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Tiffany Extra Band 01

Tiffany Extra Band 01

Titel: Tiffany Extra Band 01
Autoren: Jill Monroe Debbi Rawlins
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weiß, worauf ich Appetit habe.“
    „Ach.“ Sie blinzelte. „Okay, also was machen wir?“
    Weil er dem Drang, sie zu berühren, kaum widerstehen konnte, schob er die Hände in die Taschen. Es half nichts. Sie war so verlockend, törnte ihn unglaublich an. Eigentlich gab es nur eins. „Ich denke, wir sollten zu dir fahren.“
    „Gut.“ Sie nickte, befeuchtete sich die Lippen mit der Zungenspitze. „Es sind nur etwa acht Kilometer. Fahr einfach hinter mir her.“
    Als sie sich umdrehte, packte er ihr Handgelenk, zog sie an sich. Er küsste sie, tief, fordernd, machte ihr mit seiner Zunge unmissverständlich klar, was er wollte. Er wollte Tess, und er wollte, dass diese Nacht ihre gemeinsame Nacht wurde.
    Tess wartete, bis Eric sein Auto in ihrer Auffahrt geparkt hatte. Kaum stand er neben ihr, öffnete sie die Tür, die in die Küche führte, und sie gingen hinein.
    „Hast du schon gegessen? Sag mir die Wahrheit?“, murmelte er an ihrem Ohr, während er ihr von hinten die Arme um die Taille legte.
    Sie war nicht sicher, was sie erwartet hatte, aber das nicht. „Nein.“ Sie lehnte sich gegen ihn. „Warum?“
    Er fand ihr Ohrläppchen. „Ich könnte dich füttern.“
    „Ich habe keinen Hunger. Ich habe mir Gedanken um dich gemacht.“ Auch wenn sie fast am Verhungern war, solange sie seine Arme unter ihren Brüsten spürte, solange er an ihrem Ohrläppchen knabberte, würde sie keinen Bissen hinunterbekommen.
    „Du weißt, dass ich dich will.“ Er küsste ihren Nacken.
    Sie drehte sich in seinen Armen um und legte ihm die Hände auf die Brust. Sein Herz klopfte so schnell wie ihres. „Ich will dich auch.“ Das brennende Begehren in seinen Augen machte ihr das Geständnis leichter.
    Er strich mit seinen Händen an ihrem Rücken hinunter, ließ sie auf ihrem Po liegen. „Wir sind nicht mal über deine Küche hinausgekommen.“
    Sie lachte – bis ihr Blick auf die Vorhänge fiel, die nicht zugezogen waren, und das ernüchterte sie. „Warte kurz.“
    „Ich will nicht warten.“ Sie spürte, wie er ihren Rock hinten hochschob und ihren Po umschloss. „Oh Gott.“ Ihr Mund wurde trocken. „Die Vorhänge“, stammelte sie. „Wir bieten hier Sex-Kino.“
    Er warf einen Blick zum Fenster. „Von den Schultern aufwärts.“
    Tess kicherte. Sie spürte Erics Erektion an ihrem Bauch. „Komm.“ Sie entwand sich ihm und lächelte über seine frustrierte Miene. „Kannst du nicht eine Minute warten?“
    Er schien etwas sagen zu wollen und sah sie an, als seien ihm Bedenken gekommen. Ihr wurde ganz mulmig. „Verdammt.“ Er fuhr sich mit einer Hand durchs Haar.
    „Was ist los?“ Irgendetwas lief plötzlich falsch. Sie hatte das mit heute Nacht doch nicht etwa missverstanden? Mit ihnen beiden? Sie wich zurück.
    „Nein, geh nicht.“ Er hob die Hände. „Ich hatte mir geschworen, das nicht zu tun.“ Sein Gesichtsausdruck war so ernst, dass ihr ganz elend wurde. „Ich meine … die Finger von dir zu lassen, solange wir nicht geredet haben.“
    Oh. Natürlich. Er wollte Grundregeln festlegen. Das verstand sie. Sie schätzte seine Ehrlichkeit und dass er sie nicht einfach flachlegte. Aber sie wollte es nicht hören. Und es war ihr unerträglich, dass sich auf einmal wieder sämtliche Zweifel meldeten.
    Aber für Zweifel war es der falsche Moment. Wenn sie sich jetzt Gedanken darüber machte, ob sie in einer Woche oder in einem Monat die Einzelteile ihres gebrochenen Herzens aufsammeln musste, konnte sie ihm auch gleich sagen, dass er gehen sollte.

8. KAPITEL
    „Nein, es ist nicht das, was du denkst“, sagte er lächelnd. „Ich will kein Verbrechen beichten. Wir brauchen diese Pause.“
    Sie war verwirrt und wusste nicht, was sie sagen sollte.
    „Heute Morgen, im Klassenzimmer, hattest du auf einmal so einen seltsamen Ausdruck im Gesicht. Ich bin erst später darauf gekommen. Wir haben auf dem Sportplatz herumgealbert, aber Mann, ich habe diesen Kindern heute so viel von mir erzählt und dir bis jetzt so wenig.“
    Tess runzelte die Stirn, unsicher, worauf er hinauswollte.
    „Ich möchte einfach, dass du ein bisschen mehr über mich weißt. Zum Beispiel, dass ich als Kind zwei Jahre in Deutschland gelebt habe, weil mein Vater bei der Air Force war, oder dass ich eine jüngere Schwester habe. Aber ich will auch mehr von dir wissen, Tess.“
    Sie presste die Lippen zusammen. Er schaute so ernst, und sie war nah dran gewesen, ihn rauszuwerfen. Aber die Zweifel waren verschwunden. Sie hatte sich richtig
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