sah zu Worf. »Sie beide.« Dann ließ er sie dort im Gang stehen und ging allein weiter zu seinem Quartier.
    Geordi sah ihm einen Augenblick lang nach. Dann drehte er sich zu Worf. »Mehr als als nur ein wenig aufgewühlt.«
    Worfs Augenbrauen zogen sich besorgt zusammen. »Ich werde ein Auge auf ihn haben, für den Fall, dass er Hilfe braucht.«
    Der Ingenieur nickte. Aber er hatte da so ein Gefühl, dass es sich um etwas handelte, womit Picard allein fertig werden musste.
    Picard verbrachte die ersten zwei Tage allein und tat sein Bestes, um sein Unwohlsein zu überwinden. Doch das war keine leichte Aufgabe.
    Am dritten Tag sagte er sich endlich »Zur Hölle damit« und schob sein persönliches Problem beiseite. Schließlich hatte er seinem Schiff und seiner Mannschaft gegenüber eine Pflicht zu erfüllen. Es ist an der Zeit, dachte er, als er sein Quartier verließ, dass ich mich auch dementsprechend verhalte.
    Aber auf dem Weg zum Turbolift passierte etwas Seltsames. Der Captain dachte gerade über die Platzierung der EPS-Relais nach, als er aus dem Augenwinkel eine Frau in einem hellblauen Laborkittel sah.
    Als er sich umdrehte, war sie in einem anderen Gang verschwunden. Aber er hatte genug gesehen, um sicher zu sein.
    Es war Beverly.
    Sie war hier auf der Enterprise . Aber warum? Und wie war es möglich, dass er nichts von ihrer Ankunft erfahren hatte?
    Picard eilte den Gang hinunter, schaute um die Ecke des anderen Ganges und erblickte sie wieder. Aber als er das tat, rutschte ihm das Herz in die Hose.
    Es war wirklich eine Frau. Und sie trug tatsächlich einen hellblauen Laborkittel. Aber ihr Haar war eindeutig eher blond als rot. Und jetzt, wo er sie besser sehen konnte, war sie auch nicht so groß wie Beverly.
    Nur eine neue Mitarbeiterin in der Wissenschaftsabteilung, dachte Picard, als er zum Turbolift weiterging. Eine, deren Namen ich mit der Zeit schon lernen werde. Aber eindeutig nicht die Frau, für die er sie gehalten hatte.
    Im Lift traf er auf ein paar neue Ingenieure und unterhielt sich mit ihnen. Dann stieg er aus und ging über die Brücke, die immer noch ein Chaos aus Schaltkreisen war, zu seinem Bereitschaftsraum.
    Als der Captain hinein ging, fragte er sich, wie er so dumm hatte sein können. Beverly war woanders, entweder auf einer Raumstation oder auf einem Schiff oder wieder zurück in der Medizinischen Abteilung. Aber sie war nicht auf der Enterprise und würde sie vielleicht auch nie wieder betreten.
    Und je
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