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Tessy und die Zärtlichkeit des Kommissars

Tessy und die Zärtlichkeit des Kommissars

Titel: Tessy und die Zärtlichkeit des Kommissars
Autoren: L Wolf
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tiefen, traumlosen Schlaf fallen. Ihr Handy klingelte, während sie die Jacke abstreifte und überlegte, ob sie einen Absacker nehmen sollte. Verdient hatte sie ihn allemal. Gertrud stand auf dem Display. Tessy schüttelte den Kopf, stellte aber die Verbindung her.
    „Heute Abend nicht“, sagte sie statt einer Begrüßung und erläuterte ihrer Sex-Gespielin in aller Kürze, was passiert war. „Kein guter Zeitpunkt für unsere speziellen Vergnügungen“, fügte sie hinzu.
    „Das sehe ich ganz anders“, erwiderte Gertrud leise. „Du brauchst dringend Aufmunterung.“
    Tessy lächelte. „Ich weiß, was du meinst, aber …“
    „Eine halbe Stunde, und ich verschwinde wieder. Mehr Zeit habe ich ohnehin nicht. Und das hübsche neue Spielzeug heben wir uns für einen anderen Zeitpunkt auf. Außerdem können wir ja auch reden, oder ich massiere dir nur den Nacken …“
    Tessy lachte laut auf – zu ihrer eigenen Verblüffung. „Als du mir das letzte Mal nur den Nacken massieren wolltest, haben wir nach sieben Minuten auf dem Teppich gelegen.“
    „Ich weiß. War das so schlimm?“
    „Nein, aber …“
    Gertrud traf zwanzig Minuten später ein. Die athletisch gebaute 50jährige sah auch bei Tageslicht umwerfend und verführerisch aus, fand Tessy. Sie trug ihr weizenblondes Haar raspelkurz und bevorzugte Lederklamotten. Ihren Augen schimmerten in einem unergründlichen Blau-Grau. Gertrud leitete in Berlin-Mitte einen gut gehenden Motorradladen für Frauen und hatte eine tiefe Bariton-Stimme, die Tessy regelmäßig Schauer über den Rücken jagte. Und nicht nur ihr. Sie hatten sich vor gut einem halben Jahr kennen gelernt, als Tessy eine Reportage über Frauen in typischen Männerberufen geschrieben hatte. Gertrud war mit ihr durch die Werkstatt gegangen und hatte plötzlich ganz dicht hinter ihr gestanden. Als Tessy sich umdrehte, küsste Gertrud sie, bis sie keine Luft mehr bekam. Keine zwei Stunden später waren sie im Bett gelandet und hatten es in den nächsten Stunden nur verlassen, um ins Bad zu gehen oder eine neue Flasche Prosecco zu holen.
    Sie setzten sich im Wohnzimmer auf das abgewetzte Sofa und tranken ein Glas Wein, dann zog Gertrud Tessy auf ihren Schoß und massierte ihr mit kraftvollen Bewegungen Nacken und Rücken. Beruhigend und entspannend wirkte das nicht, ganz im Gegenteil. Hatte sie etwas anderes erwartet? Nicht wirklich. Tessy umfasste Gertruds Gesicht mit beiden Händen. „Küss mich“, forderte sie leise.
    „Ist das alles?“ Gertrud lächelte.
    „Hm, mal sehen.“
    Gertruds Zungenspitze drang zwischen ihre Lippen, und wenig später gelang es Tessy, die Bilder und Eindrücke dieses fürchterlichen Tages auszuschalten, zumindest für den Augenblick. Sie überließ sich Gertruds Händen, die ihr das Sweatshirt über den Kopf streiften, und ihre Nippel wurden hart, als die Zähne ihrer Geliebten an ihnen zu knabbern begann – zunächst zärtlich verspielt, dann intensiver, derber, um sich schließlich ganz nah an die Schmerzgrenze heran zu wagen. Wohlige Schauer liefen Tessy über den Rücken. Sie warf den Kopf zurück. Plötzlich hielt Gertrud inne. Tessy sah sie irritiert an. „Was ist?“, fragte sie. „Alles in Ordnung?“
    Gertrud nickte. „Natürlich.“ Sie schob Tessy jedoch beiseite und stand auf, um dann mit laszivem Lächeln ihre Hose herunterzustreifen. 
    „Ich finde allerdings, dass du dran bist, die Regie zu übernehmen und es mir so richtig zu besorgen, Herzchen“, sagte Gertrud mit dunkler Stimme und setzte sich wieder aufs Sofa. Langsam öffnete sie ihre Beine. 
    „Komm, sieh sie dir an. Spiel mit ihr. Und vor allen Dingen: Mach es mir!“
    Tessy ließ die unmissverständlichen Worte einen wohligen Augenblick lang nachklingen, dann ging sie auf die Knie und beugte sich zu Gertruds Schoß hinunter. Sie atmete die feuchte Gier ein, die ihr entgegen strömte, strich langsam über die prallen, dunkel schimmernden Lippen, leckte an ihnen und schob schließlich ihre Zunge in Gertruds Möse, während Gertrud Tessys Kopf festhielt und zu stöhnen begann. Rein und wieder raus, rein und wieder raus. Als Gertruds Stöhnen lauter wurde, nahm Tessy ihre Finger zu Hilfe, um mit einer Hand die zitternde Knospe ihrer Geliebten zu bearbeiten und mit der anderen sich selbst zum Höhepunkt zu bringen. Gertrud bäumte sich auf, als sie kam. Sie schrie und lachte hemmungslos, und Tessy genoss ihre heftige Reaktion.
    Einige Minuten später zog Gertrud sich wieder an und sagte: „Wie
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